Sonntag, 25. August 2013

SC Condor vs. Niendorfer TSV 0-1

Oberliga Hamburg            
Sportplatz Berner Heerweg
Zuschauer: 200


Man kann ja oft und immer von älteren, erfahrenen Gleichgesinnten lernen. Manchmal nutzbares, manchmal aber auch unnützes Zeug. Heute Nacht dann also eine Mischung aus beidem. Die Frage wurde sich gestellt, wie man die Nacht herbekommt. Gibt es ja mehrere Möglichkeiten. 1. Kann man sich ein Hotel nehmen. 2. Kann man sich in einer Kneipe hinterlassen und dort die Nacht versaufen. Oder aber 3. Kann man die erste Verbindung nehmen und dann die gleiche wieder zurück. Das hört sich doch gut an. Fahrplanprüfung. Lübeck zu nah, aber Kiel hört sich doch ganz nett an.1,5 Stunden hin, knapp 45 Minuten Aufenthalt, 1,5 Stunden zurück. Schon sind fast drei Stunden rum, bei Abfahrt um drei Uhr irgendwas also die Nacht komplett vorbei. Perfekt, so mache ich es, so habe ich es gemacht. Viel aufregendes war nicht dabei, erst auf dem Rückweg habe ich meine geplante Haltestelle verschlafen, konnte diese dann am Endbahnhof wieder ausgleichen. So ging es dann vom Hauptbahnhof zunächst nach Altona um von dort fünf Minuten später den Zug zurück zu nehmen. Grund war die erneute Kosmetik. Dann war die Zeit gekommen, halb acht am Morgen vorbei, nach einem Knopfdruck öffnet sich die Tür, das Ticket wird vorgezeigt und akzeptiert und die Bestellung aufgegeben. Einen Kaffee, eine Vollkornschnitte mit Käse und einen Obstsalat. Bedeutet: Nr.15 auch im Sack. 15 von 15. Komplettierung der DB Lounge. Was ein Erfolg. Auch wenn ich sonst nichts kann, das kann mir keiner nehmen, habe ich mir schwer erarbeitet, die Komplettierung am letzten Tag des D-Passes. Nochmalige Kosmetik auf der Toilette der Lounge, ist hier das Wasser einfach besser. Und anscheinend haben diverse Leute noch nie jemanden beim Zähne putzen gesehen, eigentlich doch was selbstverständliches, wenn auch ein ungewöhnlicher Ort. Trottel. Dann konnte es zum ersten Spiel des heutigen Tages gehen. 2.95 Euro für U-Bahn bisschen viel, also per S-Bahn zunächst bis Wandsbeker Chaussee gefahren, von dort eine Station gelaufen und von Wandsbek Markt fünf Stationen bis Farmsen gefahren (1.90 Euro). Immerhin einen Euro null fünf gespart. Ground hatte bis auf zwei Stüfchen nichts zu bieten, war aber vorher klar und würde sicherlich auch bei meinem Nachmittagskick nicht in die Sammlung wandern, so aber schon, ist ja immerhin Oberliga und wenn se doch spielen. Bei der Bierbestellung dann MB (Achtung! Nicht zu verwechseln mit BM) gesichtet und mit ihm das Spiel ganz ordentlich verquatscht. Gästetrainer übrigens ein gewisser Herr Vahid Hashemian, Wikipedia konnte mir während des Spiels noch bestätigen, dass es sich um DEN Hashemian handelt. Dieser stellte seine Mannen genau richtig ein, denn am Ende lagen drei Punkte auf der Goldwaage, die per Hubschrauber (mal schauen, wer es versteht) abgeholt werden durften. Zurück zum Hauptbahnhof, gleicher Weg, gleiche Auswahl an Verkehrsmittel und da ein Hamburger nicht reicht, muss noch ein weiterer hinterher geworfen werden. Zwischendurch dann aber auch nochmal was anderes essen…

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