Sonntag, 4. November 2012

C.S. Mars 05 Bischheim vs. F.C. St.Etienne Seltz 1-3

Promotion Excellence A Groupe A      
Parc des Sports
Zuschauer: 60 

Es waren nur gut 15 Kilometer bis zum nächsten Ziel, die Tanknadel stand bereits im tiefroten Bereich, aber das wird noch gehen. Ja, es musste gehen. Ja, es ging. Kurz hinter Schiltigheim tauchte das Örtchen Bischheim auf, die Flutlichter strahlten uns bereits an. Nun noch einmal drehen, einmal verfahren und wir waren am Ground angekommen. Just in time. Erneut perfekt. Sah von außen erst wie ein Schwimmbad aus, war es aber nicht. War ein Komplex aus Sporthalle und Stadion, wobei man aus dem Foyer die Treppen hochgehen musste um dann auf die Tribüne zu gelangen. Ein fettes Teil was hier steht, kann man sich ja auf den Bildern anschauen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Wer mal hin möchte. Auf der Gegenseite ist dann noch bisschen Wall mit 2-3 Bänken, dazu alles eingezäunt. Nebenplatz? Fehlanzeige! So muss das sein. Das Spiel ging dann, es plätscherte nicht nur vom Himmel, sondern auch auf dem Rasen. Aber immerhin fielen Tore. Die Jugendgang auf der Tribüne zog sich eine Tüte nach der anderen rein, ein leicht süßlicher Geruch lag in der Luft, machte mir jetzt weniger aus als dem Kollegen, aber wenn man es aus der Vergangenheit gewohnt ist, dann kann man damit leichter umgehen. Am Ende hieß es 1-3 für die Gäste, von den gut 60 Zuschauern waren locker 25 aus Seltz, zumindest jubelten sie für die Gäste. Der Regen wollte auch nach Spielende einfach nicht aufhören, so wie ich das wollte, aber es musste ja heim gehen, also im Regen weggefahren. Nun aber erstmal tanken. Direkt am Ground ist eine Tanke, aber halt nur so ein Selbstbedienungsteil, also weiter, wird schon noch eine kommen. Daaaa, rechts, da ist eine Shell. Aber halt nur für LKW´s, sinnlos, weiter geht´s. Gerade noch so eine gefunden, erneut nur ein Selbstbedienungsteil, aber ging jetzt nicht anders. Für 1.50 Euro je Liter dann die Schüssel vollgemacht und dann konnte es auf die Heimreise gehen. Die gleiche Strecke wie gestern, nur bisschen früher auf die Autobahn drauf. Mal schauen, ob die Mieze wieder arbeitet, war aber nicht der Fall, dennoch was zu essen besorgt. Auf der A67 dann noch bisschen Pyro in Form eines brennenden Autos, auf der A5 noch ein total beschädigtes Auto auf der linken Spur. Da bekommt man einiges geboten. Bald war dann auch der Pendler wieder erreicht, den Kollegen rausgeschmissen und die paar Meter alleine heimgefahren. Wie immer halt. Einfach mal sonntags einen Doppler in Frankreich gemacht, wenn auch nur grenznah. Aber auch grenznahe Franzosen sind Ausländer. Und bevor ich es vergesse, das Blasegerät hatte ich natürlich auch auf der gesamten restlichen Fahrt in Frankreich nicht benötigt. Ich will aber nicht wissen, was passiert, wenn ich wirklich mal kontrolliert werde...


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