Freitag, 23. März 2012

FC Donebach vs. SV Seckach 1-1

Kreisliga Buchen
Sportplatz Donebach
Zuschauer: 125

Unter der Woche wurde wie so oft mal wieder der Matchkalender vom Kicker befragt, welche Möglichkeiten zum Start in das Wochenende vorhanden sind. Nach einigem Klicken dann irgendwie auf die Kreisliga Buchen gekommen, ist ja nicht unbedingt weit. Ein Blick auf die Homepage der Gastgeber, leuchtet mir eine Tribüne entgegen. Nur ein Platz, Flutlicht. Passt. Da war die Frage ja jetzt bereits geklärt. Geklärt werden musste allerdings noch die Mitfahrerfrage, einfach mal allmögliche Kollegen angeschrieben, doch bis Freitag kaum mehr was gehört. Erst jetzt nahmen die Verhandlungen seinen Lauf, Kollege Can steht bei 60-40, erhöht dann auf 70-30 und ist am Ende logischerweise dabei. Auch der bayrische Kollege meldete sich nochmal zu Wort, so dass er trotz dieser schlechten Klasse spontan mitfuhr. Die Reisetruppe war nun komplett, fast pünktlich ging es in Aschaffenburg los, über die Bundesstraße ab in den Odenwald. Dort, wo meist die Hoden kalt sind. Dazu aber später mehr. Kurz vor Donebach dann eine Teilung der Strecke, der eine Teil ist nach Donebach gesperrt, der andere frei. Die Erfahrung macht´s, dass Can die richtige Strecke wählte und wir kurze Zeit später am Ground parken konnten. Noch nicht viel los, also mal paar Fotos machen, hier und da und da und hier. Fällt halt auf, wenn die Fotomafia unterwegs sind, so dauerte es nicht lange, dass wir angesprochen werden, warum wir uns denn für die Sportanlage interessieren würden, usw. Kollege Can ergriff die Initiative und versuchte zu erklären, ob es verstanden wurde, ist allerdings fraglich.
Das Spiel begann, es hatte sich noch bisschen gefüllt und anstatt sich dem Spiel zu widmen, widmeten wir uns lieber der Dummlaberei. War so auch ganz schön, denn auf dem Platz passierte auch nicht sonderlich viel. Selten so ein ereignisloses Spiel gesehen bzw. beigewohnt. Kassiert wurde dann auch noch, für 2.50 Euro ist man dabei. Karte? Brauchen wir nicht, wir haben ja schließlich gerade bezahlt. Der Sinn in dieser Aussage wird bis heute gesucht, aber gut, lassen wir sie einfach mal stehen. Gab dann natürlich keine Karte. Es wurde hier nun immer kälter, mal wieder falsch eingekleidet, die Sonne blendet. Oder die Wärme. Aber man sollte ja schon wissen, dass es im Odenwald kälter ist als in der Stadt. Muss man halt nun die Zähne zusammenbeissen und durch. Und auch wenn man nicht viel vom Spiel mitbekam, so sah trotzdem die Torerfolge. Direkt in der Anfangsphase der ersten Halbzeit geht der Gastgeber in Führung, wobei die Gäste das Ergebnis Mitte der zweiten Halbzeit egalisieren können. Bis auf eine Ampelkarte passierte hier dann nix mehr, zurück zum Auto und die Hoden wärmen. Denn schließlich gilt: Im Odenwald sind die Hoden kalt. In der Stadt immerhin lauwarm...

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