Tivoli Neu
Attendance: 26050 (800)
Nachdem ich den Samstag verpennt hatte um eine Tour in Richtung Aachen zu machen, wurde gegen Nachmittag Micha kontaktiert, um eine gemeinsame Anreise zu koordinieren. Micha wollte per WET fahren, ich allerdings aus Zeitgründen per Auto. Ich konnte ihn dann überreden, dass wir per Auto anreisen und mit einer Kanne Kaffee ist Micha leicht zu bestechen. So holte ich ihn dann um 9 Uhr am Bahnhof in Langenselbold ab und die Reise ging über die 45 in Richtung Westen. Auf der A4 mal wieder die übliche Baustelle plus Stau, aber rechtzeitig erkannt und wieder mal auf die Umgehungsstraße ausgewichen, konnte man den Stau gut umfahren und ohne weitere Zwischenfälle erreichten wir dann bei schönen elektronischen Klängen eines holländischen Radiosenders Aachen gegen 12 Uhr. Im nahgelegenen Gewerbegebiet geparkt, wurde sich erstmal bei einem Fastfoodrestaurant gestärkt, ehe es dann Richtung Gästeblock ging. Hier holt man sich erst die Tickets, wird kontrolliert und wird dann mittels Tunnels Richtung Gästeblock begleitet. Alles also sehr sicherheitsgemäß abgeschirmt.
Der neue Tivoli ist halt auch ein zeitgemäßer Neubau. Nicht zu vergleichen mit dem alten Tivoli, aber dennoch recht schick. Auch hier sind die Ränge recht steil, die Sitze in gelb und schwarz gehalten und auch die Außenfassade macht bisschen was her. Auf einer Hintertortribüne befinden sich die Stehplätze für die Heimfans, auf der anderen Seite im Eck die Stehplätze für die Gäste. Der Rest ist mit Sitzplätzen ausgestattet.
Die Heimfans präsentierten paar Schwenker zum Intro, ansonsten kam aber gar nix rüber. Entweder ist die Akkustik nicht die Beste oder aber es wurde einfach nix gesungen. Ich gehe von letzterem aus, denn paar Mal konnte man was vernehmen. Lediglich Bewegung im Heimblock konnte fast durchgehend vernommen werden. Die Gäste mit einer kleinen Choreo mit rot-weißen Zetteln, dazu einen Banner "Eisern Union - dit einzige wat zählt!". Sieht auf Bildern recht nett aus, persönlich konnte ma es auf Grund der Gegenwart im Block natürlich nicht sehen. Stimmungstechnisch war Union heute wieder mal in Ordnung, was aber natürlich auch am Ergebnis lag. Viel wechselreiches Liedgut wurde präsentiert und auch die Lautstärke konnte sich hören lassen.
Nach dem Spiel dann wieder Richtung Auto gelatscht, ging es direkt wieder in Richtung Heimat. Zwar hätte man noch die Möglichkeit auf ein Spiel in Düren gehabt, aber auf Grund der frühen persönlichen Anstoßzeit auf Arbeit am nächsten Morgen wurde das verworfen. So wurde nochmal was bei einem Fastfoodrestaurant eingeworfen und Micha wurde dann bei Ankunft in Langenselbold am Bahnhof ausgesetzt, wo wenig später sein Zug gen Fulda kam.
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