Samstag, 14. November 2009

Strasbourg Vauban vs. S.R. St. Dié 2-1

CFA 2 Groupe C
Stade Emile Stahl
Attendance: 50 (0)

Mit ziemlich leeren Tank ging es dann die paar Meter über die Grenze und auch das Stadion erschien unmittelbar auf der linken Seite. Zunächst sollte aber eine Tankstelle sowie ein Supermarkt angesteuert werden. Nachdem die Suche nach einem Supermarkt in diesem Vorort erfolglos aufgegeben wurde, fand man zumindest eine Tankstelle (5 Cent billiger/Liter Super). Vollgetankt und dann Richtung Stadion gefahren. Hier zunächst noch im Auto geasselt und später dann Richtung Eingang.
Hier dann ein Highlight. Meine französisch-Kenntnisse bisschen angewandt, wurde ein Ticket geordert, doch nun wurde ich auf französisch was gefragt. Man muss dazu sagen, Ticket kostet 6 Euro, ich gab einen 10er hin. Nachdem ich kein Wort verstanden habe, bin ich davon ausgegangen, dass er mich fragt, ob ich 1 Euro habe, damit er mir einen 5er zurückgeben kann, aber das war es wohl nicht, denn er meinte, 1er hat er genug. So gab er mir dann 7 Euro zurück, so dass ich den ermäßtigen Preis von 3 Euro bezahlte. Auch nicht schlecht. Bei Philip war es dann nicht anders.
Das Stadion war besser als überhaupt erwartet. Auf der einen Seite steht ein Vereinsheim mit Terrasse für die "VIPs", auf der anderen Seite eine kultische Tribüne (siehe Bild). Der Rest ist dann ebenerdig und mit Zäunen umgeben.

Also erstmal fett auf die Tribüne gesetzt und dem Spielgeschehen zugesehen, sowie bisschen dummgeschwätzt. Auch hier keine Szene, dazu 0 Gäste. Aber für 5. Liga nicht anders zu erwarten. In der Halbzeit ging es dann für uns erstmal in die Kneipe, Philip trank sein obligatorisches Bier, ich schaute mir die Pokale, Wimpel und Bilder an. Strasbourg Vauban war sogar 2mal Amateurmeister, aber lang ists her.

Tore fielen heute zum Glück auch wieder. Bereits in der 3. Minute konnte der Gast in Führung gehen und konnte mit bisschen Glück dieses Ergebnis auch bis zur Halbzeit halten. Anfang der 2. Halbzeit gab es dann Elfmeter für Vauban, den wir von der Kneipe aus sahen. Dieser wurde allerdings an die Latte geschossen. Vauban nun weiterhin am Drücker und kam dann auch zum verdienten Ausgleich. Als dann keiner mehr mit rechnete, konnte Vauban in Spielminute 90 + 5 sogar noch das Siegtor erzielen.

Nach dem Spiel dann wieder Richtung Auto, Weg nach Deutschland trotz Navi mal wieder nicht gleich gefunden, dennoch kurz darauf auf der Autobahn in Richtung Heimat gewesen. Für Philip musste natürlich nochmal eine Tankstelle angesteuert werden, um Bier nachzuordern. Der weitere Weg verlief ereignislos, so dass Philip um 22.45 Uhr in Offenbach abgesetzt wurde und wenig später ich auch wieder mich zu Hause fühlen durfte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Free Blog Counter