Montag, 9. April 2012

1.FC Wülfrath vs. VfL Rhede 1-3

Niederrheinliga
Rheinkalk-Stadion
Zuschauer: 100

Zügig ging in es nach Spielende in Iserlohn zurück zum Auto, musste ja noch bisschen was an Kilometer zum letzten Kick des Tages hinter uns gebracht werden. Dies klappte auch ganz gut, zumindest bis kurz vor Wülfrath. Nein, kein Stau oder sondersgleichen, einfach die Anfahrt war ziemlich bedenklich. Erstmal ging es über einen Feldweg querbeet ein, danach waren wir auf einer Landstraße, die uns zum Ziel führte, das Ziel auf linker Seite, doch dort nur ein verschlossenes Tor. Das war der Eingang zum Kalkwerk, fehlt nur noch das Stadion hintendran und es wäre richtig gewesen, so aber nicht. Entweder das Navi versagte just in diesem Moment, oder aber es ist definitiv die falsche Adresse. Also umgedreht und in die andere Richtung gefahren, sah schon besser aus, Flutlichtmasten waren zu sehen, links geht es sogar in die Straße "Zum Sportplatz", aber auch hier geht es nicht weiter. Meine Güte. Die Minuten verrannen, ob wir es noch pünktlich schaffen? Es sollte reichen. Weiter in die Stadt gefahren, dort dann ein Fußball erkannt, dem gefolgt und die Sportanlage gefunden. Nur der erste Schreck, es wird aufgrund des Dauerregens nur auf dem Nebenplatz gespielt. Stimmt soweit auch. Auf dem Nebenplatz vom Nebenplatz, also auf dem Hauptplatz. Passt. Schnell rein in die gute Stube, 1-2-3 Fotos gemacht und dann überdacht hingesetzt. In Wülfrath wird man halt nicht im Regen stehen gelassen. Weitere Gleichgesinnte waren vor Ort, zumindest einer war mir von einer Tour mitm Brecki im Juni 2011 noch bekannt, aber auch erst nach Gesprächen. Ich bin halt vergesslich. Das Spiel war dann wenigstens ein klein wenig besser als vorangegangene, 1-0 zur Halbzeit. Die Halbzeitpause dann im Vereinsheim verbracht, aufgewärmt und festgestellt, dass auf den ermäßigten Kinokarten wenigstens der Verein steht, wo zugleich die Vollzahlerkarten nur reine Kinokarten sind. Sinnlos, aber muss ja auch mal angebracht werden. Mit einem Doppelschlag konnte der Gast nun das Spiel drehen, irgendwann später dann noch das 1-3, was den Endstand darstellte. Auf dem Parkplatz noch von der restlichen Meute verabschiedet, Herrn Linke zur nächstbesten S-Bahn-Station gebracht und dann konnte es für mich auch wieder Richtung Heimat gehen. Lief soweit ganz gut, ein kleiner Imbisssnack noch in Siebengebirge, und dann immerhin bis kurz vor Wiesbaden gekommen. Dort ein kleiner Stau, ging aber auch direkt weiter und wenig später war ich dann auch zu Hause. Zwar später als gedacht, aber macht ja nix. Ich habe ja Urlaub.

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