Sonntag, 9. November 2014

Real Sporting Gijón vs Real Zaragoza 3-1

Liga adelante                 
Estadio Municipal El Molinón
Zuschauer: 12240


Um 6.30 Uhr klingelte bereits der Wecker wieder. Boah, viel zu früh, einfach nochmal schlafen. Aber es blieb keine Zeit, wir wollten um 7 Uhr schon wieder auf Achse sein, sind ja immerhin knapp 400km zu bewältigen. Geplante Abfahrtszeit eingehalten und wenig später waren wir auch schon auf der Autobahn. Erstes Stück mautpflichtig gewählt um voran zu kommen, bei Santiago de Compostela dann wieder runter und quer ein, Mautkosten lagen knapp bei sechs Euro. Wir waren sehr gut in der Zeit, auf den Straßen nix los, ein Tankstopp konnte gepflegt eingelegt werden und selbst Zeit für ein kleines Frühstück in Form von Kaffee und Croissant blieb noch. Gegen 11 Uhr dann die Hafenstadt in Asturien erreicht, die besten Parkplätze schon weg, waren dann einige Meter zu laufen, aber sind ja gut zu Fuß. Stadion kann sehr gefallen, irgendwie britisch, klar, in Spanien überall All-Seater, aber das Ding hier hatte was. Drei Tribünen miteinander verbunden, die Haupttribüne separat, gestört hat nur die Farbkombination, sieht so ein wenig voller aus, wobei zweifarbig immer noch besser ist als mehrfarbig á la Arena in Düsseldorf. Ein weiterer Störfaktor war definitiv der Vorsänger der Ultra Boys auf der Heimseite, ist ja schön, wenn es Unterstützung gibt, aber per Soundanlage über sieben Lautsprecher immer und immer wieder die gleichen Lieder zu posaunen, nervt mit der Zeit. Ebenso war eben der Vorsänger lauter als die komplette Sippschaft, wirkte, als ob nur einer singen würde. Das Spiel war dann ganz nett anzusehen, ein gefühltes Erstliga-Duell, immerhin beide Verein ehemalige Erstligisten. War auch das Topspiel im oberen Mittelfeld bzw. angrenzend zu den Aufstiegsplätzen. Dadurch entwickelte sich ein ordentliches, schnelles und torreiches Spiel. Die Führung für den Gastgeber wurde nach einer halben Stunde mit dem Ausgleich quittiert. Direkt nach dem Wechsel dann die erneute Führung, im Laufe des Spiels kam nie Langeweile auf, war wirklich gut anzuschauen. Endlich mal. Den Deckel setzten die Gastgeber eine Viertelstunde vor Schluss drauf, als zum viel umjubelnden 3-1 getroffen wurde. Mit dem Schlusspfiff ging es raus, keine Zeit verlieren hieß die Devise, sind ja erneut gut zwei Stunden Fahrt zu absolvieren, vorher noch der Fußmarsch zum Auto. Und auch wenn das Navi uns vor dem Anstoß beim zweiten Spiel des Tages ankommen ließ, so war die Situation vor Ort dann doch eher unklar. Also auf geht es zum letzten Spiel der Tour…

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Free Blog Counter