Samstag, 25. Juli 2015

VfL Nagold vs. TSG Balingen 0-0 (4-2 n.E.)

wfv-Pokal                 
Reinhold-Fleckenstein-Stadion
Zuschauer: 350


Knapp 33 Kilometer waren zum zweiten Spiel zu bewältigen, sollte zeitlich locker reichen. Knapp fünfzehn Minuten vor Anstoß das Auto geparkt und ins Stadioninnere gelangt, eine Stadionwurst reingeschoben und Bildern vom Ground gemacht. Somit war das alles erledigt. Die Tribüne scheint letztes Jahr erst eröffnet worden zu sein, dank eines Sponsors, und auch die Laufbahn ist vermutlich neu. Der Rest dürfte aus altem Bestand sein. Und auch hier wurde dann also auf dem Hauptplatz gespielt, welch Überraschung und Freude zugleich. Wie im vorangehenden Bericht angedeutet, ist es ja nicht immer so und Württemberg ist ein ganz schlimmer Verband, hat wohl so jeder Verein mittlerweile einen Kunstrasenplatz und somit auch immer die Möglichkeit dort zu spielen, ob es nun regnet oder die Sonne scheint. Heute schien die Sonne, aber es war windig, dies waren keine Argumente, aber im Laufe des Spiels wurde es dann doch gut frisch, so dass es gut war, dass die Jacke den Oberkörper bedeckte. Beide Mannschaften schenkten sich nix und wollten aber zugleich auch nicht die Kugel im Gehäuse unterbringen, wollen vielleicht schon, aber können nicht. So endete das Spiel nach 90 Minuten 0-0, das dritte torlose Remis im vierten Spiel. Tolle, neue Saison. Es musste die Verlängerung herhalten, dort fielen aber auch keine Tore, nur drei Spieler der Gastgeber flogen jeweils mit der Ampelkarte vom Platz. Mit 8 gegen 11 ging es weiter, bis zur 120. Spielminute, dann war Schluss und es folgte ein Elfmeterbolzen, welches dann die Gastgeber mit 4-2 für sich entschieden und somit in die nächste Runde einzogen. Mir passte es alles nicht so in den Kram, wollte ich ja noch für Sonntag einkaufen, der Kühlschrank war zu Hause leer, hier unten die Geschäfte ja zumindest länger auf. Der LIDL wurde um dreiviertel noch gestürmt, schnell paar Sachen eingepackt, dazu für die Fahrt die ein oder andere Leckerei. Geschafft. Um 21 Uhr konnte die Heimreise angetreten werden, nichts großartiges mehr passiert. Wieder quer durch den Odenwald ging es heim, die Strecke diesmal sinnvoller, von der Geografie her gesehen, die Straßenauswahl aber wiederum sehr fraglich. Da fährt man durch dichten Wald, die Straße fast nicht breiter als für ein Auto. Glücklicherweise kam aber kein Auto entgegen, so dass dies auch kein Problem war…

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