Sonntag, 12. Oktober 2014

FSV Bayreuth vs. ATSV Münchberg-Schlegel 1-1

Bezirksliga Oberfranken Ost                 
Stadion Prellmühle
Zuschauer: 200


Parkplätze waren nicht wirklich viele mehr vorhanden, eine kleine Lücke noch, wo sich der Kollege sehr fraglich reinquetschte. Aber so hatten wir eben einen Parkplatz vor der Haustür, die voraussichtlichen fünf Euro Eintritt wurden dank offenem Seitentor gespart und drin waren wir. Klar, der Ground ist schon schlechter als das Stadion zuvor, kann aber mit acht bzw. fünf Stufen auf den jeweiligen Längsseiten glänzen. Das Paar Bratwürste im weichen Brötchen für zwei Euro konnte ebenso verzehrt werden, dazu noch eine ordentliche Auswahl an Kuchen, die aber links liegen gelassen wurden. Bezirksliga, Gespann, richtiger Fußball. Bedeutet aber zugleich nicht hochklassiger Fußball. Die Gastgeber leicht besser, die Chancenverwertung aber miserabel, spielte sich das Ganze dann doch eher im Mittelfeld ab. Halbzeit 0-0. Den Standort gewechselt, die Sonne brannte gut vom Himmel, also mal in den Schatten, aber auch dort wurde das Spiel nicht wirklich besser. Weiterhin Chancenplus für den FSV, habe jetzt zwar keine drei Euro zur Hand (wurden ja bereits bei der 2.Mannschaft investiert), aber wer seine Chancen vorne nicht reinmacht, bekommt sie hinten. Und so stand es urplötzlich 0-1, quasi mit der ersten Torchance der Gäste. Das ist Fußball. Umso schöner, dass sich die folgende kämpferische Leistung der Gastgeber gelohnt hat und in der Nachspielzeit noch der verdiente Ausgleich erzielt werden konnte. Das war es auch schon aus Bayreuth, zurück zum Auto und bald nicht mehr gesehen. Nur noch uns, wir zwei im Auto sitzend in Richtung Sonne und Heimat fahrend. Ein wenig Augenpflege noch betrieben, ging die Zeit so ein wenig schneller rum, kurz vor der Zwischenstation musste es dann anfangen zu regnen, was ich nach dem Fahrzeugwechsel in Lohr weiterhin zog. Nicht schön bei Regen durch den Spessart zu fahren, den Berg runter, man sieht die ganze Zeit die Bremslichter der Vorderleute und ist dann doch froh, endlich wieder auf normalen Geläuf unterwegs zu sein und wenig später noch paar Meter Autobahn zu meistern. Die auserkorende Dönerbude in Aschaffenburg existiert anscheinend nicht mehr, schade, musste es kurzfristig eben Pappe zu essen geben, denn zu Hause blieb die Küche kalt. Dies aber nur nebenbei und nicht weiterhin interessant…

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