Freitag, 13. Mai 2011

Germania Rothenbergen vs. SV Bernbach 1-1

Gruppenliga Frankfurt-Ost
Sportplatz Rothenbergen
Zuschauer: 350

Ein guter Start in das Wochenende stand an, zumindest wenn man ein Kick in der Umgebung mitnehmen kann. So sollte es dann auch sein, optimale Voraussetzungen aufgrund des Wetters, das muss nur gut werden. Also alles zeitlich auf die Reihe bekommen, pünktlich nach Gründau gefahren und dann 10 Minuten vor Anstoß am Ground angekommen. Immerhin zwei Stufen vor dem Gebäudetrakt sind hier zu finden und an der Kasse gibt es eine brauchbare Karte gegen 4 Euro. Das war schon mal erledigt, also rein in die gute Stube und auf den Anstoß warten. Vorher noch bisschen rumlaufen, ja sehr schön und dann kam mir auch schon Peer entgegen gelaufen. Fein, wird es wenigstens nicht langweilig.
Es war mittlerweile 18.30 Uhr doch auf dem Feld kickte noch eine Jugendmannschaft, Abpfiff, jetzt kann es ja losgehen. Aber denkste, es war erst Halbzeit, die Plagen sollten noch eine Halbzeit spielen. Ja wie geht das denn? Überall ist das Männerspiel um 18.30 Uhr angesetzt und jetzt kickt hier irgendwelches Jungvolk. Naja, muss man durch, Runde gelaufen und dann auf einer Bank niedergelassen, dem Treiben bisschen zugeschaut und dann war es auch endlich vorbei. Doch ein Wechsel der Mannschaften merkte man gar nicht so, denn stimmungsmäßig passierte gar nix, so dass sich jetzt die anwesenden Zuschauer auf das Spiel konzentrieren würden. Aber sie hatten ja eigentlich auch recht, denn auf dem Grün passierte kaum was. Dann aber doch die Führung für die Gäste aus Bernbach. Rothenbergen nun für eine kurze Phase in der Drangphase, Torwart ausgespielt und am Tor vorbeigeschossen, paar sanftere Schüsschen, das wars dann aber auch. Und so ging es in der 2.Halbzeit weiter. Schüsse auf das Tor, die man beim Golf als Putten bezeichnen würde, oder an Silvester, wenn man einen riesen Böller hat und es macht nach dem Zünden nur "pff". So ähnlich kam einem das vor. Aber Peer bewies Fußballkenntnis, denn seine Meinung zur Halbzeit, Bernbach wird nicht gewinnen, ging voll auf. Am Ende ein gerechtes Unentschieden, welchem doch mehr Zuschauer beiwohnten als eigentlich angenommen.
Aufgrund der späteren Anstoßzeit wurde dann Peer noch mit nach Langenselbold genommen und zum Bahnhof gebracht. Eigentlich wäre der Zug ja schon meilenweit weggewesen und ich bräuchte mich ja auch gar nicht beeilen. Aber bei der Deutschen Bahn ist man immer auf der sicheren Seite, wenn man sich beeilt, denn nachdem ich ihn am Bahnhof abgesetzt hatte und nach Hause fuhr, folgte die SMS von ihm, dass der Zug noch kam. Also alles wunderbar.

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