Sonntag, 14. April 2013

PSK Olymp Praha vs. FK Řeporyje B 3-2

2.třída skupina A Praha             
Stadion Markéta
Zuschauer: 35


Irgendwie musste ich einmal quer durch die Stadt, wobei durch die Stadt ja relativ ist, so groß wie sich Prag nun mal gibt. Waren doch gute 12 Kilometer, aber wenn man keinen Zeitdruck hat, gehen auch diese Kilometer vorüber. Das einzige Problem war die Tankanzeige im tiefroten Bereich, weit und breit keine Tanke, und die, die dann kam, war so mit die teuerste in Prag. Hilft aber alles nix, die Kiste vollgemacht und kurz darauf war das Ziel, das Stadion Markéta, auch erreicht. Direkt zum Eingang, auch hier kein Eintritt, auf tschechisch angelabert worden, bababababababa…fotbal? Ja! Links herum, war die Deutung, gut, hätte ich sicherlich auch alleine herausgefunden. Das Speedwaystadion ist zwar nicht überdacht, kann aber dennoch gefallen. Eine Haupttribüne mit zig Sitzreihen, dazu ein Balkon, wohl für die VIP-Leute, der Rest mit Sitzschalen in diversen Farben. Ein All-Seater also, heute aber mit freier Platzwahl und bei gut 35 Zuschauern sollte das nicht weiter schwierig werden. Das Kranke war allerdings, dass von diesen 35 Zuschauern, etwa 30 Hopper am Start waren und das ganze aus vier Ländern! Rechnet man also diese 30 Leute ab, ist das Interesse an Heimspielen von Olymp nicht sonderlich groß. Und dabei geben sich die Herren auf dem Platz doch solche Mühe. Aber erstmal müssen ja die Spieler auf den Platz kommen, denn zwanzig Minuten vor offiziellem Anpfiff sah es noch nicht wirklich nach einem Kick aus, viertel zwei kommen dann die ersten Spieler und zehn Minuten nach halb ging es dann endlich los. Somit hatte sich jetzt die Entscheidung, ob Žatec um halb fünf oder Bohemians um fünf schon erledigt, geht es halt zu den richtigen Kängeruhen aus der Hauptstadt. Der erste Durchgang war dann noch eher mau, nach einem +3,5 oder gar einem zweistelligen Ergebnis sah es eher nicht aus. Immerhin konnten die Gäste, leider nur die B-Mannschaft, vor der Halbzeit treffen, so dass uns hier ein torloses Spiel erspart blieb. Dafür wurde der zweite Durchgang aber umso besser, Ausgleich, dann die Führung für die Heimmannschaft und gut zehn Minuten vor Schluss wiederum der Ausgleich. Die erste Reisegruppe zog wegen Zeitdruck vondannen, verpassten dann aber den Siegtreffer für die Gastgeber in der 90. Minute. Nach dem Schlusspfiff dann erneut ohne Zeitdruck den Ground verlassen, die Anfrage der schweizer Truppe aus Bern wurde positiv gestimmt und zu fünft ging es dann also zum letzten Kick des heutigen Tages und der Tour…

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