Sonntag, 16. Mai 2010

Union Frintrop vs. Adler Frintrop 5-4

Bezirksliga 6 Niederrhein
Bezirkssportanlage am Wasserturm
Attendance: 200 (80?)

Ein Essener um 11h als Vorspiel geht immer, so war die einschlägige Meinung von Can und mir. Gesagt, getan. Um 7.30 Uhr ging die Reise los, eingesammelt von Can, ging es über die A45 und A40 nach Essen. Recht unspektakulär verlief diese Fahrt, leichte Müdigkeitserscheinungen wurden gekonnt unterdrückt und so überstand man diese frühe Fahrt ohne Schlaf. Kurz vor Essen entschieden wir uns dann nochmal um, anstatt Bergeborbeck in der Kreisliga auf Asche, schauen wir halt das Frintrop-Derby auf Kunstrasen in der Bezirksliga.
Den gemeinsamen Ground von den beiden heute aktiven Mannschaften dank Navi recht schnell gefunden, wurde dieser dann auch sogleich geentert. Lediglich die 3.50 Euro Eintritt waren heftig, müssen sicherlich den Kunstrasenplatz damit finanzieren. Dafür war das Catering in Ordnung. Zunächst mal Kaffee für 80 Cent bekommen, dann eine Runde gegangen und in der Sonne niedergelassen.
Das Spiel vor gut 200 Zuschauern, bei geschätzten 80 Gästen (können auch mehr gewesen sein, bei den Union-Treffern hat kaum bis gar niemand geklatscht), war unterhaltsam. Erste Halbzeit ging zunächst der Adler in Führung, ehe Union noch vor der Halbzeit ausgleichen konnte. In der Halbzeit selber wurde dann nochmals am Kaffeestand zugeschlagen, sowie eine gutaussehende Bratwurst für 1.70 Euro sich in den Rachen geschoben, was allerdings ein schwerer Fehler sein sollte. Denn während man die Bratwurst am Stand noch aß, fielen einfach mal innerhalb der ersten 6 Minuten in der zweiten Halbzeit drei Tore. Zunächst das 1-2 und 1-3, danach das 2-3. Das Tore schießen war aber noch nicht beendet, sollte beim Stand von 2-4 eigentlich eine Vorentscheidung gefallen sein. Doch Pustekuchen, 3-4, 4-4, die Ampelkarte für Union, die dann mit zehn Mann noch den Siegtreffer erzielen.

Guter Auftakt an diesem Sonntag, mit Schlusspfiff dann wieder Richtung Auto gegangen, hatte man noch paar Kilometer nach Remscheid zu fahren und im Vorfeld war schon zu lesen, dass rund ums Stadion einiges gesperrt sein sollte.

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