Samstag, 22. Mai 2010

Goslarer SC vs. SV Babelsberg 2-0

Regionalliga Nord
Osterfeldstadion
Attendance: 379 (100)

Als am Donnerstag Mittag die SMS vom Micha reinkam, was meine Pläne für das Wochenende wären, er hätte frei, war für mich natürlich klar, mit ihm muss man mal wieder auf Reisen gehen. Problem nur, dass man mit Can sich bereits auf einen Kick in Südbayern geeinigt hatte, die Absage stellte dann aber kein Problem für Can da, so dass mit Micha geplant werden konnte. Lieber wäre mir ein Kick per Zug gewesen, doch wenn man doppeln kann, kann auch mal das genesene Auto zum Einsatz kommen. Gesagt, getan, ging es an diesem frühen Morgen zunächst Richtung Fulda um Micha abzuholen, danach via A7 in Richtung Goslar. Mit bisschen Dummgebabbel auf der Fahrt & eine nervige Baustelle bei Göttingen lässt die Hinfahrt beschreiben, rechtzeitig und ohne Probleme wurde das umgebaute Osterfeldstadion gefunden.
8 Euro Eintritt, wobei man sicherlich auch andere Möglichkeiten hätte finden können, bezahlt und rein ging es. Naja, ist zwar schön, dass sie es aber umgebaut haben, nun mit einer überdachten Sitztribüne auf der Gegengeraden, blaue Sitze hinterm Tor sowie der unüberdachte Gästesektor hinter dem anderen Tor und paar Stufen auf der gegenüberliegenden Seite. Das war halt alles Maßnahme für die Regionalliga, wobei bereits vor Wochen schon klar war, dass Goslar vorerst nur diese eine Saison in der Regionalliga zu Hause ist.
Bei der heutigen Partie ging es bis auf die goldene Ananas um nix mehr. Babelsberg stand als Meister bereits fest, Goslar als Besitzer der Roten Laterne, so dass eigentlich frei aufgespielt werden kann. Meist sind aber genau diese Kicks die langweiligsten. Niemand will sich mehr vor der Sommerpause verletzen, zieht deshalb auch mal zurück und wenn das Ding torlos ausgeht, dann ist es halt so. War es dann aber am Ende nicht. Erste Halbzeit ging klar an Babelsberg, wobei diese das Tor nicht trafen. In der zweiten Halbzeit machte es der Gastgeber besser, traf nach einer Stunde zum 1-0 und zehn Minuten vor Ende mit einem gekonnten Heber zum 2-0.
Auch fantechnisch ging heute nicht (mehr) viel. Babelsberg im Gästesektor mit bisschen Sing-Sang, auf der Heimseite paar Kinder mit Megafon und Fahnen. Diese hatten aber wohl reglich Spaß daran, mit Babelsberg einen Wechselgesang zu machen, was allerdings ein Doppelhalter dieser Kinderbande im Gästeblock zu suchen hatte, bleibt für mich bis heute ungeklärt.

Mit dem Schlusspfiff dann wieder Richtung Auto, hatte ich eigentlich Petershütte auf dem Plan, um wieder früher zu Hause zu sein, der Schiedsrichter bei der oben genannten Partie kam allerdings 10 Minuten später, so dass sich alles verzögerte und der Plan von Micha angesteuert wurde - Auf zum VfR Osterode.

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