Samstag, 20. November 2010

TuS Grevenbroich vs. VfB Solingen 2-1

Landesliga 2 Niederrhein
Schlossstadion
Zuschauer: 100

Nachdem man bereits im August schon mal hier war und es dem Wetter zum Opfer fiel (Woodytour berichtete), sollte es heute also einen zweiten Versuch geben, den Ground zu machen. Mit Can einen Mitstreiter gefunden, 10.30 Uhr in Langenselbold getroffen und dann ging die Fahrt auch los. Alles recht unspektakulär verlaufen, lediglich auf der Verbindung A4/A3 nahm man die falsche Einfahrt, so dass es zwar nicht zeitlich länger dauerte, aber paar Kilometer mehr geschrubbt wurden. Sei´s drum. Gegen 13.30 Uhr dann in Grevenbroich angekommen, Parkplatz vor dem Ground gefunden und erstmal Bestätigung geholt, ob Spiel stattfindet. Jawoll, heute wird gespielt. Sehr schön. Die restliche Zeit vertrödelten wir noch in der "Innenstadt", gab aber außer paar Geschäfte nix besonderes zu begutachten.
Einen 5er leichter im Geldbeutel, dafür eine nette Eintrittskarte schwerer wurde dann der Ground geentert. Tribüne auf der einen Seite war hier vorzufinden, daneben noch paar Stufen. Auf der gegenüberliegenden Seite dann nochmals paar Stufen, und in einer Kurve zwei Ministufen. Ist okay, hatte sich gelohnt.
Das Spiel begann und nach geschätzten 15 Sekunden klingelte es auch schon das erste Mal im Kasten der Gäste. Do legts di nieder, das ging flott. Die Serie hält, entspannt zurücklehnen und Fußball schauen. Tja, das war es dann aber auch schon vorerst. Zwar gab es paar Chancen hüben wie drüben, doch auf das spielerische wurde kein Wert gelegt, lieber mal auf dem Naturrasen bisschen rumwälzen. So verstrich dann die Zeit. Mit Verschwinden der Sonne, trat dann die Kälte so langsam zum Vorschein, aber muss man durch. Die zweite Halbzeit begann dann so wie schon die erste. Zwei Minuten sind gespielt, da klingelt es wieder im Kasten, die Führung ausgebaut, 2-0. Wer jetzt auf ein Stürmen der Gäste sich eingestellt hat, wurde enttäuscht, eher war der Gastgeber dem dritten Treffer näher als der Gast dem Anschlusstreffer. Erst als die Kälte unerträglich wurde und man sich bereits am Ausgang positionierte, konnte Solingen in der Nachspielzeit noch zum 2-1 verkürzen. Zu spät, denn wenige Sekunden später war hier Schluss. Zeit für uns aufzubrechen, hatten wir durch die ganzen Verletzungsunterbrechungen eh schon Zeit verloren und es wartete ja noch ein weiterer Kick auf uns.

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