Stade rue de Lenningen
Zuschauer: 150
Geplant für den heutigen Tag ein kleiner Tagesausflug in zwei Nachbarländer, drei Spiele sollten es werden. Hört sich soweit ja schon mal ganz gut an. Can wurde kontaktiert, er zögerte erst, aber sagte dann zu. Warum auch nicht. Freitag Abend wurde noch Ascheberscher zur Reisegruppe hinzufügt und somit waren wir komplett. Samstag Morgen ging es dann mit leichter Verspätung los, aber soweit war alles noch im Lot, erstes Zwischenziel Rodgau-Pendlerparkplatz um Can einzusammeln. Dieser wartete auch schon sehr aufgeregt und heiß auf die Tour, dann konnte es ja endlich losgehen. Soweit gab es dann erstmal keine Probleme auf der Fahrt, bisschen gequatscht und gut vorangekommen, doch dann auf der A61 das, was ein normaler Mensch, der unter Termindruck steht, nicht braucht. Stau! Man sah nicht wie weit, das Radio hatte auch nix zu vermelden, Ausfahrt verpasst, also im Schneckentempo nach vorne tasten. Der Kollege kam nun erstmals in Rage, regte sich über alle auf, die hier auf der Autobahn auch im Stau sind: Sollen se halt zu Hause bleiben! Also jetzt nicht der Kollege, nene, er darf immer mit!!! Es war so in etwa seine Aussage zu den anderen Autos, die uns den Weg blockierten. Gelb-Schwarze Schilder, Weiß-Rote Schilder. Muss wohl Ferienende in BeNe sein. Endlich konnten wir die nächste Ausfahrt erreichen, einfach runter, geht schneller als oben. Im Radio konnten wir dann auch die 12km vernehmen, also nun alles richtig gemacht. Fortan lief es wieder ganz ordentlich, Simmern war bald erreicht, nun am Hahn vorbei und weiter, immer weiter Richtung Trier. Das schöne Wetter verzog sich so langsam, dafür präsentierte sich Nebel und Regen. Muss man ja auch mal gesehen haben. Aber wir kämpften uns durch, die Autobahn bald wieder erreicht, Trier dann auch und dann auch schon in LUX eingefahren. Autobahn in Wasserbillig verlassen, Richtung Bahnhof, Asche absetzen, hatte er Canach schon und wollte mit dem Zug zu unserem geplanten zweiten Spiel weiter. Zeitlich war das kein Problem, also seinem Wunsch entsprochen. Für Can und mich ging es dann weiter per Landstraße Richtung Canach (Achtung, nicht verwechseln mit Kanack). Das Dörfchen war erreicht, der Ground war schon zu sehen, die Vorfreude wuchs an. Jetzt muss nur noch die Mailbestätigung bestätigt werden, dass wirklich auf dem pelouse naturelle gespielt wird und dann ist alles gut. Und so war es dann auch. Wunderbar. Wir ruhten uns noch paar Minuten im Auto aus, konnten weitere Hopperautos ankommen sehen und dann ging es auch so langsam Richtung Eingang, wo man im Tausch von sieben Euro eine ganz gute Karte erhielt.
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