Bezirksliga Alb
SV 03-Stadion
Zuschauer: 200
Nun war man also auf dem Weg zum zweiten Spiel, das Städtederby in Tübingen sollte es sein. Ob es nun ein richtiges Derby ist oder nicht, sei mal dahingestellt, denn in der Bezirksliga gibt es sicherlich mehr als nur ein Derby, aber egal. Gut durchgekommen, waren wir bereits um Viertel vor Zwei am Ground. Kurz die Lage gecheckt, Kasse war noch nicht aufgebaut, also erstmal rein in den leeren Ground Fotos machen. Natürlich die modernisierte Holztribüne total geil, Rest ebenerdig, störte aber nicht weiter, nur die blaue Tartanbahn passte nicht unbedingt ins Bild. Wollen wir aber mal drüber hinweg schauen.
Da noch genug Zeit war, also erstmal wieder raus, was essen. Wo? Nun ja, sind ja noch Coupons eines Fastfoodladens übrig, also müssen wir da hin, heute letzter Tag. Aber warum müssen wir die eigentlich unbedingt einlösen? Coupons waren schließlich kostenlos, haben dafür nicht bezahlt, also auch nicht der Zwang diese einzulösen. Bevor aber die große Sucherei dann was anderem essbaren los geht, halt doch dorthin. Zeit wurde knapp, naja, nicht unbedingt, aber womöglich die Parkplätze am Ground, also to-go und auf dem Parkplatz essen. Gelang auch. Brecki konnte dann auch schon gesichtet werden, er sah uns aber wohl nicht, er ging raus, wir aßen noch genüßlich fertig und gingen dann auch zum Eingang.
4 Euro sollte der Spaß für die Bezirksliga kosten. Schon bisschen heftig. Eintrittskarten hatten sie natürlich keine, dafür wieder Hochglanzhefte. Aber gut, der normale Stadiongänger will halt lieber was zu lesen haben und paar bunte Bildchen als so einen blöden Schnipsel, den man dann eh entsorgt. Boah, widerlich der Gedanke. Brecki warnte mich dankenswerterweise und kurze Zeit später waren wir zu Dritt vereint. Die Tribüne wurde eingenommen und natürlich erstmal lautstark unterhalten. So muss das sein. Die Zeit ging doch relativ schnell rum, Pause, Stadionrunde und weiter gings. Auf dem Grün konnte der Gastgeber bereits in der ersten Halbzeit in Führung gehen, dennoch offenes Spiel, Chancen für beide Mannschaften. Wir philosophierten über dieses und jenes, manch einer konnte nicht verstehen, dass man einen Kunstrasenplatz ohne alles nicht der Couch vorzieht und auch die Leonie lernte ich endlich mal kennen. Hat aber wohl leider auf ihrem Höhepunkt aufgehört. Schade. Mit dem Schlusspfiff dann noch das 2-0, somit auch der Endstand, erbärmlich natürlich noch das Gehabe der Gäste, die ewig lang mit dem Schiedsrichter diskutierten, der Ball lag minutenlang im Netz, bis dieser endlich wieder auf dem Punkt lag, Anstoß, Abpfiff. Can und mich störte es nicht unbedingt, Brecki wollte aber seinen Zug noch erwischen und jetzt wurde es natürlich recht knapp.
Alle drei dann mit schnellen Schritten in Richtung Auto, Gas gegeben in Richtung Bahnhof, zwei Minuten vor Abfahrt angekommen, Brecki schaffte den Zug noch, wie kurze Zeit später in der SMS zu lesen war, in der er sich auch nochmal bedankte. So muss das sein. Für uns ging der Weg mit dem Auto zurück, erstmal kurz in die falsche Richtung gefahren, gedreht und nun war man wieder richtig. Zunächst ging es per Bundesstraße zurück auf die A8, dort fuhr man paar Kilometer, ehe es das gleiche Spiel wie letztes Wochenende (ich berichtete) gab. Diesmal kein Spiel über 90 Minuten, sind praktisch zur Halbzeit gegangen, zählt nicht. Verdammt. Hääää?, kratzt sich nun der Leser am Kopf. Richtig, ein Bericht zum Überlegen. Naja, wir standen halt auf der A8 im Stau, Navi wollte nicht so richtig, Ankunftszeit in Langenselbold 22:40. Ui. Umleitung gedrückt, 1:20 Uhr. Jetzt wurde es kriminell, egal was ich drückte, es ging einfach nicht mehr runter. Grund: A8 zu, A6 zu, A5 zu, eigentlich alle Autobahnen. Zum Glück gibt es da aber noch die A81, die man bald erreichte und diese ist zu 99% immer frei. So auch heute, bis Würzburg gefahren, dann auf die A3. Sonntags Abends ja auch nicht immer die beste Autobahn, doch heute sollte es trotz mehrerer Baustellen zügig voran gehen. Ich glaube, ich hatte es schon mal geschrieben, das Thema kann man aber nicht oft genug anschneiden. Warum wird eine Baustelle über ca. 15km gezogen, wo man doch eh nur Stück für Stück fertigstellen kann? Bleibt für mich ein Rätsel. Aber ging ja wie gesagt heute recht schnell, also schauen wir mal drüber weg und auf die Ankunftszeit. 20 Uhr, passt. Zu der Zeit waren wir dann auch wirklich wieder in Langenselbold. Hier trennten sich unsere Wege, nach zwei guten Grounds und mehr als 600 Kilometern war man wieder zu Hause. Müde, aber auch zufrieden. Trotz 0-0.
Sonntag, 26. September 2010
1.FC Eislingen vs. SV Ebersbach 0-0
Landesliga 2 Württemberg
Eichenbach-Stadion
Zuschauer: 200
Ground gut, Spiel schlecht, 0-0-Serie gerissen. Ende. Nun ja, so einfach mache ich es mir dann doch nicht und möchte dem Leser bisschen was zu lesen bieten, wenn auch wie so oft nur dummes Zeug bei raus kommt. Beginnen wir als von vorn. Der Kicker-Matchkalender ist des öfteren ganz hilfreich in Sachen Planung, so gab er mir für den heutigen Sonntag einen 11h-Kick in Württemberg vor. Kurz recherchiert, guter Ground mit netter Tribüne, also mal in die Planung aufgenommen, Rest wird dann drum herum gebaut. Der Doppler sollte eigentlich mit dem Zug gemacht werden, um das Auto nach dem Trip vom letzten Wochenende bisschen zu schonen, aber Verbindungen waren miserabel, so dass am Ende doch wieder aufs Auto zurückgegriffen wurde und das Stadtderby in Tübingen als Doppelpartner auserkoren wurde. Can hatte zwar schon Eislingen, fuhr aber trotzdem mit, recht nett von ihm und so trafen wir uns um 7.30 Uhr in Langenselbold und kurz darauf befanden wir uns schon gen Süden. Nix los auf den Autobahnen, dafür konnte man die ersten Winteranfälle erleben. Nein, kein Schnee, aber bei Temparaturen um die 6 Grad ging es durch den Spessart. Warmer Winter, sagen wir die Anfänge des Herbstes waren zu spüren, das passt es besser. Gut 30 Minuten vor Anstoß dann am Ground angekommen, auf dem Nebenplatz wurde gerade ein Kick angepfiffen, Can überlegte kurz, war aber nur Jugend, also bestätigte er doch lieber den Ground. Während der letzten Bisse meines Brötchens war Can bereits drin, konnte mir eine gute Karte präsentieren, die es aber nur auf Nachfrage gäbe. Ja Herrschaftszeiten, nun muss man schon nach Karten fragen. Aber gut, gab ja auch eine für mich, kostete aber 5 Euro. War zu verschmerzen.
Der Ground natürlich recht gut. Große Tribüne verziert mit Weinblättern an der Seitenwand, dazu einige Stufen mit Moos bedeckt auf der gegenüberliegenden Seite. Macht schon was her. Enttäuschend allerdings die Zuschauerzahl von gerade mal grobgeschätzten 200. Was gibt es schöneres als morgens um 11h Fußball zu schauen? Aber gut, wenn Jörg Wontorra diverse Fachleute sowie Udo Lattek zum Krombacher saufen einläd und dies noch im TV präentiert wird, ist das natürlich wichtiger. Am besten den Amateurfußball abschaffen und nur noch Kommerzfussball auf Sky zeigen. Da braucht man auch nicht mehr an die frische Luft, kann sich auf dem Sofa lang machen und einfach auf die Glotze starren.
Genug gemeckert, gehen wir auf das Gezeigte auf dem Naturrasen ein. Und naja, die nicht gekommenen Zuschauer hatten recht, nicht zu kommen, denn das war schlecht, einfach nur schlecht. Ob es an der frühen Anstoßzeit oder am nassen Untergrund gelegen hat, kann ich nicht beurteilen, aber wie teilweise der Ball angenommen wurde oder die Pässe gespielt wurden. Oje oje. Überraschend dann auch, dass der Gast zumindest in der ersten Halbzeit die besseren Chancen zur Führung hatte und ich diese den Gästen auch gegönnt hätte, sollte aber nicht sein. Die zweite Halbzeit wurde dann noch schlechter, jetzt ging es sogar darum, erstmal den Gegner zu checken um den Ball zu behaupten, gleichzeitig lässt man den Ball aber ins Toraus rollen. Da schüttelt man als Zuschauer nur mit dem Kopf. Und so sollte dann am Ende die Null auf beiden Seiten stehen. Für die Akteure, besonders für die Gäste sicherlich nicht schlimm, sind sie hier als Tabellenvorletzter gegen den Dritten angetreten, die Gastgeber haben aber sicherlich mit drei Punkten gerechnet und auch ich hätte gerne ein Tor gesehen. Sollte aber nicht sein und so ging die 0-0 Serie im 80. Spiel kaputt. Bitter aber geht ja weiter.
Recht cool nahm ich den Riss meiner Serie hin, im Auto dann doch nochmal kurzes Fluchen, welches sich aber zugleich wieder in Luft auflöste, denn man war ja bereits auf dem Weg zum nächsten Spiel. Nächstes Spiel, nächster Ground, nächste Tribüne.
Eichenbach-Stadion
Zuschauer: 200
Ground gut, Spiel schlecht, 0-0-Serie gerissen. Ende. Nun ja, so einfach mache ich es mir dann doch nicht und möchte dem Leser bisschen was zu lesen bieten, wenn auch wie so oft nur dummes Zeug bei raus kommt. Beginnen wir als von vorn. Der Kicker-Matchkalender ist des öfteren ganz hilfreich in Sachen Planung, so gab er mir für den heutigen Sonntag einen 11h-Kick in Württemberg vor. Kurz recherchiert, guter Ground mit netter Tribüne, also mal in die Planung aufgenommen, Rest wird dann drum herum gebaut. Der Doppler sollte eigentlich mit dem Zug gemacht werden, um das Auto nach dem Trip vom letzten Wochenende bisschen zu schonen, aber Verbindungen waren miserabel, so dass am Ende doch wieder aufs Auto zurückgegriffen wurde und das Stadtderby in Tübingen als Doppelpartner auserkoren wurde. Can hatte zwar schon Eislingen, fuhr aber trotzdem mit, recht nett von ihm und so trafen wir uns um 7.30 Uhr in Langenselbold und kurz darauf befanden wir uns schon gen Süden. Nix los auf den Autobahnen, dafür konnte man die ersten Winteranfälle erleben. Nein, kein Schnee, aber bei Temparaturen um die 6 Grad ging es durch den Spessart. Warmer Winter, sagen wir die Anfänge des Herbstes waren zu spüren, das passt es besser. Gut 30 Minuten vor Anstoß dann am Ground angekommen, auf dem Nebenplatz wurde gerade ein Kick angepfiffen, Can überlegte kurz, war aber nur Jugend, also bestätigte er doch lieber den Ground. Während der letzten Bisse meines Brötchens war Can bereits drin, konnte mir eine gute Karte präsentieren, die es aber nur auf Nachfrage gäbe. Ja Herrschaftszeiten, nun muss man schon nach Karten fragen. Aber gut, gab ja auch eine für mich, kostete aber 5 Euro. War zu verschmerzen.
Der Ground natürlich recht gut. Große Tribüne verziert mit Weinblättern an der Seitenwand, dazu einige Stufen mit Moos bedeckt auf der gegenüberliegenden Seite. Macht schon was her. Enttäuschend allerdings die Zuschauerzahl von gerade mal grobgeschätzten 200. Was gibt es schöneres als morgens um 11h Fußball zu schauen? Aber gut, wenn Jörg Wontorra diverse Fachleute sowie Udo Lattek zum Krombacher saufen einläd und dies noch im TV präentiert wird, ist das natürlich wichtiger. Am besten den Amateurfußball abschaffen und nur noch Kommerzfussball auf Sky zeigen. Da braucht man auch nicht mehr an die frische Luft, kann sich auf dem Sofa lang machen und einfach auf die Glotze starren.
Genug gemeckert, gehen wir auf das Gezeigte auf dem Naturrasen ein. Und naja, die nicht gekommenen Zuschauer hatten recht, nicht zu kommen, denn das war schlecht, einfach nur schlecht. Ob es an der frühen Anstoßzeit oder am nassen Untergrund gelegen hat, kann ich nicht beurteilen, aber wie teilweise der Ball angenommen wurde oder die Pässe gespielt wurden. Oje oje. Überraschend dann auch, dass der Gast zumindest in der ersten Halbzeit die besseren Chancen zur Führung hatte und ich diese den Gästen auch gegönnt hätte, sollte aber nicht sein. Die zweite Halbzeit wurde dann noch schlechter, jetzt ging es sogar darum, erstmal den Gegner zu checken um den Ball zu behaupten, gleichzeitig lässt man den Ball aber ins Toraus rollen. Da schüttelt man als Zuschauer nur mit dem Kopf. Und so sollte dann am Ende die Null auf beiden Seiten stehen. Für die Akteure, besonders für die Gäste sicherlich nicht schlimm, sind sie hier als Tabellenvorletzter gegen den Dritten angetreten, die Gastgeber haben aber sicherlich mit drei Punkten gerechnet und auch ich hätte gerne ein Tor gesehen. Sollte aber nicht sein und so ging die 0-0 Serie im 80. Spiel kaputt. Bitter aber geht ja weiter.
Recht cool nahm ich den Riss meiner Serie hin, im Auto dann doch nochmal kurzes Fluchen, welches sich aber zugleich wieder in Luft auflöste, denn man war ja bereits auf dem Weg zum nächsten Spiel. Nächstes Spiel, nächster Ground, nächste Tribüne.
Sonntag, 19. September 2010
SV Böblingen vs. VfL Sindelfingen 3-2
Landesliga 3 Württemberg
SVB-Stadion
Zuschauer: 500 (ca. 75)
Auf Grund von Verzögerung im Betriebsablauf (späterer Anstoß, Nachspielzeit) ging es erst paar Minuten später in Wangen los. Sollte aber alles kein Thema sein, Ankunft 14.52h bei normalen Fahren. Die erste Zeit verging auch recht gut, dann der erste stockende Verkehr, die Uhr geht auf 14.58h hoch, nun ja, geht auch noch. Also aufs Gaspedal getreten, die Zeit wieder auf 14.53h gesenkt und dann...ja dann...Stau...ahhhhh. Die Zeit ging langsam wieder hoch, es geht wieder voran, dann wieder stockender Verkehr, geht wieder voran, stockender Verkehr. Das muss man alles nicht verstehen, warum es eine zeitlang stockt und dann auf einmal kein Auto mehr zu sehen ist und man brettern kann und kurze Zeit später stockt es wieder. Blockabfertigung ohne Block, so könnte man es beschreiben. Tod und Hass!!! Die Ankunftszeit stieg weiter an, was mache ich jetzt? Also mal auf fussball.de schauen, was noch so ansteht. 17h-Kick in Karlsruhe, beim SVK Beiertheim. Hab ich schon. St. Leon spielt noch um 17 Uhr, Navi befragt, pünktliche Ankunft. Es war bereits klar, dass in Böblingen keine 90 Minuten drin sind, aber will ich das Derby jetzt wirklich sausen lassen? Nein! Also doch für das Derby entschieden, auch wenn es zeitliche Einbüßen gibt. Irgendwann ging es wieder voran, nun gebrettert wie Sau, noch paar Minuten rausgeholt und am Ende etwa ein Viertel des Spiels verpasst. Einige sagen jetzt sicherlich "das kannste doch nicht machen!", ich drücke hier aber mal beide Augen zu und lass es gelten.
Ein Tor hatte ich verpasst, welches kurz zuvor für Böblingen gefallen ist. Nun ja, egal. Auf der Tribüne Platz genommen, die restlichen Minuten angeschaut, passierte bis zur Halbzeit nix mehr und dann erstmal paar Fotos vom Ground gemacht. Gut fühlte ich mich nicht, dass ich das Spiel nicht über die gesamte Länge sehe, aber was will ich machen. Egal, weiter gehts, Anstoß Derby, 2. Halbzeit. Der Gastgeber weiter auf dem Vorwärtsmarsch und so konnte das 2-0 erzielt werden. Eigentlich fast alles klar hier, wenn nicht der Gast aus Sindelfingen nach knapp 60 Minuten zum Anschluss kam. Neue Hoffnung für die Gäste und die wurde auch belohnt. Wenig später das 2-2, das Derby nun wieder vollkommen offen, Chancen auf beiden Seiten, doch am Ende gelang den Böblingern durch einen Konter das 3-2, der Siegtreffer und somit der Derbysieg.
Die Möglichkeit, den Nebenplatz mit paar Stufen, zu machen war gegeben, kickte anscheinend dort nun die 2. Mannschaft, ich war mittlerweile allerdings zu fertig und mir den Kick noch reinzufahren und so ging es dann auf die Heimreise. Natürlich erstmal wieder mit stockendem Verkehr, dann die A81 gefahren, hier ohne Probleme durchgekommen, bis es auf die A6 ging, wo es von vorne losging. Stockender Verkehr, Stau, stockender Verkehr. Ich glaube mein Unwort des Wochenendes. Grund war ein Unfall auf der linken Spur mit einem Kölner Auto, Fahrer im Trachtenanzug!!!. Nenene. Dann ging es endlich mal wieder bisschen schneller voran, Tankanzeige war auf Reserve eingestellt, also Wiesloch runter, mal volltanken bei 1.339/Liter und weiter gehts über die A5. Es sollte aber nicht mein Wochenende werden, denn was ist hier los? Genau, lieber Leser, stockender Verkehr. Bei jedem kleinsten Scheiss wird gebremst, die folgende Meute bremst mit, jeder bremst, Verkehr stockt. Echt top! Nun ja, am Ende ging es dann wieder und ich kam tatsächlich noch zu Hause an. 50 Minuten Verspätung waren es schlussendlich und da meckert man, wenn die Bahn mal 10 Minuten Verspätung hat.
SVB-Stadion
Zuschauer: 500 (ca. 75)
Auf Grund von Verzögerung im Betriebsablauf (späterer Anstoß, Nachspielzeit) ging es erst paar Minuten später in Wangen los. Sollte aber alles kein Thema sein, Ankunft 14.52h bei normalen Fahren. Die erste Zeit verging auch recht gut, dann der erste stockende Verkehr, die Uhr geht auf 14.58h hoch, nun ja, geht auch noch. Also aufs Gaspedal getreten, die Zeit wieder auf 14.53h gesenkt und dann...ja dann...Stau...ahhhhh. Die Zeit ging langsam wieder hoch, es geht wieder voran, dann wieder stockender Verkehr, geht wieder voran, stockender Verkehr. Das muss man alles nicht verstehen, warum es eine zeitlang stockt und dann auf einmal kein Auto mehr zu sehen ist und man brettern kann und kurze Zeit später stockt es wieder. Blockabfertigung ohne Block, so könnte man es beschreiben. Tod und Hass!!! Die Ankunftszeit stieg weiter an, was mache ich jetzt? Also mal auf fussball.de schauen, was noch so ansteht. 17h-Kick in Karlsruhe, beim SVK Beiertheim. Hab ich schon. St. Leon spielt noch um 17 Uhr, Navi befragt, pünktliche Ankunft. Es war bereits klar, dass in Böblingen keine 90 Minuten drin sind, aber will ich das Derby jetzt wirklich sausen lassen? Nein! Also doch für das Derby entschieden, auch wenn es zeitliche Einbüßen gibt. Irgendwann ging es wieder voran, nun gebrettert wie Sau, noch paar Minuten rausgeholt und am Ende etwa ein Viertel des Spiels verpasst. Einige sagen jetzt sicherlich "das kannste doch nicht machen!", ich drücke hier aber mal beide Augen zu und lass es gelten.
Ein Tor hatte ich verpasst, welches kurz zuvor für Böblingen gefallen ist. Nun ja, egal. Auf der Tribüne Platz genommen, die restlichen Minuten angeschaut, passierte bis zur Halbzeit nix mehr und dann erstmal paar Fotos vom Ground gemacht. Gut fühlte ich mich nicht, dass ich das Spiel nicht über die gesamte Länge sehe, aber was will ich machen. Egal, weiter gehts, Anstoß Derby, 2. Halbzeit. Der Gastgeber weiter auf dem Vorwärtsmarsch und so konnte das 2-0 erzielt werden. Eigentlich fast alles klar hier, wenn nicht der Gast aus Sindelfingen nach knapp 60 Minuten zum Anschluss kam. Neue Hoffnung für die Gäste und die wurde auch belohnt. Wenig später das 2-2, das Derby nun wieder vollkommen offen, Chancen auf beiden Seiten, doch am Ende gelang den Böblingern durch einen Konter das 3-2, der Siegtreffer und somit der Derbysieg.
Die Möglichkeit, den Nebenplatz mit paar Stufen, zu machen war gegeben, kickte anscheinend dort nun die 2. Mannschaft, ich war mittlerweile allerdings zu fertig und mir den Kick noch reinzufahren und so ging es dann auf die Heimreise. Natürlich erstmal wieder mit stockendem Verkehr, dann die A81 gefahren, hier ohne Probleme durchgekommen, bis es auf die A6 ging, wo es von vorne losging. Stockender Verkehr, Stau, stockender Verkehr. Ich glaube mein Unwort des Wochenendes. Grund war ein Unfall auf der linken Spur mit einem Kölner Auto, Fahrer im Trachtenanzug!!!. Nenene. Dann ging es endlich mal wieder bisschen schneller voran, Tankanzeige war auf Reserve eingestellt, also Wiesloch runter, mal volltanken bei 1.339/Liter und weiter gehts über die A5. Es sollte aber nicht mein Wochenende werden, denn was ist hier los? Genau, lieber Leser, stockender Verkehr. Bei jedem kleinsten Scheiss wird gebremst, die folgende Meute bremst mit, jeder bremst, Verkehr stockt. Echt top! Nun ja, am Ende ging es dann wieder und ich kam tatsächlich noch zu Hause an. 50 Minuten Verspätung waren es schlussendlich und da meckert man, wenn die Bahn mal 10 Minuten Verspätung hat.
FC Wangen vs. FV Ravensburg 2-2
Verbandsliga Württemberg
Allgäustadion
Zuschauer: 1100 (200)
Relativ gut die Nacht verbracht, das erste Mal wach geworden um 7 Uhr dank der Kirchenuhr, die nebenan "wohnte". Das Läuten mitgezählt, kam ich auf 7.45 Uhr, ein Blick aufs Handy verriet aber 7 Uhr. Viel zu früh, also weiterschlafen. Ging auch, und so eine Stunde später dann wieder aufgewacht. Booooooom. Booooooom. Die Kanonen wurden scharf gestellt und zack war die Bevölkerung wach. Dazu zog noch ein Spielmannszug vorbei mit altdeutschem Liedgut. Jetzt hat nur noch eine Rede vom Führer gefehlt und man hätte meinen können, man ist im Dritten Reich. Die Rede konnte aber nicht vernommen werden, vielleicht im Gottesdienst in der Kirche, wer weiß das schon, außer die anwesenden Kirchengänger vielleicht. Ich machte mich dann soweit fertig, checkte aus und fuhr die paar Kilometer in Richtung Wangen, wo in der Früh das Derby stattfinden sollte. So 11h-Kicks sind immer wieder was feines. Zwanzig nach Zehn angekommen, erstmal auf den Parkplatz gestellt, kurz an der Kasse nach Tickets geschaut "IHR SEID DOCH DER FC WANGEN, IHR MÜSST DOCH KADDE HAM!", wurde mal von Brecki dort gesagt, ich verkniff es mir heute, auch wenn es nur Kinokarten gab. Also zurück zum Auto, Brötchen und Käse aus dem Kofferraum geholt und gefrühstückt. Zu gegebener Zeit holte ich mir dann meine Kinokarte ab und begab mich erstmal auf Fototour.
Nette Tribüne mit bunten Sitzen befindet sich hier im weitläufigem Rund. Auf der Gegenseite paar Stufen, die Kurven sind mit Graswallen bedacht. Ganz nett hier. Gut 1100 Zuschauer waren gekommen, also der erhoffte 1000er war gepackt, davon geschätzte 200 Gäste aus Ravensburg. Konnte ich aber nur am Klatschen ausfindig machen, kein Support, keine Fanutensilien. Muss man aber auch nicht unbedingt erwarten.
Die Gäste schienen besser aus dem Bett gekommen zu sein, hatten sie zunächst die besseren Chancen und erzielten auch das schönste Tor des Tages. Flanke von der rechten Seite in die Mitte, dort nimmt der Spieler den Ball aus gut 20 Metern volley und der Schuss geht unhaltbar in die Maschen. Danach weitere Chancen für Ravensburg, hätte es nun schon locker 0-3 stehen müssen, aber sollte nicht sein, eine Torchance auf der anderen Seite geht nur an den Pfosten und so ging es mit 0-1 in die Halbzeit. Grund genug für mich den Platz zu wechseln, nicht wegen dem Spiel, sondern wegen der Kälte, die im Schatten doch bemerkbar war, in der Sonne ließ es sich dann aber ganz gut aushalten. Und als ob ich der Glücksbringer gewesen wäre, denn hinter dem Tor, wo ich nun stand, fielen die nächsten Treffer. 48. Minute, irgendwie kommt der Ball in den Strafraum, hab ich nicht so recht verfolgt, der Spieler steht am langen Pfosten allerdings frei und schiebt ihn rein. Nur eine Minute später, Ravensburg scheint geschockt zu sein, wiederum Angriff der Gastgeber, der Ball kommt zu Mr. 100%, wie er vom Stadionsprecher genannt wird, er setzt sich durch, der Abwehrspieler kann per Kopf klären, aber halt nicht ins Aus, sondern ins eigene Tor, der Rettungsversuch per Fuß landete dann nur noch am Innenpfosten. Tobender Jubel nun, das Spiel innerhalb von einer Minute gedreht. Derbystimmung! Im weiteren Verlauf verflachte die Partie dann allerdings ein wenig, Ravensburg kam noch zum Ausgleich, auf beiden Seiten nochmal die Chance zur Führung, sollte aber nicht sein, schiedlich friedlich trennten sich beide Kontrahenten mit einem 2-2.
Mir sollte es recht sein, viele Tore, gute Derbystimmung aber nun auf zum nächsten Kick. Knapp 200km sind zu bewältigen, aber sollte bei über 2h Zeit kein Problem sein, das nächste Derby am heutigen Tage zu sehen.
Allgäustadion
Zuschauer: 1100 (200)
Relativ gut die Nacht verbracht, das erste Mal wach geworden um 7 Uhr dank der Kirchenuhr, die nebenan "wohnte". Das Läuten mitgezählt, kam ich auf 7.45 Uhr, ein Blick aufs Handy verriet aber 7 Uhr. Viel zu früh, also weiterschlafen. Ging auch, und so eine Stunde später dann wieder aufgewacht. Booooooom. Booooooom. Die Kanonen wurden scharf gestellt und zack war die Bevölkerung wach. Dazu zog noch ein Spielmannszug vorbei mit altdeutschem Liedgut. Jetzt hat nur noch eine Rede vom Führer gefehlt und man hätte meinen können, man ist im Dritten Reich. Die Rede konnte aber nicht vernommen werden, vielleicht im Gottesdienst in der Kirche, wer weiß das schon, außer die anwesenden Kirchengänger vielleicht. Ich machte mich dann soweit fertig, checkte aus und fuhr die paar Kilometer in Richtung Wangen, wo in der Früh das Derby stattfinden sollte. So 11h-Kicks sind immer wieder was feines. Zwanzig nach Zehn angekommen, erstmal auf den Parkplatz gestellt, kurz an der Kasse nach Tickets geschaut "IHR SEID DOCH DER FC WANGEN, IHR MÜSST DOCH KADDE HAM!", wurde mal von Brecki dort gesagt, ich verkniff es mir heute, auch wenn es nur Kinokarten gab. Also zurück zum Auto, Brötchen und Käse aus dem Kofferraum geholt und gefrühstückt. Zu gegebener Zeit holte ich mir dann meine Kinokarte ab und begab mich erstmal auf Fototour.
Nette Tribüne mit bunten Sitzen befindet sich hier im weitläufigem Rund. Auf der Gegenseite paar Stufen, die Kurven sind mit Graswallen bedacht. Ganz nett hier. Gut 1100 Zuschauer waren gekommen, also der erhoffte 1000er war gepackt, davon geschätzte 200 Gäste aus Ravensburg. Konnte ich aber nur am Klatschen ausfindig machen, kein Support, keine Fanutensilien. Muss man aber auch nicht unbedingt erwarten.
Die Gäste schienen besser aus dem Bett gekommen zu sein, hatten sie zunächst die besseren Chancen und erzielten auch das schönste Tor des Tages. Flanke von der rechten Seite in die Mitte, dort nimmt der Spieler den Ball aus gut 20 Metern volley und der Schuss geht unhaltbar in die Maschen. Danach weitere Chancen für Ravensburg, hätte es nun schon locker 0-3 stehen müssen, aber sollte nicht sein, eine Torchance auf der anderen Seite geht nur an den Pfosten und so ging es mit 0-1 in die Halbzeit. Grund genug für mich den Platz zu wechseln, nicht wegen dem Spiel, sondern wegen der Kälte, die im Schatten doch bemerkbar war, in der Sonne ließ es sich dann aber ganz gut aushalten. Und als ob ich der Glücksbringer gewesen wäre, denn hinter dem Tor, wo ich nun stand, fielen die nächsten Treffer. 48. Minute, irgendwie kommt der Ball in den Strafraum, hab ich nicht so recht verfolgt, der Spieler steht am langen Pfosten allerdings frei und schiebt ihn rein. Nur eine Minute später, Ravensburg scheint geschockt zu sein, wiederum Angriff der Gastgeber, der Ball kommt zu Mr. 100%, wie er vom Stadionsprecher genannt wird, er setzt sich durch, der Abwehrspieler kann per Kopf klären, aber halt nicht ins Aus, sondern ins eigene Tor, der Rettungsversuch per Fuß landete dann nur noch am Innenpfosten. Tobender Jubel nun, das Spiel innerhalb von einer Minute gedreht. Derbystimmung! Im weiteren Verlauf verflachte die Partie dann allerdings ein wenig, Ravensburg kam noch zum Ausgleich, auf beiden Seiten nochmal die Chance zur Führung, sollte aber nicht sein, schiedlich friedlich trennten sich beide Kontrahenten mit einem 2-2.
Mir sollte es recht sein, viele Tore, gute Derbystimmung aber nun auf zum nächsten Kick. Knapp 200km sind zu bewältigen, aber sollte bei über 2h Zeit kein Problem sein, das nächste Derby am heutigen Tage zu sehen.
Samstag, 18. September 2010
FC 08 Villingen vs. SSV Reutlingen 2-0
Oberliga Baden-Württemberg
Stadion Friedengrund
Zuschauer: 900 (150)
Geplant war eine Tour über das Wochenende mit 4 Spielen, davon 3 Derbys. Hört sich alles ganz nett an, letzte Zweifel am Donnerstag zunichte gemacht und dann ging es Freitag los. Nunja, bis Darmstadt kam ich, es sollte nach Kuppenheim gehen, danach brach ich die Tour ab, da das Spiel nicht zu erreichen war, dank Stau. Niedergeschlagen und deprimiert trat ich die Heimreise an, Motivation wurde gesucht, um am Samstag erneut zu starten, was dann am späten Freitag abend auch gelang. So ging es dann am Samstag morgen mit leichter Verspätung los in Richtung Schwarzwald, genau genommen nach Villingen-Schwenningen. Zeitlich alles kein Thema, wenn es normal läuft. Aber was ist schon normal? Anfangs Ankunftszeit 14:36h, zwischendurch dann auf einmal Zeit auf 16:53h gegangen. Erste Suizidgedanken gingen durch den Kopf, aber erstmal weiterfahren. Was auch immer das Navi zu der Zeit brachte, womöglich die drei Brückenabrissarbeiten auf der A5, wo ich aber nicht lang musste und bei Karlsruhe dann auf die A8 wechselte. Bis dato alles kein Problem. Und auch auf der weiteren Fahrt zum Glück keine weiteren Probleme, so dass ich um Viertel vor Drei am Stadion ankam. Das hatte jetzt schon mal geklappt.
Das Stadion ist natürlich top. Große Tribüne, davor etliche Stufen, auf der Gegenseite nochmal Tribüne mit einigen Stehreihen sowie hinter dem einen Tor noch alte Stufen, unüberdacht. Einer der besten Grounds in der Oberliga. Die Gäste wurden mittels Bauzäunen in die Ecke verfrachtet, gut bewacht von Streifenpolizisten und Securitypersonal. Man kann es auch übertreiben. Friedlich waren sie, die Gäste, konnten durch ihren Singsang auch recht gut überzeugen, nach dem 2-0 war dann allerdings auch hier Ruhe eingekehrt. Auf Heimseite eine Gruppierung, Black&White, die ab und zu was sangen sowie ab und zu Fahnen in Bewegung setzten. Nix dolles, aber besser als nix.
Das Spiel war jetzt ansich nix tolles, der Gastgeber hatte die Partie im Griff, ohne aber zu glänzen. Der Führungstreffer kurz vor der Halbzeit, danach noch paar Chancen in der zweiten Halbzeit und irgendwann ein Konter zum 2-0. Fußballleckerbissen sieht anders aus, aber man kann ja auch nicht immer glänzen und auch ein dreckiges 2-0 ergibt 3 Punkte.
Ich hätte noch im Anschluss den Nebenplatz (immerhin mit Tribüne) mit der B2 machen können, war mir aber zu sinnlos, darum wurde gleich die Weiterreise angetreten. Ab ging es in Richtung Waldburg, bei Ravensburg, wo die Nacht verbracht werden sollte und ich bei Ankunft herzlichst begrüßt wurde. 30 Euro ist sicherlich kein Schnäppchen, aber war das Billigste im Umkreis. Beim Check-In wurde mir noch mitgeteilt, dass am Morgen mit Kanonen geschossen wird, ich solle nicht erschrecken, der Krieg wäre nicht ausgebrochen. Dann schaun mer doch mal, was das am nächsten Morgen gibt. Der Abend wurde dann noch mit TV schauen verbracht, ehe es kurz vor der Geisterstunde in die Nacht der Träume ging.
Stadion Friedengrund
Zuschauer: 900 (150)
Geplant war eine Tour über das Wochenende mit 4 Spielen, davon 3 Derbys. Hört sich alles ganz nett an, letzte Zweifel am Donnerstag zunichte gemacht und dann ging es Freitag los. Nunja, bis Darmstadt kam ich, es sollte nach Kuppenheim gehen, danach brach ich die Tour ab, da das Spiel nicht zu erreichen war, dank Stau. Niedergeschlagen und deprimiert trat ich die Heimreise an, Motivation wurde gesucht, um am Samstag erneut zu starten, was dann am späten Freitag abend auch gelang. So ging es dann am Samstag morgen mit leichter Verspätung los in Richtung Schwarzwald, genau genommen nach Villingen-Schwenningen. Zeitlich alles kein Thema, wenn es normal läuft. Aber was ist schon normal? Anfangs Ankunftszeit 14:36h, zwischendurch dann auf einmal Zeit auf 16:53h gegangen. Erste Suizidgedanken gingen durch den Kopf, aber erstmal weiterfahren. Was auch immer das Navi zu der Zeit brachte, womöglich die drei Brückenabrissarbeiten auf der A5, wo ich aber nicht lang musste und bei Karlsruhe dann auf die A8 wechselte. Bis dato alles kein Problem. Und auch auf der weiteren Fahrt zum Glück keine weiteren Probleme, so dass ich um Viertel vor Drei am Stadion ankam. Das hatte jetzt schon mal geklappt.
Das Stadion ist natürlich top. Große Tribüne, davor etliche Stufen, auf der Gegenseite nochmal Tribüne mit einigen Stehreihen sowie hinter dem einen Tor noch alte Stufen, unüberdacht. Einer der besten Grounds in der Oberliga. Die Gäste wurden mittels Bauzäunen in die Ecke verfrachtet, gut bewacht von Streifenpolizisten und Securitypersonal. Man kann es auch übertreiben. Friedlich waren sie, die Gäste, konnten durch ihren Singsang auch recht gut überzeugen, nach dem 2-0 war dann allerdings auch hier Ruhe eingekehrt. Auf Heimseite eine Gruppierung, Black&White, die ab und zu was sangen sowie ab und zu Fahnen in Bewegung setzten. Nix dolles, aber besser als nix.
Das Spiel war jetzt ansich nix tolles, der Gastgeber hatte die Partie im Griff, ohne aber zu glänzen. Der Führungstreffer kurz vor der Halbzeit, danach noch paar Chancen in der zweiten Halbzeit und irgendwann ein Konter zum 2-0. Fußballleckerbissen sieht anders aus, aber man kann ja auch nicht immer glänzen und auch ein dreckiges 2-0 ergibt 3 Punkte.
Ich hätte noch im Anschluss den Nebenplatz (immerhin mit Tribüne) mit der B2 machen können, war mir aber zu sinnlos, darum wurde gleich die Weiterreise angetreten. Ab ging es in Richtung Waldburg, bei Ravensburg, wo die Nacht verbracht werden sollte und ich bei Ankunft herzlichst begrüßt wurde. 30 Euro ist sicherlich kein Schnäppchen, aber war das Billigste im Umkreis. Beim Check-In wurde mir noch mitgeteilt, dass am Morgen mit Kanonen geschossen wird, ich solle nicht erschrecken, der Krieg wäre nicht ausgebrochen. Dann schaun mer doch mal, was das am nächsten Morgen gibt. Der Abend wurde dann noch mit TV schauen verbracht, ehe es kurz vor der Geisterstunde in die Nacht der Träume ging.
Donnerstag, 16. September 2010
FSV Erbach vs. TV Fränkisch-Crumbach 1-3
Kreisliga B Odenwald
Sportpark Erbach
Zuschauer: 35 (5)
Gerüchte zufolge soll es ja in Hessen nicht unbedingt viele gute Grounds geben, einige gibt es aber dennoch, wenn man weiß wo sie sind. In Erbach ist ein besserer Ground, fehlt noch, unter der Woche, was will man mehr? Also die Fahrt dorthin eingeplant, Can darüber informiert, ihm fehlte das Ding komischerweise auch noch. So ging es dann zu gegebener Zeit nach der Arbeit in Aschaffenburg los, über diverse Dörfer und Bundesstraßen traf ich um kurz nach 18 Uhr am Bahnhof in Erbach ein um Can abzuholen. Die Fahrt über hatte es gut geregnet, aber Hauptplatz hat ja Kunstrasen also eigentlich alles kein Problem. Als ich aber am Sportpark vorbei fuhr, sah ich niemanden, Schockzustände machten sich breit, erst als ich vollen Blick auf den Platz hatte, sah ich die Spieler sich warmmachen. Passt. Can dann also eingesammelt und wenige Minuten später war man am Sportpark.
2-3 Mannschaften tragen hier ihre Spiele aus, ich weiß schlecht recherchiert, ich weiß vom FSV Erbach, einst SG Erbach sowie Inter Erbach. Man muss aber davon ausgehen, dass der FSV der Hauptnutzer ist bzw. früher zu guten Zeiten den Sportpark für sich beanspruchte, darum wurde auch das heutige Spiel besucht. Der Ground selber ist natürlich schon was feines. Langgezogene Tribüne, zum Teil aus Holz, mit paar Sitzreihen versehen. In einer Kurve paar Stufen, ansonsten ebenerdig. Egal, hauptsache Tribüne und die war nicht schlecht. Außenrum befindet sich noch eine Trabrennbahn, einmal im Jahr wird hier auch noch ein Rennen ausgetragen. Interessiert uns aber eigentlich weniger, hauptsache es wird gekickt.
Und das wurde auch. Der Gast zunächst mit 10 Spielern auf dem Platz, irgendwann kam noch ein elfter hinzu, hab ich aber erst in der zweiten Halbzeit gemerkt, nachdem ich mal durchgezählt hatte. Ist ja schließlich auch nur Nebensache. Die meiste Zeit verquatschten wir, die Tore konnte ich aber alle sehen. Mit einem Freistoß ging Fränkisch-Crumbach in Führung, in der Halbzeit dann die eigentliche Entscheidung beim 0-3. Erbach gelang noch der Ehrentreffer und hatte sogar noch die Chance auf das 2-3, aber der Spieler schosss aus 2 Meter Entfernung über das Tor. Bitter. So blieb es dann am Ende beim 1-3 und dennoch hatten die mitgereisten Gästeanhänger ordentlich was zu meckern. Ist ja auch logisch, bei einem 1-3 und Kreisliga B. Aber gut, wer es braucht, gehört ja schließlich mittlerweile zum Fußball dazu.
Nach dem Spiel ging es dann Richtung Heimat, allerdings erstmal in eine Straßensperre gefahren, also umdrehen und andere Richtung. Kostete 5 Minuten, Can war es egal, hatte er in Hanau genug Zeitpolster, ich wollte aber eigentlich schon heim. Nun ja, über die bekannten Bundesstraßen ging es dann nach Hause, in Hanau wurde Can noch abgesetzt und wenig später konnte ich auch die Wohnung wieder betreten.
Sportpark Erbach
Zuschauer: 35 (5)
Gerüchte zufolge soll es ja in Hessen nicht unbedingt viele gute Grounds geben, einige gibt es aber dennoch, wenn man weiß wo sie sind. In Erbach ist ein besserer Ground, fehlt noch, unter der Woche, was will man mehr? Also die Fahrt dorthin eingeplant, Can darüber informiert, ihm fehlte das Ding komischerweise auch noch. So ging es dann zu gegebener Zeit nach der Arbeit in Aschaffenburg los, über diverse Dörfer und Bundesstraßen traf ich um kurz nach 18 Uhr am Bahnhof in Erbach ein um Can abzuholen. Die Fahrt über hatte es gut geregnet, aber Hauptplatz hat ja Kunstrasen also eigentlich alles kein Problem. Als ich aber am Sportpark vorbei fuhr, sah ich niemanden, Schockzustände machten sich breit, erst als ich vollen Blick auf den Platz hatte, sah ich die Spieler sich warmmachen. Passt. Can dann also eingesammelt und wenige Minuten später war man am Sportpark.
2-3 Mannschaften tragen hier ihre Spiele aus, ich weiß schlecht recherchiert, ich weiß vom FSV Erbach, einst SG Erbach sowie Inter Erbach. Man muss aber davon ausgehen, dass der FSV der Hauptnutzer ist bzw. früher zu guten Zeiten den Sportpark für sich beanspruchte, darum wurde auch das heutige Spiel besucht. Der Ground selber ist natürlich schon was feines. Langgezogene Tribüne, zum Teil aus Holz, mit paar Sitzreihen versehen. In einer Kurve paar Stufen, ansonsten ebenerdig. Egal, hauptsache Tribüne und die war nicht schlecht. Außenrum befindet sich noch eine Trabrennbahn, einmal im Jahr wird hier auch noch ein Rennen ausgetragen. Interessiert uns aber eigentlich weniger, hauptsache es wird gekickt.
Und das wurde auch. Der Gast zunächst mit 10 Spielern auf dem Platz, irgendwann kam noch ein elfter hinzu, hab ich aber erst in der zweiten Halbzeit gemerkt, nachdem ich mal durchgezählt hatte. Ist ja schließlich auch nur Nebensache. Die meiste Zeit verquatschten wir, die Tore konnte ich aber alle sehen. Mit einem Freistoß ging Fränkisch-Crumbach in Führung, in der Halbzeit dann die eigentliche Entscheidung beim 0-3. Erbach gelang noch der Ehrentreffer und hatte sogar noch die Chance auf das 2-3, aber der Spieler schosss aus 2 Meter Entfernung über das Tor. Bitter. So blieb es dann am Ende beim 1-3 und dennoch hatten die mitgereisten Gästeanhänger ordentlich was zu meckern. Ist ja auch logisch, bei einem 1-3 und Kreisliga B. Aber gut, wer es braucht, gehört ja schließlich mittlerweile zum Fußball dazu.
Nach dem Spiel ging es dann Richtung Heimat, allerdings erstmal in eine Straßensperre gefahren, also umdrehen und andere Richtung. Kostete 5 Minuten, Can war es egal, hatte er in Hanau genug Zeitpolster, ich wollte aber eigentlich schon heim. Nun ja, über die bekannten Bundesstraßen ging es dann nach Hause, in Hanau wurde Can noch abgesetzt und wenig später konnte ich auch die Wohnung wieder betreten.
Sonntag, 12. September 2010
TuS Iserlohn vs. BSV Menden 0-4
Landesliga Süd Westfalen
Hemberg-Stadion
Zuschauer: 150 (50)
Nun ja, eng wurde es am Ende nicht unbedingt, wir gingen aber lieber auf Nummer sicher und fuhren nicht in den Stau rein, sondern lieber nach Dortmund, von dort weiter über Schwerte nach Iserlohn. Gute Stunde vor Anstoß am Stadion angekommen, konnte uns bestätigt werden, dass der Kunstrasenplatz heute geschont wird, so ein Ärger, dann machen wir halt das Stadion. Essenszunahme war angesagt, im Industriegebiet nix gefunden bzw. was gefunden, was ich aber ablehnte und so ging es dann halt zum gelben Fastfoodladen. Hier war die Hölle los als ob Mutti Sonntag Mittags die Küche geschlossen gelassen hat und man so in das Schnell Essen Restaurant gehen musste. Mein McChicken hatte ich mir zwar größer vorgestellt, aber zwei zum Preis von einem ist okay. Reingezwängt und wieder weg, ab zum Ground.
5 Euro für eine Kinokarte ist man ja mittlerweile schon gewohnt. Normalerweise gibt es dafür dann immer Hochglanzhefte, aber auch dies war heute Fehlanzeige. Macht aber nix, denn der Ground entschädigte ganz gut. Fette Tribüne auf der Geraden, mit einigen schiefen Sitzreihen unten lassen auf das Alter oder eine Fehlkonstruktion schließen. Man weiß es nicht ganz genau. Auf der Gegenseite dann nochmal etliche Stufen, auch hier teilweise recht schepp, macht den Ground dann aber doch irgendwie sympathischer. Somit hatte ich mit diesem Kick auf jeden Fall eine gute Wahl getroffen, dazu auch noch ein Derby. Könnte man meinen, aber wie definiert man Derby? Schwer zu sagen, zumindest waren einige Gäste mitgekommen, die die Tore auch gut bejubelten. Und dabei dachte ich, dass der Gastgeber in Führung gegangen ist, gemerkt habe ich das allerdings erst nach dem 0-2, dass ja die Gäste führen. Peinlich, peinlich. Weniger peinlich war dann allerdings der Service auf der Tribüne. Kennt man es aus dem ICE im August ("Getränke und kleine Speisen servieren wir Ihnen in der 1.Klasse auch gerne an ihren Platz"), war es heute genauso. Die Jugend ging rum und verkaufte Kaltgetränke sowie Kaffee, dazu noch Waffeln, Muffins und anderen Süßkram. Kaffee für nen Euro ist okay, da nimmt man diesen Service doch gerne mal an und fühlt sich gleich erstklassig. Erstklassig ging es auch auf dem Feld weiter, weitere Tore für den Gast fielen, 100%ige Chancen dann noch auf beiden Seiten, so dass es auch locker 1-6,2-7 hätte ausgehen können, aber man will es ja nicht übertreiben. Apropos übertreiben. Ein Gästespieler übertrieb es ein bisschen mit Einsatz und rasselte mit dem Keeper des Gegners zusammen, dass dem Spieler einen Krankenhausaufenthalt bescherrte und uns einige Minuten Nachspielzeit. Am Ende waren es sieben, leider nicht gesehen, wie der Schiedsrichter es angezeigt hat, wenn er es denn getan hat.
Hopp hopp nach Hause war das Motto, bevor der große Regen einsetzt. Dies sollte aber schon nach wenigen Kilometern passieren, für mich weniger tragisch, schlief ich nach kurzer Fahrtzeit ein, wachte dann aber relativ schnell wieder auf, denke ich zumindest. Die restliche Zeit wurde noch verquatscht, jeder bekam mal seine Phase, die irgendwie einfach dazugehört, ohne jetzt ins Detail zu gehen und dann sah man auch schon wieder Licht am Himmel. In zwei Sichten: Der Himmel lockerte auf, dazu konnte man die heimatlichen Gefilde sehen und recht früh am Abend konnte dieser Auflug für beendet erklärt werden.
Hemberg-Stadion
Zuschauer: 150 (50)
Nun ja, eng wurde es am Ende nicht unbedingt, wir gingen aber lieber auf Nummer sicher und fuhren nicht in den Stau rein, sondern lieber nach Dortmund, von dort weiter über Schwerte nach Iserlohn. Gute Stunde vor Anstoß am Stadion angekommen, konnte uns bestätigt werden, dass der Kunstrasenplatz heute geschont wird, so ein Ärger, dann machen wir halt das Stadion. Essenszunahme war angesagt, im Industriegebiet nix gefunden bzw. was gefunden, was ich aber ablehnte und so ging es dann halt zum gelben Fastfoodladen. Hier war die Hölle los als ob Mutti Sonntag Mittags die Küche geschlossen gelassen hat und man so in das Schnell Essen Restaurant gehen musste. Mein McChicken hatte ich mir zwar größer vorgestellt, aber zwei zum Preis von einem ist okay. Reingezwängt und wieder weg, ab zum Ground.
5 Euro für eine Kinokarte ist man ja mittlerweile schon gewohnt. Normalerweise gibt es dafür dann immer Hochglanzhefte, aber auch dies war heute Fehlanzeige. Macht aber nix, denn der Ground entschädigte ganz gut. Fette Tribüne auf der Geraden, mit einigen schiefen Sitzreihen unten lassen auf das Alter oder eine Fehlkonstruktion schließen. Man weiß es nicht ganz genau. Auf der Gegenseite dann nochmal etliche Stufen, auch hier teilweise recht schepp, macht den Ground dann aber doch irgendwie sympathischer. Somit hatte ich mit diesem Kick auf jeden Fall eine gute Wahl getroffen, dazu auch noch ein Derby. Könnte man meinen, aber wie definiert man Derby? Schwer zu sagen, zumindest waren einige Gäste mitgekommen, die die Tore auch gut bejubelten. Und dabei dachte ich, dass der Gastgeber in Führung gegangen ist, gemerkt habe ich das allerdings erst nach dem 0-2, dass ja die Gäste führen. Peinlich, peinlich. Weniger peinlich war dann allerdings der Service auf der Tribüne. Kennt man es aus dem ICE im August ("Getränke und kleine Speisen servieren wir Ihnen in der 1.Klasse auch gerne an ihren Platz"), war es heute genauso. Die Jugend ging rum und verkaufte Kaltgetränke sowie Kaffee, dazu noch Waffeln, Muffins und anderen Süßkram. Kaffee für nen Euro ist okay, da nimmt man diesen Service doch gerne mal an und fühlt sich gleich erstklassig. Erstklassig ging es auch auf dem Feld weiter, weitere Tore für den Gast fielen, 100%ige Chancen dann noch auf beiden Seiten, so dass es auch locker 1-6,2-7 hätte ausgehen können, aber man will es ja nicht übertreiben. Apropos übertreiben. Ein Gästespieler übertrieb es ein bisschen mit Einsatz und rasselte mit dem Keeper des Gegners zusammen, dass dem Spieler einen Krankenhausaufenthalt bescherrte und uns einige Minuten Nachspielzeit. Am Ende waren es sieben, leider nicht gesehen, wie der Schiedsrichter es angezeigt hat, wenn er es denn getan hat.
Hopp hopp nach Hause war das Motto, bevor der große Regen einsetzt. Dies sollte aber schon nach wenigen Kilometern passieren, für mich weniger tragisch, schlief ich nach kurzer Fahrtzeit ein, wachte dann aber relativ schnell wieder auf, denke ich zumindest. Die restliche Zeit wurde noch verquatscht, jeder bekam mal seine Phase, die irgendwie einfach dazugehört, ohne jetzt ins Detail zu gehen und dann sah man auch schon wieder Licht am Himmel. In zwei Sichten: Der Himmel lockerte auf, dazu konnte man die heimatlichen Gefilde sehen und recht früh am Abend konnte dieser Auflug für beendet erklärt werden.
DJK Holsterhausen vs. DJK Adler Frintrop 2-1
Bezirksliga 6 Niederrhein
Sportanlage Pelmanstraße
Zuschauer: 75 (10)
Bis wir zum entgültigen Ergebnis kamen, vergingen schon einige Tage. Eintracht Gelsenkirchen? Nee, Stadtlohn? Neee, doch dann fand ich mit TuS Iserlohn einen würdigen Doppelpartner, vorher natürlich schön ein 11h-Essener. Passt. Can bot sich als Fahrer an, da sage ich mal nicht nein. Gut morgens um 6.30 Uhr aus dem Bett gekommen, fertig gemacht und dann zur Tankstelle gelaufen, wo um 7.45 Uhr Abfahrt war. Alles kein Thema, genauso wie die Fahrt. Ging schnell rum, ohne besonderen Vorkomnisse, lediglich der Skisprunglehrer in Polizeiuniform kurz hinter Dillenburg konnte zum Gelächter beitragen. Man vergleiche einen Skispringer, der gerade von der Schanze fährt, sieht dazu den Lehrer, wie er mit Kamera den Sprung dokumentiert. So war der Polizist auch, nur dass halt kein Skispringer am Werk war, sondern ein Autofahrer. Top! Nur das Schiedsgericht konnte nicht entdeckt werden. Dies wird der Autofahrer aber sicherlich in naher Zukunft schriftlich erhalten, wie gut er sich gehalten hat.
Pünktlich am Ground angekommen, 3.50 Euro für den Amateurfussball bezahlt und dann rein, erstmal Kaffee trinken. Mit Missachtung im Vereinsheim gebilligt, ging es halt nach draußen an den Schalter, wo uns die große Tasse Kaffee gerade mal 90 Cent kostete. Klasse Preis, so lässt es sich leben. Mit dem Anpfiff dann an die Seite gestellt und das Spiel größtenteils verquatscht. Der Platz ist nicht unbedingt der Beste, einfach nur grobe Asche, ohne Ausbau. Nun ja, der Regen sollte dann nicht fehlen, das Spiel ließ uns praktisch im Regen stehen, sollte aber gehen. Das Herbeisehen des Schlusspfiffes war größer denn je, Spiel ab der 60. Minute zerfahren, wurde ab da nur noch lamentiert. Konditionsprobleme? Mehr trainieren! Tore gab es aber trotzdem zu sehen, 2-1 am Ende, nach 0-1. Ist okay.
Mit dem Schlusspfiff dann raus, Auto stand ja um die Ecke, rein und ab, hatten wir noch ne gute Stunde zum nächsten Kick zu fahren und Stau war auch schon angesagt. Ob wir es pünktlich schaffen? Schaun mer mal!
Sportanlage Pelmanstraße
Zuschauer: 75 (10)
Bis wir zum entgültigen Ergebnis kamen, vergingen schon einige Tage. Eintracht Gelsenkirchen? Nee, Stadtlohn? Neee, doch dann fand ich mit TuS Iserlohn einen würdigen Doppelpartner, vorher natürlich schön ein 11h-Essener. Passt. Can bot sich als Fahrer an, da sage ich mal nicht nein. Gut morgens um 6.30 Uhr aus dem Bett gekommen, fertig gemacht und dann zur Tankstelle gelaufen, wo um 7.45 Uhr Abfahrt war. Alles kein Thema, genauso wie die Fahrt. Ging schnell rum, ohne besonderen Vorkomnisse, lediglich der Skisprunglehrer in Polizeiuniform kurz hinter Dillenburg konnte zum Gelächter beitragen. Man vergleiche einen Skispringer, der gerade von der Schanze fährt, sieht dazu den Lehrer, wie er mit Kamera den Sprung dokumentiert. So war der Polizist auch, nur dass halt kein Skispringer am Werk war, sondern ein Autofahrer. Top! Nur das Schiedsgericht konnte nicht entdeckt werden. Dies wird der Autofahrer aber sicherlich in naher Zukunft schriftlich erhalten, wie gut er sich gehalten hat.
Pünktlich am Ground angekommen, 3.50 Euro für den Amateurfussball bezahlt und dann rein, erstmal Kaffee trinken. Mit Missachtung im Vereinsheim gebilligt, ging es halt nach draußen an den Schalter, wo uns die große Tasse Kaffee gerade mal 90 Cent kostete. Klasse Preis, so lässt es sich leben. Mit dem Anpfiff dann an die Seite gestellt und das Spiel größtenteils verquatscht. Der Platz ist nicht unbedingt der Beste, einfach nur grobe Asche, ohne Ausbau. Nun ja, der Regen sollte dann nicht fehlen, das Spiel ließ uns praktisch im Regen stehen, sollte aber gehen. Das Herbeisehen des Schlusspfiffes war größer denn je, Spiel ab der 60. Minute zerfahren, wurde ab da nur noch lamentiert. Konditionsprobleme? Mehr trainieren! Tore gab es aber trotzdem zu sehen, 2-1 am Ende, nach 0-1. Ist okay.
Mit dem Schlusspfiff dann raus, Auto stand ja um die Ecke, rein und ab, hatten wir noch ne gute Stunde zum nächsten Kick zu fahren und Stau war auch schon angesagt. Ob wir es pünktlich schaffen? Schaun mer mal!
Samstag, 4. September 2010
FVgg Bayern Kitzingen vs. TSV Aubstadt 3-0
Landesliga Nord Bayern
Bayernplatz
Zuschauer: 250 (20)
Im Hauptbahnhof dann angekommen, ging es prompt erstmal am Bahnsteig vorbei, bis ich mich wunderte, dass die Zahlen immer niedriger werden und ich ja an Gleis 25 muss. Also umgedreht, richtiges Gleis gefunden und eigentlich ab dafür. Aber Nikotinzufuhr muss gewährleistet sein, also noch reine reingepfeffert und dann hatte ich so abartigen Durst, dass ich mich überwunden hatte, am Automat so eine 0,5l Flasche für 1.50 Euro zu ziehen, wenn auch keine Cola light zur Verfügung stand. Also MezzoMix gewählt und für die 1.50 Euro macht es auf einmal bumm, bumm. Sind halt mal zwei Flaschen rausgekommen. 2 Flaschen für 1.50 Euro inkl. 30 Cent Pfand. Vielen Dank dafür. Rein in den Zug, gelaufen gelaufen, irgends freier Platz, ganzen Feierkunden auf dem Heimweg gewesen, also ein 6er-Abteil geshared, der aber pennte, ich dann auch, so gut es ging. 6.14 Uhr kommt der Zugbegleiter will die Fahrkarte sehen, 6.20 Uhr waren wir dann in Regensburg. Eigentlich guter Weckdienst. Bitte öfters so. In Regensburg dann auf einen Regionalzug umgesattelt Richtung Marktredwitz. In diesem natürlich wieder eingepennt, doch die innere Uhr weckte mich zum Glück noch rechtzeitig. Aufgewacht, schaue raus, wir stehen, schau auf die Uhr, oh ist ja Ankunftszeit in Marktredwitz, Rucksack und Jacke geschnappt und rausgerannt. Meine Güte, bis es das erste Mal schief geht. Der Zug nach Cheb kam auch bald und kurz vor neun war ich dann in Tschechien. Kurz in Tschechien eingekauft, Zigaretten, alles andere hat mittlerweile fast Wessi-Preisniveau und dann wenig später wieder zurück nach Deutschland. Via Nürnberg ging es dann nach Kitzingen, wo ich bereits um 14 Uhr ankam, noch zwei Stunden bis zum Spiel. Erstmal Marcel angefunkt, ob er kommt, joah, er fährt gleich los. Gut so, wenigstens nicht alleine hier rumeiern. Also erstmal den Weg ablaufen, ob man es in 13 Minuten auf dem Rückweg schafft, den Zug noch zu bekommen. Über die Brücke und dann direkt am Main gelegen. Nunja, blöd wenn man die falsche Brücke nimmt und läuft und läuft. Waren am Ende 30 Minuten, also nicht drin mit der Rückfahrt, selbst über die richtige Brücke wäre es wohl nicht zu packen. Am Ground angekommen durfte ich erstmal den Gästebus zum Parken lotsen, Note 1 für mich, dann einmal rumgelaufen, langweilig hier, also wieder zurück und bisschen in die Altstadt. Hier auch nicht sonderlich viel los, Kitzingen hat man sicherlich an einem Vierteltag "abgearbeitet", ging es wieder Richtung Sportplatz. Über die dritte Brücke kommt man als Fußgänger nicht drüber, also wieder zurück zur zweiten Brücke. Bleibt man wenigstens in Bewegung. Geschwitzt wie eine Sau, Jacke noch auf dem Arm, ärgerte ich mich die dabei zu haben, doch wenig später war sie zwingend notwendig.
Am Eingang dann die typischen Landesligapreise in Bayern bezahlt und Eintrittskarte ohne Gegner und Datum erhalten. Paar Fotos gemacht und dann hupte es draußen, Marcel erkannte mich und ich wartete. Zusammen dann die Runde gegangen, Foto hier, Foto da und dann begann das Spiel. Wir verquatschten dies gut, denn ich wunderte mich, warum auf einmal der Torwart nach vorne eilt. Er wollte halt den Elfmeter schießen, der gegeben wurde. Für was Elfmeter? Keine Ahnung, haben wir nicht mitbekommen. Wie sovieles am heutigen Tage irgendwie nicht, aber zumindest die Tore haben wir alle gesehen. Mitte der ersten Halbzeit fing es dann auf einmal gut zu regnen an, was ein Glück hatte ich die Jacke dabei. hehe. Aubstadt mehr schlecht als gut, spielerisch schlecht, meckerisch gut. So wurden einige Karten wegen Meckerns verteilt, kurz vor Ende dann sogar noch die Rote für Beleidigung. Kein Wunder, dass man letzter in der Tabelle ist. Am Ende ein verdienter 3-0 Sieg für Kitzingen, der auch noch höher ausfallen können, wenn man die Torchancen genutzt hätte.
Marcel fuhr mich dann zum Bahnhof, so dass ich den früheren Zug noch erreichen konnte - vielen Dank auch auf diesem Wege nochmal. Am Bahnhof erfreute ich mich dann über einen 50 Cent Automaten, bekam dann aber Hass, als es nur plätscherte, ich nach unten schaue und der Kaffee in die Abfangrinne läuft. Waren die Becher leer, musste ich meinen eigenen drunterstellen oder einen Becher ziehen und den drunter stellen? Keine Ahnung, bin dann weg und hab mich über dieses Fotzengerät aufgeregt. Tod und Hass! In Würzburg gab es dann halt einen Kaffee von Yormas, dann kam der Zug Richtung Kahl, dort natürlich eingepennt, aber dank der Lautstärke der Durchsagen immer vor jeder Station aufgewacht. Ab Aschaffenburg fuhr dann noch so weibliches Jungvolk mit, die überhaupt keinen Anstand oder Respekt gegenüber anderen Fahrgästen hatten, denn das Handy wurde als Jukebox missbraucht und jeder musste das Gedudel sich anhören. Ich hätte ja was sagen können, war ich aber zu platt für und womöglich hätte es eh nix gebracht. Also einfach mal über mich ergehen lassen. In Kahl dann ins Auto, kurz an der Bahnschranke gewartet und wenig später war ich nach 34 Stunden mal wieder zu Hause.
Bayernplatz
Zuschauer: 250 (20)
Im Hauptbahnhof dann angekommen, ging es prompt erstmal am Bahnsteig vorbei, bis ich mich wunderte, dass die Zahlen immer niedriger werden und ich ja an Gleis 25 muss. Also umgedreht, richtiges Gleis gefunden und eigentlich ab dafür. Aber Nikotinzufuhr muss gewährleistet sein, also noch reine reingepfeffert und dann hatte ich so abartigen Durst, dass ich mich überwunden hatte, am Automat so eine 0,5l Flasche für 1.50 Euro zu ziehen, wenn auch keine Cola light zur Verfügung stand. Also MezzoMix gewählt und für die 1.50 Euro macht es auf einmal bumm, bumm. Sind halt mal zwei Flaschen rausgekommen. 2 Flaschen für 1.50 Euro inkl. 30 Cent Pfand. Vielen Dank dafür. Rein in den Zug, gelaufen gelaufen, irgends freier Platz, ganzen Feierkunden auf dem Heimweg gewesen, also ein 6er-Abteil geshared, der aber pennte, ich dann auch, so gut es ging. 6.14 Uhr kommt der Zugbegleiter will die Fahrkarte sehen, 6.20 Uhr waren wir dann in Regensburg. Eigentlich guter Weckdienst. Bitte öfters so. In Regensburg dann auf einen Regionalzug umgesattelt Richtung Marktredwitz. In diesem natürlich wieder eingepennt, doch die innere Uhr weckte mich zum Glück noch rechtzeitig. Aufgewacht, schaue raus, wir stehen, schau auf die Uhr, oh ist ja Ankunftszeit in Marktredwitz, Rucksack und Jacke geschnappt und rausgerannt. Meine Güte, bis es das erste Mal schief geht. Der Zug nach Cheb kam auch bald und kurz vor neun war ich dann in Tschechien. Kurz in Tschechien eingekauft, Zigaretten, alles andere hat mittlerweile fast Wessi-Preisniveau und dann wenig später wieder zurück nach Deutschland. Via Nürnberg ging es dann nach Kitzingen, wo ich bereits um 14 Uhr ankam, noch zwei Stunden bis zum Spiel. Erstmal Marcel angefunkt, ob er kommt, joah, er fährt gleich los. Gut so, wenigstens nicht alleine hier rumeiern. Also erstmal den Weg ablaufen, ob man es in 13 Minuten auf dem Rückweg schafft, den Zug noch zu bekommen. Über die Brücke und dann direkt am Main gelegen. Nunja, blöd wenn man die falsche Brücke nimmt und läuft und läuft. Waren am Ende 30 Minuten, also nicht drin mit der Rückfahrt, selbst über die richtige Brücke wäre es wohl nicht zu packen. Am Ground angekommen durfte ich erstmal den Gästebus zum Parken lotsen, Note 1 für mich, dann einmal rumgelaufen, langweilig hier, also wieder zurück und bisschen in die Altstadt. Hier auch nicht sonderlich viel los, Kitzingen hat man sicherlich an einem Vierteltag "abgearbeitet", ging es wieder Richtung Sportplatz. Über die dritte Brücke kommt man als Fußgänger nicht drüber, also wieder zurück zur zweiten Brücke. Bleibt man wenigstens in Bewegung. Geschwitzt wie eine Sau, Jacke noch auf dem Arm, ärgerte ich mich die dabei zu haben, doch wenig später war sie zwingend notwendig.
Am Eingang dann die typischen Landesligapreise in Bayern bezahlt und Eintrittskarte ohne Gegner und Datum erhalten. Paar Fotos gemacht und dann hupte es draußen, Marcel erkannte mich und ich wartete. Zusammen dann die Runde gegangen, Foto hier, Foto da und dann begann das Spiel. Wir verquatschten dies gut, denn ich wunderte mich, warum auf einmal der Torwart nach vorne eilt. Er wollte halt den Elfmeter schießen, der gegeben wurde. Für was Elfmeter? Keine Ahnung, haben wir nicht mitbekommen. Wie sovieles am heutigen Tage irgendwie nicht, aber zumindest die Tore haben wir alle gesehen. Mitte der ersten Halbzeit fing es dann auf einmal gut zu regnen an, was ein Glück hatte ich die Jacke dabei. hehe. Aubstadt mehr schlecht als gut, spielerisch schlecht, meckerisch gut. So wurden einige Karten wegen Meckerns verteilt, kurz vor Ende dann sogar noch die Rote für Beleidigung. Kein Wunder, dass man letzter in der Tabelle ist. Am Ende ein verdienter 3-0 Sieg für Kitzingen, der auch noch höher ausfallen können, wenn man die Torchancen genutzt hätte.
Marcel fuhr mich dann zum Bahnhof, so dass ich den früheren Zug noch erreichen konnte - vielen Dank auch auf diesem Wege nochmal. Am Bahnhof erfreute ich mich dann über einen 50 Cent Automaten, bekam dann aber Hass, als es nur plätscherte, ich nach unten schaue und der Kaffee in die Abfangrinne läuft. Waren die Becher leer, musste ich meinen eigenen drunterstellen oder einen Becher ziehen und den drunter stellen? Keine Ahnung, bin dann weg und hab mich über dieses Fotzengerät aufgeregt. Tod und Hass! In Würzburg gab es dann halt einen Kaffee von Yormas, dann kam der Zug Richtung Kahl, dort natürlich eingepennt, aber dank der Lautstärke der Durchsagen immer vor jeder Station aufgewacht. Ab Aschaffenburg fuhr dann noch so weibliches Jungvolk mit, die überhaupt keinen Anstand oder Respekt gegenüber anderen Fahrgästen hatten, denn das Handy wurde als Jukebox missbraucht und jeder musste das Gedudel sich anhören. Ich hätte ja was sagen können, war ich aber zu platt für und womöglich hätte es eh nix gebracht. Also einfach mal über mich ergehen lassen. In Kahl dann ins Auto, kurz an der Bahnschranke gewartet und wenig später war ich nach 34 Stunden mal wieder zu Hause.
Freitag, 3. September 2010
FC Memmingen vs. SSV Ulm 1-1
Regionalliga Süd
Arena Memmingen
Zuschauer: 5100 (1000) ausverkauft
Memmingen, Aufsteiger in die Regionalliga Süd, fehlte mir noch für die Komplettierung, also mal schauen, gegen wen man das machen kann. Zig Amateurmannschaften, neee, Dorfvereine, neee, und tatsächlich findet sich noch ein würdiger Gegner, sogar Derby. Der SSV Ulm sollte antreten, Spiel auf Freitag gelegt. Verdammt. Um Urlaub gebeten, war aber kein Thema, also konnte alles weitere geplant werden. Anfahrt mit dem Zug, Übernachtung mal schauen. Also wurde sich an diesem Freitag morgens fertig gemacht, kam mir der Gedanke, schau mer mal wie weit es mit dem Auto ist. Auch nur knapp 350km. Mhhh,schnell noch den Samstag angeschaut, ob es was zum Doppeln gibt, gab es aber nicht, also doch den Zug bevorzugt, was ein Stress. So ging es dann um kurz nach 11h ab Kahl los. Diverse Umstiege waren die Folge, D-Pass ist ja leider vorbei, und irgendwie ging die Zeit dank Lesen recht schnell vorbei und auch die Züge waren allesamt pünktlich. Lob an die Bahn. So war ich dann viertel nach fünf in Memmingen, über zwei Stunden noch Zeit bis zum Spiel. Erstmal langsam machen, Kassen öffnen ja auch erst um 18 Uhr. Bullen schon ordentlich am Bahnhof gewesen, paar Ulmer waren auch schon da, mit denen wollte ich aber nicht laufen, also eine andere Straße gewählt und dann auch am Stadion angekommen. Hier bin ich nun also, erstmal Kasse suchen, denn es sollte ja voll werden. Erstmöglichen Ordner gefragt, wo denn die Kassen wären für den Heimbereicht. Karten für den Heimbereich wären ausverkauft, aber Gästekarten gäbe es noch. Waaaaaaas? Da will ich nicht rein, das kann doch nicht wahr sein? Schock. Er wäre aber auch erst gerade gekommen, am besten an der Kasse nochmal fragen. Zur Kasse geeilt, nachgefragt und dort gab es noch paar Karten für den Heimbereich. Boah, totaler Schock. Karte für sieben Euro gesichert und dann bisschen durch die Gegend gelaufen, waren ja immer noch 1,5 Stunden Zeit bis zum Spiel. Ich hatte dann genug vom Laufen und bin halt rein, gab zwar Kontrollen, aber nix schlimmes. Drinnen dann erstmal paar Fotos gemacht und mich dann Richtung Gästeblock positioniert, hatte ich seitens der Heimfans nix zu erwarten, der Gästeblock füllte sich dann aber ganz gut, so dass der Block wohl ausverkauft war.
Das Spiel begann und auf dem Feld ging es gut hin und her. Kampf auf der einen Seiten, Torchancen auf der anderen. So drauf Ulm innerhalb von 10 Sekunden zweimal die Latte, kurz darauf macht Memmingen das 1-0. So ist halt Fußball. Durch einen Elfmeter hätte die Heimmannschaften sogar noch auf 2-0 erhöhen können, doch der Strafstoß ging nur an den Pfosten. Zweite Halbzeit dann Ulm stärker, konnte aber zunächst nix brauchbares erzielen. Abseitstor von Memmingen, dann erneut ein Lattentreffer der Spatzen, aber der Nachschuss landete endlich mal im Tor. Riesenjubel natürlich im Gästeblock. Ein weiteres nicht gegebenes Tor auf der Heimseite (Ball war im Aus), ließ am Ende ein gerechtes Remis resultieren.
Die Heimfans, wie schon vermutet, nicht ernstzunehmen. Zwar gab es zwei Zaunfahnen, eine Trommel konnte man ab und zu vernehmen, aber ansonsten blieben die Gesänge aus. Lediglich eine Schalparade von 5-6 Schals konnte man mal erblicken, aber bitte...soll man da schon von einer Schalparade sprechen? Kann man, muss man aber nicht. Diverse Gespräche wurden aber dennoch geführt und auch vernommen, so meinte ein älterer Herr hinter mir, dass Ulm und Offenbach die schlimmsten Fans hätten. Ulm ok, aber Offenbach? Was hat Memmingen mit Offenbach zu tun? Bis mir einfiel, da war doch mal was in Mannheim. Flutlichtausfall und Spielabbruch. Soso, die gute alte Zeit. hehe. Die Gäste waren ganz gut aufgelegt, machten zwar nur etwa 50 Leute mit, war aber ganz gut. In der zweiten Halbzeit "fällt" ein Ulmer vom Zaun, direkt stürzt sich ein Ordner drauf, es kommt zur Handgemenge, Bullen rücken auf, ein weiterer überklettert den Zaun, beide werden abgeführt, paar weitere Kletterer eilen geschwind wieder über den Zaun um kein Stadionverbot zu riskieren. Normal hatte ich hier schon ein "Fußballfans sind keine Verbrecher!" erwartet, dies kam dann allerdings erst kurz vor Ende des Spiels, gemeinsam, dass man gegen alle Stadionverbote sei. Etwa nach 65 Minuten hatten die Gäste dann aber ihren großen Auftritt. Bengalos erleuchteten den Gästeblock, Böller explodieren und Blinker kommten zum Vorschein. Sehr gut, Ordner mit Schwierigkeiten den "Brand" zu löschen, gut so, muss sich ja alles auch erst entwickeln, damit es gut aussieht. hehe. Kurze Spielunterbrechung, Bullen rücken nun vor den Gästeblock vor, sinnlos, passiert ist dann nämlich nix mehr. Aber was die ganzen Eventkunden im Heimbereicht abgegangen sind. Das gehöre doch nicht zum Fußball und man sollte die ganzen Deppen mit einem Wasserschlauch vollspritzen, würde immer den Richtigen treffen. Ja genau, bleibt einfach zu Hause und schaut eure Bundesliga oder Champions-League auf Sky an, da werden keine Emotionen gezeigt und ihr könnt in eurem Sessel euer Bier saufen und die Füße hochlegen. Fotzen! Und selbst wenn es zu einem normalen Spiel nicht zugehören würde, das heutige Spiel ist ein Derby und Derbies sind halt anders als normale Spiele.
Mit dem Schlusspfiff ging es dann eilig aus dem Stadion raus, sollte noch der Zug erreicht werden und ich noch einiges zu Laufen hatte. War aber kein Thema, Bahnhof locker erreicht, nur kein Getränkeladen mehr auf, egal, geht schon. Ziel war der Münchener Flughafen, wo die Nacht verbracht werden sollte, also erstmal Richtung Buchloe und von dort weiter gen München. In Buchloe dann auf den "Alex" umgestiegen, richtig geile Züge, scheinen alte IC-Züge zu sein mit einer Art Regional-Doppelstock-Zug. Auf jeden Fall gab es dort einige 6er-Abteile, wo ich mir natürlich erstmal einen gönnte. Bisschen hinlegen, Augen zumachen, aber bald darauf war man schon in Augsburg, wo ein längerer Aufenthalt stattfand. Hier erstmal guten 50Cent Kaffee gefunden, der auch ziemlich nötig war, denn die Müdigkeit kam durch. Wie soll da bloß die Nacht werden? Kurze Zeit später ging es weiter und pünktlich um 0 Uhr München erreicht. Yormas hatte schon geschlossen und schmiss gerade alle Essensreste weg, vor dem Laden stand eine armaussehende Frau, die wohl einfach nur hoffte, dass sie den Müllbeutel ergattern kann. Sah lustig aus, aber bitter auch zugleich. Per S-Bahn ging es dann Richtung Flughafen, 40 Minuten Fahrzeit, ging schon, freundlicherweise hinterlies jemand die frischgedruckte tz in der S-Bahn, die direkt und komplett eingesteckt wurde und dann war Endstation am Flughafen. Und wie verbringt man 4 Stunden am Flughafen? Nun ja, erstmal bisschen dumm in der Gegend rumgelaufen, dann aber den McDonald aufgesucht, der 24h geöffnet hat, die gefundene Zeitung 1,5h gelesen und dann nochmals dumm rumgelaufen, ehe ich dann noch auf die Laufbänder gestellt habe, in die eine Richtung gefahren bin, bis es nicht mehr weiterging und dann den gleichen Weg wieder zurück per Laufband. Mag zwar sinnlos klingen, aber zur Zeitüberbrückung genau das Richtige, denn Pennen geht am Flughafen schlecht, sind zwar paar Bänke vorhanden, die waren aber allesamt belegt. So ging es dann um kurz vor 4 wieder eine Etage tiefer um paar Minuten später die S-Bahn Richtung Hauptbahnhof zu nehmen.
Arena Memmingen
Zuschauer: 5100 (1000) ausverkauft
Memmingen, Aufsteiger in die Regionalliga Süd, fehlte mir noch für die Komplettierung, also mal schauen, gegen wen man das machen kann. Zig Amateurmannschaften, neee, Dorfvereine, neee, und tatsächlich findet sich noch ein würdiger Gegner, sogar Derby. Der SSV Ulm sollte antreten, Spiel auf Freitag gelegt. Verdammt. Um Urlaub gebeten, war aber kein Thema, also konnte alles weitere geplant werden. Anfahrt mit dem Zug, Übernachtung mal schauen. Also wurde sich an diesem Freitag morgens fertig gemacht, kam mir der Gedanke, schau mer mal wie weit es mit dem Auto ist. Auch nur knapp 350km. Mhhh,schnell noch den Samstag angeschaut, ob es was zum Doppeln gibt, gab es aber nicht, also doch den Zug bevorzugt, was ein Stress. So ging es dann um kurz nach 11h ab Kahl los. Diverse Umstiege waren die Folge, D-Pass ist ja leider vorbei, und irgendwie ging die Zeit dank Lesen recht schnell vorbei und auch die Züge waren allesamt pünktlich. Lob an die Bahn. So war ich dann viertel nach fünf in Memmingen, über zwei Stunden noch Zeit bis zum Spiel. Erstmal langsam machen, Kassen öffnen ja auch erst um 18 Uhr. Bullen schon ordentlich am Bahnhof gewesen, paar Ulmer waren auch schon da, mit denen wollte ich aber nicht laufen, also eine andere Straße gewählt und dann auch am Stadion angekommen. Hier bin ich nun also, erstmal Kasse suchen, denn es sollte ja voll werden. Erstmöglichen Ordner gefragt, wo denn die Kassen wären für den Heimbereicht. Karten für den Heimbereich wären ausverkauft, aber Gästekarten gäbe es noch. Waaaaaaas? Da will ich nicht rein, das kann doch nicht wahr sein? Schock. Er wäre aber auch erst gerade gekommen, am besten an der Kasse nochmal fragen. Zur Kasse geeilt, nachgefragt und dort gab es noch paar Karten für den Heimbereich. Boah, totaler Schock. Karte für sieben Euro gesichert und dann bisschen durch die Gegend gelaufen, waren ja immer noch 1,5 Stunden Zeit bis zum Spiel. Ich hatte dann genug vom Laufen und bin halt rein, gab zwar Kontrollen, aber nix schlimmes. Drinnen dann erstmal paar Fotos gemacht und mich dann Richtung Gästeblock positioniert, hatte ich seitens der Heimfans nix zu erwarten, der Gästeblock füllte sich dann aber ganz gut, so dass der Block wohl ausverkauft war.
Das Spiel begann und auf dem Feld ging es gut hin und her. Kampf auf der einen Seiten, Torchancen auf der anderen. So drauf Ulm innerhalb von 10 Sekunden zweimal die Latte, kurz darauf macht Memmingen das 1-0. So ist halt Fußball. Durch einen Elfmeter hätte die Heimmannschaften sogar noch auf 2-0 erhöhen können, doch der Strafstoß ging nur an den Pfosten. Zweite Halbzeit dann Ulm stärker, konnte aber zunächst nix brauchbares erzielen. Abseitstor von Memmingen, dann erneut ein Lattentreffer der Spatzen, aber der Nachschuss landete endlich mal im Tor. Riesenjubel natürlich im Gästeblock. Ein weiteres nicht gegebenes Tor auf der Heimseite (Ball war im Aus), ließ am Ende ein gerechtes Remis resultieren.
Die Heimfans, wie schon vermutet, nicht ernstzunehmen. Zwar gab es zwei Zaunfahnen, eine Trommel konnte man ab und zu vernehmen, aber ansonsten blieben die Gesänge aus. Lediglich eine Schalparade von 5-6 Schals konnte man mal erblicken, aber bitte...soll man da schon von einer Schalparade sprechen? Kann man, muss man aber nicht. Diverse Gespräche wurden aber dennoch geführt und auch vernommen, so meinte ein älterer Herr hinter mir, dass Ulm und Offenbach die schlimmsten Fans hätten. Ulm ok, aber Offenbach? Was hat Memmingen mit Offenbach zu tun? Bis mir einfiel, da war doch mal was in Mannheim. Flutlichtausfall und Spielabbruch. Soso, die gute alte Zeit. hehe. Die Gäste waren ganz gut aufgelegt, machten zwar nur etwa 50 Leute mit, war aber ganz gut. In der zweiten Halbzeit "fällt" ein Ulmer vom Zaun, direkt stürzt sich ein Ordner drauf, es kommt zur Handgemenge, Bullen rücken auf, ein weiterer überklettert den Zaun, beide werden abgeführt, paar weitere Kletterer eilen geschwind wieder über den Zaun um kein Stadionverbot zu riskieren. Normal hatte ich hier schon ein "Fußballfans sind keine Verbrecher!" erwartet, dies kam dann allerdings erst kurz vor Ende des Spiels, gemeinsam, dass man gegen alle Stadionverbote sei. Etwa nach 65 Minuten hatten die Gäste dann aber ihren großen Auftritt. Bengalos erleuchteten den Gästeblock, Böller explodieren und Blinker kommten zum Vorschein. Sehr gut, Ordner mit Schwierigkeiten den "Brand" zu löschen, gut so, muss sich ja alles auch erst entwickeln, damit es gut aussieht. hehe. Kurze Spielunterbrechung, Bullen rücken nun vor den Gästeblock vor, sinnlos, passiert ist dann nämlich nix mehr. Aber was die ganzen Eventkunden im Heimbereicht abgegangen sind. Das gehöre doch nicht zum Fußball und man sollte die ganzen Deppen mit einem Wasserschlauch vollspritzen, würde immer den Richtigen treffen. Ja genau, bleibt einfach zu Hause und schaut eure Bundesliga oder Champions-League auf Sky an, da werden keine Emotionen gezeigt und ihr könnt in eurem Sessel euer Bier saufen und die Füße hochlegen. Fotzen! Und selbst wenn es zu einem normalen Spiel nicht zugehören würde, das heutige Spiel ist ein Derby und Derbies sind halt anders als normale Spiele.
Mit dem Schlusspfiff ging es dann eilig aus dem Stadion raus, sollte noch der Zug erreicht werden und ich noch einiges zu Laufen hatte. War aber kein Thema, Bahnhof locker erreicht, nur kein Getränkeladen mehr auf, egal, geht schon. Ziel war der Münchener Flughafen, wo die Nacht verbracht werden sollte, also erstmal Richtung Buchloe und von dort weiter gen München. In Buchloe dann auf den "Alex" umgestiegen, richtig geile Züge, scheinen alte IC-Züge zu sein mit einer Art Regional-Doppelstock-Zug. Auf jeden Fall gab es dort einige 6er-Abteile, wo ich mir natürlich erstmal einen gönnte. Bisschen hinlegen, Augen zumachen, aber bald darauf war man schon in Augsburg, wo ein längerer Aufenthalt stattfand. Hier erstmal guten 50Cent Kaffee gefunden, der auch ziemlich nötig war, denn die Müdigkeit kam durch. Wie soll da bloß die Nacht werden? Kurze Zeit später ging es weiter und pünktlich um 0 Uhr München erreicht. Yormas hatte schon geschlossen und schmiss gerade alle Essensreste weg, vor dem Laden stand eine armaussehende Frau, die wohl einfach nur hoffte, dass sie den Müllbeutel ergattern kann. Sah lustig aus, aber bitter auch zugleich. Per S-Bahn ging es dann Richtung Flughafen, 40 Minuten Fahrzeit, ging schon, freundlicherweise hinterlies jemand die frischgedruckte tz in der S-Bahn, die direkt und komplett eingesteckt wurde und dann war Endstation am Flughafen. Und wie verbringt man 4 Stunden am Flughafen? Nun ja, erstmal bisschen dumm in der Gegend rumgelaufen, dann aber den McDonald aufgesucht, der 24h geöffnet hat, die gefundene Zeitung 1,5h gelesen und dann nochmals dumm rumgelaufen, ehe ich dann noch auf die Laufbänder gestellt habe, in die eine Richtung gefahren bin, bis es nicht mehr weiterging und dann den gleichen Weg wieder zurück per Laufband. Mag zwar sinnlos klingen, aber zur Zeitüberbrückung genau das Richtige, denn Pennen geht am Flughafen schlecht, sind zwar paar Bänke vorhanden, die waren aber allesamt belegt. So ging es dann um kurz vor 4 wieder eine Etage tiefer um paar Minuten später die S-Bahn Richtung Hauptbahnhof zu nehmen.
Donnerstag, 2. September 2010
Spvgg Hainstadt vs. Teutonia Hausen 1-2
Kreisoberliga Offenbach
Sportplatz "Am Katzenfeld"
Zuschauer: 90 (25)
Eigentlich wollte ich ja heute den Kreispokalkick in Langendiebach beiwohnen, doch Can quengelte dann per e-mail auf Arbeit, ich soll doch nach Hainstadt kommen, können wir das Spiel gut verlabern usw. Gut, habe ich mich halt weich reden lassen, immerhin hatte ICH den Ground noch nicht. Warum Ich großgeschrieben? Ihr werdet sehen. Also überpünktlich Feierabend gemacht und kurz nach Hause was essen, bisschen was im Internet recherchiert und dann ging es auch schon los, Anpfiff sollte 18.30 Uhr sein, gut durchgekommen und 18.22 Uhr angekommen. Can schien auch gerade angekommen zu sein, stand noch am Auto und das erste was er mir erzählte, er wäre hier schon gewesen. Tja, Schicksal, wenn man seine Groundliste nicht im Kopf hat. Aber fairerweise ging er dann trotzdem mit rein.
3.50 Euro für Kinokarte mit Vereinsnamen sind schon happig, aber gut, was willst du machen, die kleinen Vereine müssen ja auch irgendwie leben. Peer wurde dann noch gesichtet und so wurde das Spiel gut verquatscht. Wörter wie Neurentner oder Drehblitzer konnten zum Lachen animieren, aber ich bin mir sicher, dass es diese Wörter gibt. Die geplante Anstoßzeit von 18.30 Uhr wurde allerdings nicht eingehalten, so dass erst 18.52 Uhr angepfiffen wurde, Hauptplatz ohne Flutlicht. Wird eng, aber wurde trotzdem auf Rasen angepfiffen. Die Hoffnungen von Can auf Nebenplatz waren zumindest in der ersten Halbzeit dahin. Wenn zur Halbzeit auf den Nebenplatz gewechselt werden würde, hätte man dann einen Doppler mit einem Spiel gemacht oder zählt das ganze dann nicht? Sehr fragwürdig, blieb uns heute zum Glück erspart. Am Ende wurde es immer dunkler, eigentlich schon nach 60 Minuten war kaum noch was zu sehen, dazu blendete das Flutlicht auf dem Nebenplatz ganz ordentlich. Kurz vor Schluss konnte der Gast noch das 1-2 erzielen und auch mit nach Hause nehmen, obwohl der Gastgeber am Ende noch zwei dicke Chancen hatte, die aber möglicherweise wegen Dunkelheit vergeben wurden.
Sportplatz "Am Katzenfeld"
Zuschauer: 90 (25)
Eigentlich wollte ich ja heute den Kreispokalkick in Langendiebach beiwohnen, doch Can quengelte dann per e-mail auf Arbeit, ich soll doch nach Hainstadt kommen, können wir das Spiel gut verlabern usw. Gut, habe ich mich halt weich reden lassen, immerhin hatte ICH den Ground noch nicht. Warum Ich großgeschrieben? Ihr werdet sehen. Also überpünktlich Feierabend gemacht und kurz nach Hause was essen, bisschen was im Internet recherchiert und dann ging es auch schon los, Anpfiff sollte 18.30 Uhr sein, gut durchgekommen und 18.22 Uhr angekommen. Can schien auch gerade angekommen zu sein, stand noch am Auto und das erste was er mir erzählte, er wäre hier schon gewesen. Tja, Schicksal, wenn man seine Groundliste nicht im Kopf hat. Aber fairerweise ging er dann trotzdem mit rein.
3.50 Euro für Kinokarte mit Vereinsnamen sind schon happig, aber gut, was willst du machen, die kleinen Vereine müssen ja auch irgendwie leben. Peer wurde dann noch gesichtet und so wurde das Spiel gut verquatscht. Wörter wie Neurentner oder Drehblitzer konnten zum Lachen animieren, aber ich bin mir sicher, dass es diese Wörter gibt. Die geplante Anstoßzeit von 18.30 Uhr wurde allerdings nicht eingehalten, so dass erst 18.52 Uhr angepfiffen wurde, Hauptplatz ohne Flutlicht. Wird eng, aber wurde trotzdem auf Rasen angepfiffen. Die Hoffnungen von Can auf Nebenplatz waren zumindest in der ersten Halbzeit dahin. Wenn zur Halbzeit auf den Nebenplatz gewechselt werden würde, hätte man dann einen Doppler mit einem Spiel gemacht oder zählt das ganze dann nicht? Sehr fragwürdig, blieb uns heute zum Glück erspart. Am Ende wurde es immer dunkler, eigentlich schon nach 60 Minuten war kaum noch was zu sehen, dazu blendete das Flutlicht auf dem Nebenplatz ganz ordentlich. Kurz vor Schluss konnte der Gast noch das 1-2 erzielen und auch mit nach Hause nehmen, obwohl der Gastgeber am Ende noch zwei dicke Chancen hatte, die aber möglicherweise wegen Dunkelheit vergeben wurden.
Mittwoch, 1. September 2010
SpVgg Groß-Umstadt vs. Viktoria Aschaffenburg 2-5
Schlappeseppel-Kreispokal (Dieburg)
Ludwig-Wedel-Stadion
Zuschauer: 50? (10?)
Nun ja, was soll man zum heutigen Kick schon großartig schreiben? Ascheberscher informierte vor kurzem per Mail, dass der heutige Kick in einem guten Ground mit Tribüne stattfindet und so wurde fuhr man halt nach der Arbeit direkt nach Groß-Umstadt um den Kick bei zu wohnen. Recht problemlos mit dem Auto angereist, war man um 18 Uhr vor Ort, Can war schon da und so dreht man eine Fotorunde. Kurze Zeit später kam dann noch Ascheberscher hinzu, zu dritt wurden die restlichen Meter der Runde bewältigt.
Das Spiel wurde dann größtenteils verquatscht, wobei wir in der Halbzeit Probleme hatten, das richtige Ergebnis zu wissen. Meine Meinung mit dem 0-3 war dann aber die Richtige, in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit schepperte es ganz gut, zwischenzeitlich 2-4, ehe dann das 2-5 fiel und die Sache gegessen war.
Mit dem Schlusspfiff dann wieder raus, war mittlerweile schon recht frisch, man muss anmerken, es ist immer noch die Jahreszeit Sommer. So wurde dann Can zum Hanauer Hauptbahnhof mitgenommen und wenig später war ich auch wieder daheim. Zwar ein sinnloser Kick, trotz Pflichtspiel, heute, aber immerhin ein Stadion mit Tribüne weggehauen. Und das in Hessen.
Ludwig-Wedel-Stadion
Zuschauer: 50? (10?)
Nun ja, was soll man zum heutigen Kick schon großartig schreiben? Ascheberscher informierte vor kurzem per Mail, dass der heutige Kick in einem guten Ground mit Tribüne stattfindet und so wurde fuhr man halt nach der Arbeit direkt nach Groß-Umstadt um den Kick bei zu wohnen. Recht problemlos mit dem Auto angereist, war man um 18 Uhr vor Ort, Can war schon da und so dreht man eine Fotorunde. Kurze Zeit später kam dann noch Ascheberscher hinzu, zu dritt wurden die restlichen Meter der Runde bewältigt.
Das Spiel wurde dann größtenteils verquatscht, wobei wir in der Halbzeit Probleme hatten, das richtige Ergebnis zu wissen. Meine Meinung mit dem 0-3 war dann aber die Richtige, in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit schepperte es ganz gut, zwischenzeitlich 2-4, ehe dann das 2-5 fiel und die Sache gegessen war.
Mit dem Schlusspfiff dann wieder raus, war mittlerweile schon recht frisch, man muss anmerken, es ist immer noch die Jahreszeit Sommer. So wurde dann Can zum Hanauer Hauptbahnhof mitgenommen und wenig später war ich auch wieder daheim. Zwar ein sinnloser Kick, trotz Pflichtspiel, heute, aber immerhin ein Stadion mit Tribüne weggehauen. Und das in Hessen.
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