Mittwoch, 30. März 2011

TSV Höchst vs. 1.FC Langen 5-2

Gruppenliga Frankfurt Ost
Sportplatz am Buttergraben
Zuschauer: 80

Raus aus dem Alltag, rein in den Alltag. So oder so ähnlich. Ablenkung tut mal wieder ganz gut, auf andere Gedanken kommen, schauen wir uns halt mal Amateurfußball unter der Woche an. Motivation gesucht und auch gefunden, ging es um 19 Uhr Richtung Gelnhausen, wo der Kick stattfinden sollte. Wetterprognose sah gut aus, die Autofahrt auch und so war man pünktlich am Ground angekommen. Leider nur alleine, aber muss auch mal sein, kann man mal in sich gehen. Sportplatz hat natürlich nix zu bieten, aber macht nix, ist bei den unteren Kicks eh klar. Ein kleiner Hang mit paar Bänken auf einer Seite, dazu noch ein Vereinsheim mit Terrasse und das wichtigste: Naturrasen und Flutlicht, dazu kein Nebenplatz. Optimale Voraussetzung, natürlich nicht, wenn man keinen Schirm dabei hat, denn das Wetter schwang um, es begann zu regnen. Erst leicht, dann stärker und bis ich mich unterstellte, war ich auch schon komplett nass. Man braucht wohl ein Premiumabo, um sich auf das richtige Wetter vorzubereiten.
Das Spiel war zumindest in der ersten Halbzeit ganz ordentlich, bereits nach 5 Minuten führte der Tabellenletzte aus Höchst mit 2-0, nach 15 Minuten war das Spiel wieder egalisiert. Danach Höchst wieder besser, ging wieder in Führung und konnte vor der Halbzeit noch auf 4-2 erhöhen. Und wenn man die Chancen besser genutzt hätte, wäre das Ergebnis noch höher ausgefallen. In der zweiten Halbzeit erhielt ich wenigstens meine zwei Ballkontakte, die Geschehnisse auf dem Platz nahmen ab, die Luft ging weg und die Meckerei nahm zu. Über was sich da teilweise aufgeregt wird, meine Güte. Aber naja, Höchst dann im Glück, erst ein Pfostenschuss für Langen, dann freistehend über das Tor geschossen. Das wäre der theoretische Ausgleich gewesen. In der Nachspielzeit gelang den Gastgebern mit einem Konter der 5-2 Endstand, nachdem noch jemals ein Spieler beider Mannschaften vom Platz flog. Nach 5 Minuten Extrazeit war auch das heutige Erlebnis Vergangenheit. Gehen wir in den normalen Alltag zurück.

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