Montag, 20. Mai 2013

Hombrucher SV vs. Kirchhörder SC 2-2

Landesliga 3 Westfalen                 
Stadion an der Deutsch-Luxemburger-Straße
Zuschauer: 250


Viel Zeit hatte ich auf meinem Weg in den Dortmunder Stadtteil Hombruch nicht, es musste schnell gehen, es ging schnell und es sollte reichen. Vier Minuten vor Anstoß den Ground geentert, hätte ich mich aber gar nicht so beeilen müssen, denn wurde das Spiel erst gut sechs Minuten später angepfiffen. Ist jetzt halt so, lieber paar Minuten früher da sein als zu spät. Auf einer der paar Stufen niedergelassen, wurde direkt der Torerfolg der Gäste nach gut drei Minuten gesehen. Überraschend, denn die Gastgeber sind Tabellenführer. Und als wenig später dann noch das null zu zwei fällt, kann man schon von einer verrückten und verdrehten Welt sprechen. Der Teppichboden war nass, denn was anderes als ein Teppichboden ist das hier nicht, eigentlich ganz schlecht, das hat mit Kunstrasen wenig zu tun. Die Gastgeber kamen dann besser ins Spiel, erzielen den Anschluss. Der Gästekeeper wollte heute anscheinend sein Spiel des Lebens machen, so wie er abging, Schmidts Katze ist ein Dreck dagegen, wobei die Frage gestellt werden muss, wer ist Herr oder Frau Schmidt und hat diese Person überhaupt eine Katze. Es wurde jetzt hässlich auf dem Platz, Foul an Foul, das eine schlimmer, das andere weniger schlimm, aber für schlimmere Fouls gibt es auch mal rot, so wie hier für die Gäste. Nun also in Unterzahl, verteidigen war angesagt, dennoch klappt der Ausgleich für die Gastgeber. Am Ende sollte es nicht für mehr reichen, der Gästekeeper feiert diesen Punktgewinn wie eine gewonnene Meisterschaft. Kranke Menschen gibt es überall. Und nun ab nach Hause, ist schon wieder viel zu spät geworden, habe ja noch bisschen was zu fahren. Aber das sollte locker werden, einfach die 45 bis zum Ende fahren und ich bin praktisch zu Hause. So war es dann auch, kein Stau, keine Umleitung und dennoch war es bald vorbei. Kurz vor zehn daheim, einen netten Dreier in den Sack gepackt, wenn auch zwei Kunstrasenplätze. Aber für die Quote nimmt man vieles in Kauf…

1 Kommentar:

  1. Der Nachname "Schmidt" leitet sich von der Berufsbezeichnung "Schmied" ab, wie bei vielen anderen Namen auch (z.B. Schneider, Bauer etc.). Jede Schmiede wurde meist in stallähnlichen(Hufschmied) Gebäuden betrieben, wo es auch Mäusen, Ratten usw. gut behagte. Also hielt sich jeder Schmied ein paar Katzen um den Plagegeistern Herr zu werden. Hielt sich jetzt z. B. eine Katze in der Nähe des Amboss auf, und der Schmied schlug plötzlich mit dem Hammer auf das Werkstück und den Amboss, erschreckte diese meist so sehr, daß sie wie wild davonsprang. Ergo - ging ab wie Schmied's (Schmidt's) Katze.

    AntwortenLöschen

Free Blog Counter