Montag, 28. Mai 2012

SV Buckenhofen vs. 1.SC Feucht 3-3

Relegation Bayernliga
Sportanlage bei der Kläranlage
Zuschauer: 1000

Neudrossenfeld sollte das Ziel für heute sein, aber dann doch kurzfristig noch auf Buckenhofen umgeändert. Ist einfach das attraktivere Spiel. Recht früh trafen wir uns am anderen Parkplatz an der A3, dort wo man sich trifft, wenn es in den bayrischen Süden geht. Aber lieber zu früh treffen als zu spät, denn ein Stau, eine Umleitung und alles ist vorbei. Heute aber nicht, wie eigentlich immer die letzte Zeit, wenn es die A3 runter geht. Kein Stau, keine Umleitung. Zwischendurch wurde ich teilweise recht müde, dass ich einfach mal einschlief. Und das zur besten Tageszeit. Irgendwie komisch, aber der Körper scheint immer noch platt zu sein. Buckenhofen, Stadtteil von Forchheim (immerhin über 30000 Einwohner, Anm. der Redaktion) wurde erreicht, kurz den Ground geprüft, passt, und dann nochmal was essen gehen. Und wo findet man immer was? Am Bahnhof! So auch etwa. Ein kleiner Dönerladen sollte uns wieder einmal mit den Köstlichkeiten beglücken, tat er soweit auch, nur das Gewürz wurde dann einfach zu heftig draufgeschüttet, so dass ich zu leichten Schwitzanfällen kam. Das aber nur nebenbei, interessiert ja schließlich eh keinen. Zurück zur Sportanlage, nun mittlerweile bisschen mehr los, gut so, aber ob es ein 1000er wird? Schwer zu sagen, wohl eher nicht. Kurz vor Anpfiff kamen dann noch drei weitere Gestalten der Szene hinzu, mit TM, PKS und Jens war man nun zu Fünft am Stankett. Sehr schön, so muss das sein. Und heute hatte man genau die richtige Wahl getroffen, das Spiel war gut und auch die Zuschauer strömten noch zum Ground. Sind es Tausend oder nicht? Die Frage wurde des öfteren gestellt, aber um es positiv zu reden, ja es sind 1000. Müssen es sein. Nehm die Leute von der Tribüne, stell sie hinter das Tor, dann ist alles voll, ein normaler Sportplatz = 1000 Kapazität. Und das Spiel hatte es auch in sich. In Bayern wohl mit Europapokalregel, aber daran war durch das 2-2 im Hinspiel ja erstmal nicht zu denken. Nach 20 Minuten dann die Führung für die Gastgeber, die Gäste können das Spiel aber noch vor der Halbzeit zu ihren Gunsten drehen. Die Bratwürste waren mittlerweile aus, und es wurde sogar gemankelt, dass es nur noch bleifrei geben würde, war dann aber wohl doch nicht der Fall. Innerhalb von zehn Minuten drehte nun der Gastgeber wieder das Spiel, nach 80 Minuten hieß es 3-2, somit gibt es auch keine Verlängerung mehr. Hätte mich weniger gestört, aber so ist auch schon in Ordnung. Kurz vor Schluss fällt dann tatsächlich noch der Ausgleich zum 3-3, aufgrund er Europapokalregel somit der Gast aus Feucht weiter. Bitter für den Gastgeber, aber so ist Fussball. Von den drei anderen Kollegen verabschiedet, ging es zurück zum Auto. Kurzes Fluchen auf dem Fahrersitz, weil die geistreichen Autofahrer voran nicht fuhren, wenig später war dann aber die Autobahn auch schon wieder erreicht. Der Stau, der auf der Hinfahrt noch zu sehen war, war weggeblasen, nix mehr da, staufrei und stressfrei der Heimat entgegen. War echt wenig los, einfach kein Rückreiseverkehr. Soll uns aber auch nicht weiter stören. Der Parkplatz wurde wieder erreicht, das Auto gewechselt und paar Minuten später die Heimat wieder erreicht. Es läuft gut in diesem Relegationsjahr, hoffentlich geht es auch in der kommenden Woche so weiter. Schließlich hat man ja bereits jetzt für jeden Tag einen Kick...

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