Freitag, 16. November 2012

SG Hessen/Spvgg Bad Hersfeld vs. FSV Hohe Luft 2-0

Gruppenliga Fulda      
Hessenstadion
Zuschauer: 230

Schon vor langem hatte der Kollege dieses heutige Spiel erwähnt. Derby in Bad Hersfeld an einem Freitag Abend. Gut, kann man mal machen. Ich hatte ja schließlich eh Urlaub, was aber auch unabhängig vom Urlaub gegangen wäre, ist das Spiel ja abends und nicht morgens. So wurde dann am Spieltag der Kollege zu Hause abgeholt und dann erstmal die 66 hochgedüst. Wie heißt es immer so schön, ein Stau, eine Umleitung...Aber das war heute kein Problem. Alles frei und sogar eine Jungfernfahrt auf dem neuen Teilabschnitt konnte durchgeführt werden. Bald hatten wir Bad Hersfeld erreicht und auch das Stadion war schon zu erkennen. Ein fraglicher Feldweg sollte zum Ziel führen, aber nix war es, die Steinpfosten hinderten uns daran. Wieder zurück, neuer Versuch, doch Sackgasse. Herrschaftszeiten, das muss doch irgendwie zum Stadion gehen. Dem Kollegen fiel auf, dass er gleiches Problem vor paar Jahren auch hatte, dann also nicht lange rumgemacht und auf der Wiese neben den Schienen geparkt, wenn für mich auch sehr fraglich und gefährlich. Nicht wegen den Zügen, eher wegen Strafzettel oder ähnlichem. Aber um es vorweg zu nehmen, es ging alles gut. Am Eingang gab es dann eine ordentliche Karte, zwar aus der Saison von vor zwei Jahren, aber immerhin gab es was. Genauso auch im Ground selber. Ordentliche Tribüne, gegenüber noch paar Stufen. Nur die Resonanz hätte höher ausfallen können, ist ja immerhin ein Stadtderby. Nur gut 230 Menschen anwesend, es mag zwar kalt sein, aber das zählt nicht, man kann sich warm einpacken. Der Rostgrill sprühte gut Funken, also mal eine Wurst testen. War sehr gut, daraufhin wurde sich im zweiten Durchgang gleich noch eine gegönnt. Spielerisch leider sehr fraglich, zwar Tore zu sehen, aber ansonsten sehr mau. Einfach keine Derbystimmung, weder auf dem Platz noch ausserhalb, sieht man mal von einem "Gästefan" ab, der wohl im leichten Suff den Gästetrainer bepöbelte und beschimpfte. Wir hatten aber dennoch unseren Spaß auf der Tribüne, alberten rum, gaben desöfteren dummes Zeug zum Besten und konnten dann gut gelaunt wieder die Heimreise antreten, welche ohne jegliche Vorkommnisse auch bald schon wieder beendet war.

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