Sonntag, 27. Oktober 2013

F.C. Differdange 03 vs. Jeunesse Esch 4-0

BGL Ligue                
Stade Municipal
Zuschauer: 1296


Nun war es also Zeit auch das vierte Land unserer Reise anzusteuern. Dank Abendtermin optimale Tourplanung. Kurze Strecke durch Belgien und dann war man erneut in Luxemburg angekommen, doch halt, ein Ort namens Athus sagt mir was, da war doch was. Genau, da waren wir letztes Jahr an Karfreitag in der Frittenbude, Zeit ist jetzt auch genug vorhanden, also rein in den Ort, Frittenbude suchen und satt werden, die französiche Merguez gab es ja in Longwy leider nicht. Beim ersten Versuch scheiterte ich kläglich, einfach keine gefunden, aufgegeben, einmal die Runde gedreht und wieder richtig gewesen. Aber ich will nicht so schnell aufgeben, ein Versuch gebe ich mir noch, diesmal von einer anderen Seite in den Ort gefahren und doch wieder auf der gleichen Strecke gewesen, ach lassen wir es halt sein, ich fahr da rechts und drehe vorne. Aber dann großes Geschrei im Auto, daaaaaaa rechts, da ist sie. Die Frituur. Ich war glücklich, mein Mitfahrer vielleicht auch. Gesättigt konnte es nun weitergehen, zum Zielort nach Differdange, Ortsteil Obercorn. Dunkel war es mittlerweile, überall Flutlicht zu sehen, mag man gar nicht glauben. Am Stadion mit Tribüne vorbei gekommen, Petange heißt der Ort, Zweitligist, fehlt noch, kann man auch mal machen. Aber auch das richtige Flutlicht wurde bald gesichtet, hinter der Tribüne nur ein Parkhaus. Nee, da fahren wir nicht rein, also runter, großer Parkplatz, aber anscheinend gebührenpflichtig. Seitenstraße tut es auch, vorher noch das Auto auf den Randstein aufgesetzt, passiert ist aber wohl nichts, fährt noch. Dann mit schnellen Schritten hoch zum Stadion, Einlass kein Problem, zehn Euro aber dann doch extrem. Wobei, ist ja immerhin ein europäischer Erstligist. Paar Gäste waren mitgekommen, zwei Fahnen geflaggt, ab und an mal was am Singen, dazu im ersten Durchgang ab und zu mit kleinen Pyroeinsätzen. Hatte mir aber von Jeunesse Esch mehr erwartet, sowohl auf den Rängen als auch auf dem Feld. Denn das Spiel ging deutlich mit Vier zu Null an die Gastgeber, ich glaube die Gäste hatten keine nennenswerte Torchance zu verzeichnen. In der Halbzeit wollte ich mir noch eine leckere Mettwurst holen, aber Bezahlung am Stand nicht möglich, muss man sich erst eine Karte holen. Fünf Euro hingegeben, kein Wechselgeld bekommen und dann verstanden, dass ich jetzt für fünf Euro einkaufen kann. Fängt der Mist nun auch schon in Luxemburg an. Die Mettwurst für drei Euro, zwei Euro kostet ein Getränk, hätte ich nicht gebraucht, aber somit waren die fünf Euro wenigstens aufgebraucht, denn wiederkommen werde ich womöglich nicht mehr. Nun aber wieder nach Hause. Bis zur Grenze nach Problem, dort das Auto nochmal vollgetankt, weitere sechs Kilo Kaffee eingeladen und die übliche Prozedur fand seinen Weg. Aber schon heftig die Fahrt durch den Hunsrück. Müde, Regen, Dunkel, Gegenlicht ließen keine entspannte Fahrt zu, was war ich froh, als endlich der Hahn erreicht bzw links liegen gelassen wurde. Ab nun an wieder auf normalen Straßen unterwegs, in Simmern (Wo simmern? In Simmern!) nochmal Kaffee in den menschlichen Vergaser (nicht Versager) getankt und dann die gewohnte Strecke zurück zum Treffpunkt. Es war mittlerweile leider viel zu spät geworden, hatte auf eine frühere Ankunftszeit gehofft, aber das Hoppen ist manchmal halt kein Wunschkonzert, da musste halt mal auf Schlaf verzichten, wenn du das ein oder andere Spiel schauen willst und eine passable Tour, welche dieses Wochenende stattfand, fahren willst…

U.S. Bassin de Longwy vs. Rosselange Vitry 2013 0-5

Promotion D Honneur Regional Groupe A                
Stade Municipal
Zuschauer: 40


Die Nacht war gut, zweite Nacht in Folge, in der ich durchschlafen konnte und nicht vom Wecker mitten in der Nacht geweckt werde. Dank Zeitumstellung sogar eine Stunde länger schlafen, danke dafür, war aber nicht nötig, denn irgendwann war ich dann doch ausgeschlafen. Nochmal umdrehen und mit dem Wecker aufstehen, schnelle Dusche und dann ab ans Buffet. War lecker und reichlich, da gehen auch schon mal drei Brötchen, dazu noch Cornflakes. Zwei Kaffee, Orangensaft, bestens gefrühstückt. Zehn Uhr war allerdings schon Zeit zum Auschecken, nicht von unserer Seite, sondern auf Wunsch des Hotels. Na gut, allerdings sah es draußen gar nicht gut aus. Windig wie Sau, hat man ja in den Nachrichten mitbekommen, auch wenn Christian nicht direkt bei uns war. Dazu noch heftiger Regen, welcher das Sightseeing in Bastogne zunichtemachte, da aber das historische Museum eh geschlossen ist, nicht weiter schlimm. So dann direkt den Weg nach Frankreich, in das dritte Land der Tour, auf uns genommen. Ich hätte ja eigentlich schon in Pommerloch tanken können, aber warum, wenn man zwischenzeitlich durch Belgien fährt und die Tankanzeige weit im roten Bereich ist. Aber Glück im Unglück, direkt auf der Grenze, wohl schon auf LUX-Seite eine Tankstellenmeile mit elf!!! Tankstellen hintereinander, habe mir die günstigste ausgesucht (ironisch gemeint, da in LUX bei jeder Tanke der gleiche Preis gilt) und erleichtert ging es dann weiter. Am Ground zunächst vorbeigeschaut, war der Hausmeister gerade mit dem Kreidewagen in die Garage unterwegs. Linien waren also schon gezogen, mit Fahnen in der Hand kam er zurück auf den Platz, sieht gut aus, wird also gespielt. Die Fotosession im leeren Ground konnte beginnen, auf den Platz durften wir allerdings nicht. Klar, bei einem Neuntligisten verständlich. Sicherheit und so. Aber ging soweit auch alles von ausserhalb, beeilen mussten wir uns, denn erneuter Regen und Wind war nicht sonderlich förderlich für eine Aktivität ausserhalb eines geschlossenen Raumes. So dann zurück zum Auto, kurz beraten und ein gelbes M angesteuert, Kaffee für 1.30 Euro in Frankreich noch im Rahmen, free Wi-Fi gibt es auch hier, nimmt man gerne mit. So dann also im Wintergarten gesessen, bisschen gelabert und die Zeit tot geschlagen, die Sonne kam raus, also Aufbruch zum Ground. Während des Aufenthalts bei Wikipedia noch von einem Weltkulturerbe in der Stadt gelesen, kamen wir auch direkt vorbei, also noch eine kleine Fotosession der Festungsanlage (offizieller Name Festungsanlagen von Vauban, befestigte Oberstadt von Longwy) und dann ging es weiter. Eintritt wurde keiner kassiert, dafür richtiger Fußball in Form von Schiedsrichtergespann geboten. Spielerisch natürlich alles sehr fraglich, aber wenn doch gespielt wird. Und das Stadion kann man schon mal machen. Nette Tribüne, überdachte Sitzplätze, daneben unüberdachte Stehplätze. Aber sieht man ja auch auf den Fotos. Auf Details vom Spiel verzichtete ich bewusst, Null zu Fünf am Ende, doch deutlich, dabei scheint der Gast ein neugegründeter Verein zu sein, wenn man die 2013 aus dem Vereinsnamen richtig deutet, was aber natürlich nichts zu sagen hat…

Samstag, 26. Oktober 2013

R.L.C. Bastogne vs. U.R.S.L. Saint-Léger 3-2

1 Provinciale Luxembourg                
Stade des Récollets
Zuschauer: 110


Zeit bis zum nächsten Spiel war massig vorhanden, Zeit genug um vorher am Hotel vorbeizuschauen und einzuchecken. War aber auch nötig, denn gemäß den Informationen ist ein Check-In nur bis 22 Uhr möglich, bei 20 Uhr Anstoß würde es recht eng werden bzw. unmöglich sein. Also auf Nummer sicher gehen, nach Pommerloch in Luxemburg gefahren, dort eingecheckt, gutes Zimmer erhalten und dann direkt weiter nach Belgien. Ist ja nicht weit, knapp fünfzehn Minuten zu fahren und schon ist man in Bastogne, dem einen oder anderen sicherlich ein Begriff. Es war bereits dunkel, Sightseeing ging nichts mehr, dafür aber eine Frituur. Gestärkt dann zum Ground, Flutlicht brannte bereits und für sechs Euro konnte man das Stadion betreten, wenn auch ohne Eintrittskarte. Fette, überdachte Stehplatztribüne auf einer Seite, nebendran die typisch, belgische Kantine. Ganz nett hier. Weniger nett war mittlerweile das Wetter, Regen setzte ein, klimatechnisch aber dennoch voll zu ertragen. Das Spiel entwickelte sich erneut als Augenschmaus, denn es ging hin und her, Tore fielen und auch den einen oder anderen Platzverweis. Die Gastgeber in den Niederungen der Tabelle angesiedelt gehen zunächst in Führung, müssen dann aber einen Rückstand wieder wettmachen, was auch gelingt. Aber nicht nur das, auch die erneute Führung kann erzielt werden. Im zweiten Durchgang immer wieder mal Verletzungsunterbrechungen, auch der Schiedsrichter setzte sich mal kurz auf den Hosenboden und musste behandelt werden. Dazu die erwähnten Platzverweise, kostet alles Zeit. Am Ende plus acht auf der imaginären Tafel, das sollte aber nicht das Thema sein, denn zeitlich gesehen hatten wir ja heute nichts mehr vor. Ich erwähne nur diese plus acht, da in der Spielminute neunzig plus sieben nach einem Eckball der Schiedsrichterpfiff ertönt, nicht der Abpfiff, nein, Elfmeter wegen Handspiel. Sehr bitter, wenn man in der letzten Sekunde die drei Punkte verschenkt, aber der Elfmeter muss ja auch erstmal reingehen, was aber nicht passierte, denn der Schütze feuerte die Kugel an den Querbalken, Befreiungsschlag, danach war Schluss. Zwei spannende Schlussphasen am heutigen Tag erlebt, endlich mal. Fußball Fußball über alles. Für uns ging es dann wieder nach Pommerloch ins Hotel, dort noch das TV-Gerät laufen gehabt. Und während der eine noch eine Dusche genoss, surfte der andere noch bisschen im Internet rum. Gemeinsam bei der Sache, aber getrennt in den Betten wurde dann noch auf Sportstudio geschaltet, aber zumindest bei mir war die Sendung schneller fertig als gedacht…

FC Hertha Wiesbach vs. SC Hauenstein 4-4

Oberliga RLP/Saar                
prowin-Stadion am Wallenborn
Zuschauer: 280


Bereits letzte Woche hatte ich mir eine kleine, aber feine Tour für das Wochenende zusammengestellt, klar, macht man ja auch so, dass man im voraus plant. Das Ganze unter dem Motto: Vier Grounds in vier Ländern an zwei Tagen. Unter der Woche dann aber der Schock. Der Gesundheitszustand geht arg in den Keller, tief in der Kanalisation, die Tour ist so weit entfernt wie der Mond von der Erde. Man kann die Tour sehen, aber ist nicht zum Greifen nah. Freitagabend nur leichte Besserung, weiterhin alles offen, kritische Platzbegehung vom Woody gegen zehn Uhr am Samstagmorgen. Die Medikamente haben zum größten Teil gewirkt, es geht besser und wenn ich schon die ganze Woche trotz Krankheit am Arbeiten bin, dann kann ich meinem liebsten Nebenberuf auch am Wochenende nachgehen. Die Tour steht, das Hotel ist auch bald gebucht und mit einem Gleichgesinnten im Gepäck geht dann die Reise ins Saarland los. Vorher aber noch im Supermarkt schnell drei Sachen einkaufen, naja schnell eher nicht, einfach zu voll der Laden und was dann die Menschen kaufen. Da ist ein fetter Mensch bereits vor mir und was legt er auf das Band? Gummibärchen, Glibberaugen und Chips. Aber hauptsache kleine Tomaten waren auch dabei. Iss was gesundes, du Vogel! Aber ist ja seine Sache, diesmal nur mit einem s, ich habe ja auch Brötchen und Hustenbonbons auf dem Band, dazu einer Träger Wasser in der Hand. Fünf Brötchen machen die Ration der Broteinheiten auch ganz schnell komplett, wenn auch die Brötchen im Auto zu späterer Stunde brüderlich geteilt wurden. Fahrt mit keinerlei Problemen absolviert, die geile Hütte in Mainz konnte nicht gesichtet werden, vorher ging es auf die 63, danach via 8 auf die 1 und irgendwann zum Ziel. Pünktlich angekommen, Parkplatz noch in der Ecke ergaunert, alles bisschen schwierig hier auf dem Land. Bekommt man schnell mal einen Strafzettel wegen Falschparkens, wir nicht, klar, haben ja richtig geparkt. Acht Euro Eintritt, ist halt Oberliga, aber richtige Karten gibt es trotzdem nicht. Saarländischer Verband, liegen wohl noch im Archiv und müssen erstmal aufgebraucht werden, bis es neue gibt. Eventuell. Ground mit Tribüne versehen, dazu einem Hang neben der Tribüne sowie auf der gegenüberliegenden Seite, wo sich auch das Vereinsheim befindet. Weiße im Weckle für zwei Euro ist in Ordnung, danach auf den Hang geklettert um Fußball zu schauen. Ordentliches Klima, nur der Wind störte bisschen, aber warmer Wind ist in Ordnung, besser als Kalter, wobei gar kein Wind am besten ist. Spielniveau eher mau, ist halt Oberliga, da wird alles abgetastet, der Gegner, vielleicht sogar auf Waffen, Sportplatzrandale vermeiden. Mit den eigenen Waffen schlagen, gibt ja den einen oder anderen Spruch. Halbzeit eins zu eins, zweite Halbzeit eher zum Einschlafen, ging irgendwie alles sehr langsam auf dem Platz zu. Die Gastgeber konnten nach gut einer Stunde Spielzeit das Spiel drehen, der Ausgleich fünfzehn Minuten vor Schluss. Was dann aber in den letzen zehn Minuten passierte, war sensationell und nicht so oft zu erleben, besonders schön, wenn man dabei ist. So fällt zehn Minuten vor Ende der Führungstreffer für die Gastgeber, alle soweit am Jubeln. Dieser erstickte dann aber wenig später, denn per Doppelschlag in Minute 87 & 89 führen auf einmal die Gäste und sehen wie der sichere Sieger aus. Einige Zuschauer verlassen bereits die Anlage, aber zu früh, denn mit dem letzten Angriff erfolgt tatsächlich noch das Vier zu Vier. Wahnsinn. So konnte das erste Spiel der Tour doch noch mit einem positiven Fazit abgeschlossen und das Dorf bald verlassen werden. Ohne Strafzettel, aber mit acht Toren im Gepäck…

Sonntag, 20. Oktober 2013

F.C. Etzella Ettelbruck vs. U.N. Käerjéng '97 0-3

BGL Ligue                
Stade du Centre Sportif Deich
Zuschauer: 285


Vom Parkplatz runtergefahren und schon die Flutlichter vom nächsten Spiel gesichtet. Absolut genial, dabei sind es doch verschiedene Orte. Aber gut, Luxembourg ist halt nicht unbedingt groß. 3.1km für einen Doppler dürfte wohl der bisher kürzeste Doppler in zwei verschiedenen Orten sein, zumindest kann ich mich an keinen kürzeren erinnern. Ja doch, damals in Essen der Dreier mit Helene 1&2, da waren es nur paar Meter, dazu das dritte Spiel etwa fünfhundert Meter entfernt. Okay, der kürzeste Doppler im Ausland, halte ich es so fest. Anfahrt, klar, kein Problem, Parkplatz vor der Haustür und fünf Minuten vor Anpfiff eingecheckt. Das Stadion wurde wohl für internationale Spiele tauglich gemacht, werden dort ja nur Sitzplätze zugelassen. Große Tribüne, blaue Sitze, Untergrund mit Holz versehen. Neben der Tribüne weitere unüberdachte Sitzplätze und auch auf der Gegenseite wiederum unüberdachte Sitzplätze, daneben jeweils noch Stehplätze. Für LUX absolut in Ordnung. Zu Spielbeginn eine weitere Mettwurscht, die zweite am heutigen Tag, eine dritte folgt in der Halbzeit. Für drei Euro das Stück nicht ganz billig, aber egal. Bei was liegt denn der Mettwurscht-Rekord? Sicherlich keine zwölf wie in CZ!? Das Spiel war leider im ersten Durchgang schon entschieden, deutlich, locker & leicht schossen die Gäste hier ihre Tore, null zu drei zur Halbzeit, dazu die Gastgeber nur noch zu zehnt nach einem Platzverweis wegen groben Foulspiels. Nach drei Mettwuerscht dann ordentlich Bauschmerzen verspürt, da hilft auch kein Diekirch dagegen. Muss ich durch. Zweite Halbzeit wurde nur noch abgestanden, auf dem Feld passierte nicht mehr wirklich viel und irgendwann, genauer gesagt nach neunzig Minuten, war das Spiel auch zu Ende. Abpfiff, Ausmarsch der Gladiatoren, zum Auto und dann nach Hause. An der Grenze das Auto nochmal vollgetankt bei 1.30EUR (auf späterer Strecke in Deutschland den Preis von 1.62EUR gesichtet) und auch der Kaffeevorrat wurde mal wieder aufgefrischt (2.19EUR; beim Discounter in D im Angebot für 3.33EUR). Kurvenreiche Rückfahrt durch den Hunsrück, an Schlaf war nicht zu denken bzw. hat nicht geklappt, der Bauch tat immer noch weh, da halfen die zwei Cheeseburger in Simmern auch nur bedingt. Gegen elf Uhr am Abend wieder den Treffpunkt erreicht, noch ein Lob für die Planung eingesammelt und dann gen Heimat. Klar, die ein oder andere Tour plane ich schon ganz gut, aber irgendwas muss ich ja können, bin ich ja sonst immer nur ein menschlicher Versager…

F.C. Jeunesse Schieren vs. F.C. Olympia Christnach-Waldbillig 2-0

2.Division Série 1                
Stadion Am Ge´er
Zuschauer: 90


Gestern noch selbst aktiv am Ball (25-25 vor ca. 24 Zuschauern), heute tritt wieder der Ernst des Lebens in den Vordergrund. Fußball schauen! Dazu wurde ein netter Doppler in Luxembourg ausgepackt, muss er nur klappen, dann ist alles perfekt. Kollege darf ich ja nicht mehr schreiben, hagelte es gestern ordentlich Kritik, würde ich das Wort Kollege zu oft in den Berichten niederschreiben, darum nun halt mit dem Gleichgesinnten am gewohnten Treffpunkt getroffen, ich musste nicht fahren, Dank dafür. Die Fahrt relativ locker, gewohnte Strecke via Hunsrück, in Simmern mal bisschen Kaffee getankt, dazu nochmal nachgeschaut, ob der Doppler auch wirklich klappt. Aber dem Kicker Matchkalender kann man ja nicht immer vertrauen, dort unser Abendspiel noch auf 16 Uhr, auf den einschlägig, bekannten Seiten aber weiterhin auf 18 Uhr. Alles wird gut. Schieren war bald erreicht, der Ground auch gefunden, nur leicht verwundert, dass das ein oder andere Auto uns wieder entgegen kam. Die werden doch die Kiste nicht abgesagt haben? Paranoid wie immer, warum sollten sie auch? Nebenplatzgefahr im Prinzip nicht vorhanden, die ersten Spieler standen zum Warm-Up bereits auf dem Platz, also wird auch gespielt. Nochmal zurück in den Ort, brachte aber nichts ein, da zu sinnlos, also wieder zurück. Schnipsel an der Kasse als Negativerlebnis einzustufen, die Tribüne auf der Längsseite aber als Positiverlebnis. Hinter dem Tor der Gebäudetrakt inklusive Vereinsheim. Mettwurscht war noch nicht fertig, darum erst in der Halbzeit nochmal angetischt, währenddessen auf der Tribüne Platz genommen und Fußball geschaut. Kein richtiger Fußball, da keine Schiedsrichterassistenten vor Ort, bei LUX4 aber auch nicht unbedingt zu erwarten. Spielerisch naja, aber dennoch okay, ei wenn se doch spiele. Zweite Halbzeit wird gegen Ende das Flutlicht angeschaltet, wird auch schon dunkel bzw. dunkle Wolken ziehen auf. Stört die Akteure aber wenig, Tor für die Gastgeber, die Entscheidung, am Ende Zwei zu Null. Abpfiff, mal wieder ein geniale Aktion, der Sprint zum Auto, wenn auch beim Antritt allmögliche Knochen weh taten. Spielt hier aber keine Rolle, interessiert ja auch keinen. Aber da der Text sonst viel zu kurz geworden wäre, habe ich halt noch zwei Sätze mit Sinnlosigkeit besäht. Klar, manchmal ist weniger mehr und mehr weniger, aber so ein leeres Blatt Papier sieht ja auch nach nichts aus…

in Schieren wird wohl nicht nur Fußball gespielt...

Sonntag, 13. Oktober 2013

FK Slavoj Žatec vs. FK Neratovice - Byškovice 2-0

Divize B                
Stadion u Ohře
Zuschauer: 200, gezählt 170


Und erneut war wieder viel zu viel Zeit, kennt man normalerweise nicht, wenn man in Tschechien einen Dreier nach dem anderen einfährt. Aber ein Fußballtag mal ganz ohne Stress ist ja auch was Feines. Ein Kick auf dem Heimfahrt sollte es sein und es wurde auch was ordentliches in der vierte Liga gefunden. Zwischendurch ein erneuter Besuch im Supermarkt, heute durfte ich dann auch mal ein Moped kennenlernen und verspeisen. Kannte ich bis dato noch nicht, jetzt schon, wird wohl in Zukunft neben der stadiontypischen Klobasa öfters in Tschechien verspeist. Den Ground mit kleinen Problemen gefunden, Straße war diesmal richtig, aber kein Ground zu sehen, wenn man allerdings die Unterführung durchfährt, steht man direkt davor. Ein Hinweisschild oder ähnliches sucht man hier allerdings vergebens. Das komplette Areal recht nett anzusehen, der Biergarten am Eingang, mit stadteigener Brauerei, dazu Tribüne und Sitzbänke nebendran. Kann gefallen. Ein Bier bestellt, auf Deutsch den Preis genannt bekommen, immer wieder bitter, wenn man es doch auf Tschechisch versucht und dann auf Deutsch geantwortet bekommt. Bei der Bestellung der Klobasa im zweiten Durchgang dann genau das Gleiche, war allerdings die gleiche Person wie in der Kneipe, wurde dann sogar bei der Aussprache berichtigt. Ach, weisste was? Das nächste Mal bestell ich einfach auf Deutsch. Free Wi-Fi wurde zur Informationsauffrischung genutzt, das Spiel aber dennoch nicht verpasst, denn während dem Spiel wurde artig auf das Spielfeld geschaut, nicht dass von einem unbeteiligten Kollegen es gleich wieder Kritik hagelt. Die letzten Sonnenstrahlen dankend angenommen, spielerisch wahrlich kein Leckerbissen, aber mit Kampf geht alles. Die Gastgeber am Ende mit einem Zwei zu Null Sieg, lag wohl daran, dass die Gäste nicht mit dem Bus bis zum Stadion anfahren konnten, sondern auf der Straße stehen bleiben und den Rest laufen mussten. Da können die Beine schon mal schwer werden. Auf ungewohnter Streckt via Cheb ging es zurück, aber ist halt die schnellste Route nach Hause. An der Grenze nochmal vollgetankt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es überhaupt noch billiger ist als in Deutschland. Meine Wenigkeit versorgt sich derweil mit Zigaretten, Preis in Euro genannt bekommen, hat zum Vorteil, dass keine Gebühren von der Bank erhoben werden, dann aber auch den Nachteil, dass man wohl automatisch mehr bezahlt, weil man einen schlechteren Kurs bekommt. Habe ich noch nicht nachgerechnet, bei 1.2% eigentlichen Gebühren könnte es aber vielleicht auf das Gleiche hinauslaufen. Mal schauen. Die Heimfahrt verlief überraschend schnell, kann aber auch einfach daran gelegen haben, dass ich mir meinen Platz auf der Rückbank gemütlich gemacht habe und dadurch den größten Teil der Fahrt verschlafen habe. Macht aber nichts. Der Pendler wurde dann auf jeden Fall wieder erreicht, kurz verabschiedet und dann ging es gewohnterweise die restlichen Meter alleine nach Hause. An dieser Stelle nochmal ein Dank an den Fahrer und das „Team“. War nochmal eine würdige, tschechische Abschlussfahrt im Jahr 2013. Aber das neue Jahr ist ja bald und ich bin mir sicher, dass das Land nicht nur einmal besucht werden wird…

SK Převýšov vs. FK Meteor Praha 4-0

Čfl                 
Stadion SK Převýšov
Zuschauer: 255, gezählt 190


Ich hatte mal wieder eine, für mich, typische Nacht. Eine Mischung aus Innere Uhr und Kopfschmerzen ließen mich mitten in der Nacht hellwach sein. Wieder eingeschlafen und eine Stunde später wieder wach. So ging das paar Mal. Das Sägewerk links und rechts von mir funktionierte einwandfrei, nur mein durchgehender Schlaf wollte nicht so ganz. Tablette wegen Kopfschmerzen reingefeuert, erneut eingeschlafen und dann war es glücklicherweise auch schon acht Uhr, der Wecker klingelte, die Personen im Zimmer erwachten, nach und nach ging es zum Duschen um dann das ordentliche und reichhaltige Frühstück einzunehmen. Dass man Cornflakes mit Saft ist, habe ich bis dato auch noch nicht gesehen, aber man lernt eben nie aus. Zimmer musste leider in bar bezahlt werden, wurde erledigt, aber die Münzen und Scheine waren somit praktisch aufgebraucht. Die paar Meter zum ersten Kick am heutigen Tag wurden problemlos hinter uns gelassen, den Sportplatz anhand von der Anzeigetafel aus der Ferne gesehen, auf der Straße einen Parkplatz gefunden und dann die letzten Kronen zusammengekratzt um den Eintritt zu finanzieren. Schlechteres Ground der Tour, aber wirkliche Alternativen waren nicht zu finden. Es wird rar am Sonntagmorgen, liegt vielleicht auch an der Jahreszeit, zu besserem Wetter sieht es auch wieder ganz anders aus, vermutlich. Apropos Wetter. Das war im ersten Durchgang sehr, sehr mies, kalter Wind pfiff um die Ohren, die Hände wurden kalt. Die Handschuhe blieben aber in der Jackentasche, wobei viel nicht gefehlt hat. Im zweiten Durchgang dann aber Sonne und windstill, da macht dann auch das Fußball schauen wieder Spaß. Eindeutige Kiste hier und heute für den Gastgeber, locker und leicht den Gast mit vier zu Null nach Hause geschickt. Dazu ein flotter Kick, hat soweit Spaß gemacht. Und vielleicht kann man den Ground ja doch als Tribüne zählen, wenn man beide Augen ganz fest zudrückt, geht das sicherlich…

Samstag, 12. Oktober 2013

FK Bohemia Poděbrady vs. FK Dobrovice B 2-2

1.A třída skupina B Středočeský                
Stadion FK Bohemia Poděbrady
Zuschauer: ca. 42


Wir hatten natürlich alle Zeit der Welt, zwischen zwölf Uhr am Mittag und vier Uhr am Nachmittag sind nach Adams Riese nunmal vier Stunden Zeit. Knapp vierzig Minuten zum nächsten Ziel zu fahren, wurde recht locker erledigt, zwischendurch noch bisschen Einkaufen. Dann war Poděbrady erreicht, zunächst mal um eine Unterkunft kümmern. Das erste Hotel war ausverkauft, wurde uns zumindest gesagt, im Internet fanden wir später aber noch ein freies Zimmer. War dann aber zu spät. Nächste Pension hatte zu, Hotel zu teuer, dann bisschen abschüssig aber in gehbarer Nähe zum Stadion eine Pension für 72 Euro inkl. Frühstück gefunden. Bisschen Ausruhen, alte Klassiker auf ZDF Kultur reingefahen, war es dann aber Zeit zum Aufbrechen, schließlich sind wir nicht zum TV schauen hier sondern zum Fußball. Knapp zehn Minuten zu laufen, vorher hatten wir das Teil ja schon gesehen, sehr geil. Eintritt bezahlt, Karte auf Nachfrage erhalten und dann erstmal trocken setzen. Die Klobasa aus dem Ofen war noch nicht fertig, also die Holztribüne begutachtet. Fettes Teil. Dazu ordentlich Stufen auf der Gegenseite. Kann man mal machen. Der Regen wollte heute wohl nicht mehr aufhören, darum meine Runde gelaufen, die Fotos in den Sack gepackt. Klobasa im Anschluss erstanden und für gut befunden, Bier für zwanzig Kronen zum Nachspülen erstanden. Komisch, dass im zweiten Durchgang anscheinend der Wirt mehr für das gleiche Bier haben wollte, habe ihn aber nicht verstanden, er hat irgendwann abgewunken und ich habe trotzdem nur zwanzig Kronen bezahlt. Heute also Tag der zweiten Mannschaften, zumindest was die Gäste betrifft, denn nachdem bereits am Morgen eine B-Mannschaft zu Gast war, durfte sich nun die B-Mannschaft aus Dobrovice uns präsentieren. Machten die Jungs gar nicht schlecht, führten auch zur Halbzeit mit Null zu Zwei, machten dann aber im zweiten Durchgang die Rechnung nicht mit dem Wirt oder mit den Gastgebern, eine Minute vor Feierabend der Ausgleich. Mit zwei Klobasy und zwei Pivo im Gepäck, dazu Regen vom Himmel, ging es wieder zurück zur Pension. Erneut ein wenig relaxen, hätte wohl die gesamte Mannschaft einfach die Augen zumachen können und schlafen, war aber zumindest mir noch viel zu früh. Aufgrund der persönlichen Arbeitszeit wäre ich dann wohl mitten in der Nacht wieder topfit gewesen, welches ziemlich sinnlos gewesen wäre. Gehört hier aber ja gar nicht hin. So ging es dann nochmal in die Stadt, eine Lokalität wurde aufgesucht, bisschen was speisen und quatschen, dann wieder zurück. Nicht wirklich aufregend die Abendgestaltung, auf Discobesuch wollten wir uns dann aber auch nicht mehr einlassen, so dass das Sportstudio als weitere Abendveranstaltung herhalten musste. Aber davon bekam ich schon gar nichts mehr mit…




AFK Union Žižkov vs. Sokol Cholupice B 2-3

I.B třída – skupina B Praha                
Stadion Vitkov
Zuschauer: ca. 18


Ich bin ja schon davon ausgegangen, dass das Wochenende um das Prager Derby das Ende des Hopping-Jahres in CZ für mich persönlich ist, aber manchmal kommt es anders als man denkt. So dann Mitte der Woche gesehen, dass ein Kollege in Richtung CZ fährt, nein nicht in Richtung, sondern nach CZ, die Wochenendplanung sah mit zwei Derbys im Nahverkehr nicht unbedingt rosig aus, also auf den Zug bzw. in das Auto aufgesprungen und mitgefahren. Asche als dritte Person an Bord, vier Spiele insgesamt, mittlerweile eigentlich unter meinem Niveau, aber im Herbst ticken die Uhren anders oder aber der Anpfiff ist bereits nachmittags um vier und nicht um halb fünf, was dann einen Dreier schwieriger machen lässt. Samstagmorgen vier Uhr, Treffpunkt Pendler. Alle waren anwesend, nur der Fahrer ließ noch auf sich warten, so dann paar Minuten später losgefahren, aber zeitlich kein Problem. Wollte ja nichts sagen, aber vier Uhr war schon sehr, sehr früh. Ab auf die Rückbank, den nötigen Schlaf noch im Dunklen nachgeholt, erster Halt auf etwa der Hälfte der Strecke, sehr mies kalt draußen. Weiter ging es, die Grenze passiert, eine Tankstelle weiter dann raus, Vignette kaufen. Ist Pflicht auf Autobahnen genauso wie das Licht auf allen Straßen. Zur Info, falls jemand noch nicht in Tschechien war und gerade diesen Bericht liest. Die vermutlich richtige Adresse war im Navi eingegeben, auch deutlich pünktlich vor Ort, aber bis auf einen Tennisplatz und einer Sporthalle war hier nichts zu lesen von Fußball. Und jetzt? Mal bisschen durchgefragt, eine Sportanlage weiter nochmal gefragt und die Bestätigung bekommen, jawoll, hier wird gespielt. Sauber, alles perfekt gelaufen. Aber nichts war es, da war ein Freizeitkick, aber definitiv kein hochklassiger Fußball. Free Wi-Fi der angrenzenden Schule genutzt und nach der richtigen Adresse gegoogelt, wenig später vor Ort und alles wurde gut. Pünktlich waren wir auch hier noch, wenn auch eine Person im Auto schon wieder leicht nervös wurde. Gut, dass wir so früh losgefahren sind. Eintritt frei, wollte den Kick in der siebten Liga eh kaum jemand sehen, etwa achtzehn Zuschauer anwesend. Enttäuschend, aber hauptsache wir waren da. Nette Anlage mit Tribüne, dazu massig Stufen auf beiden Seiten nebenan, aber halt alles nur auf einer Seite, der Rest kaum begehbar. Nee, gar nicht begehbar. Hinter einem Tor konnte man dann aber zumindest noch eine alte Weitläufigkeit erkennen, aber mittlerweile mit Büschen und Bäumen übersäht, so dass dort kein Platz für Zuschauer mehr ist. Der Gastgeber deutlich Letzter mit null Punkten, sah aber für heute gut aus, gingen die Mannen direkt mal in Führung. Langsamer Kick, sehr niveauarm, aber man kann ja nicht hochklassigen Fußball erwarten. Am Ende war das Spiel gedreht, in der Schlussminute fast noch der Ausgleich zum ersten Punktgewinn, sollte aber nicht sein. Vielleicht einfach mal einen Grill aufstellen, Klobasy grillen und verkaufen, dann klappt es auch mit den Punkten, denn die Bewertung der Klobasa aus der Pfanne verlief eher negativ…



Sonntag, 6. Oktober 2013

SV Salamander Kornwestheim vs. SKV Eglosheim 2-0

Bezirksliga Enz/Murr                
Städtisches Stadion
Zuschauer: 70


Weiter ging es zum nächsten Spiel, zumindest erhofften Spiel. Zwei Spiele standen zur Auswahl, die dritte Option wäre eine direkte Heimfahrt gewesen, bei dem Sauwetter die Wahrscheinlichste. Kornwestheim am nächsten an Schluchtern dran, gehofft, und just bei unserem Eintreffen wurde der Kreidewagen vorgefahren. Kurze Bestätigung beim Trainer geholt, jawoll, es wird auf Naturrasen gespielt. Fein, doch nochmal Glück gehabt. Döner in Bahnhofsnähe verzerrt, wieder zurück zum Stadion, paar Minuten im Auto geasselt und dann raus bzw. rein. Eintritt erstmal keiner, paar Fotos gemacht, Runde gelaufen, den genialen Kunstrasenplatz begutachtet und noch einen Kaffee verzerrt. Ein Kärtchen lag aus, sah ganz nett als Karte aus, dies auch als Karte genommen, Rückseite mit Spielplan versehen. Gibt es ja ab und zu mal, dass der Spielplan auf der Rückseite der Eintrittskarte aufgedruckt wird. Ging dann zu späterer Stunde ein Kassierer rum, hatte aber wohl nichts zu bieten, kurz überlegt dem Kassierer zu enteilen, war uns aber zu dumm, auf die vier Euro geschissen. Aber kam einfach nicht zu uns, warum auch immer. Nicht weiter schlimm. Die Tribüne sah vor Spielbeginn aus wie Sau, haben wohl wieder irgendwelche Feierbiester in der Nacht eine Orgie mit Bier, Wodka und womöglich auch Nutten gefeiert, die einheimischen Fans (immerhin mit Fahne und Trommel ausgestattet) entsorgten den Krempel, Nutten waren aber keine mehr zu sehen. Bisschen getrommelt, paar Liedchen gesungen, für Bezirksliga ganz in Ordnung. Ground mit überdachter Tribüne, paar Sitzreihen, angrenzend an eine schäbige Sporthalle, aber da müssen wir ja keinen Sport drin treiben. Gegenseite mit paar Stufen versehen, Kurven wallartig mit Gras bedeckt. Spiel war schlecht, sah nach einer Nullnummer aus, Tore fielen aber trotzdem noch, wohl erst im zweiten Durchgang, wenn recht in Erinnerung. Sonst nichts weiteres zu berichten, zufrieden zogen wir mit Spielende davon, um die Heimreise anzutreten. Navi sagt Verkehrsstörung voraus, lief aber alles flüssig, bald wieder die gewohnte Strecke eingeschlagen. In Tauberbischofsheim wurde nochmal getankt, nebenan ein McDonald mit dem sensationellen Angebot: Kaffee 0,2l 1.00 Euro, 0,3l 2.29 Euro. Lohnt sich also den Großen zu nehmen. Sonst passierte nichts mehr, am Pendler wieder raus gelassen worden und die paar Meter noch bis Heim ohne Probleme bewältigt. Abends mal wieder einen Tatort reingezogen und dann war das unspektakuläre Wochenende auch schon wieder vorbei…

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