Samstag, 29. August 2009

Hertha BSC Berlin II vs. Goslarer SC 2-1

Regionalliga Nord
Amateurstadion
Attendance: 124 (15)

Hamburg oder Berlin, das war heute die Frage. Beide zweete Mannschaften hatte ich noch nicht, das Amateurstadion ist aber wesentlich einfacher und schneller zu erreichen, so dass ein Besuch in der Hauptstadt gewählt wurde. Die Fahrt von Hanau aus nach Berlin wieder einmal sehr ereignislos, trotz größter Befürchtungen seitens der Bahn, der Zug wird voll, erlang man locker einen Sitzplatz. Wie so oft mal wieder eingepennt und die restliche Zeit dumm ausm Fenster geschaut. Bahnfahren ohne den Pöbel ist halt auch nicht das Wahre. Berlin gegen 13 Uhr erreicht, umgestiegen in die S-Bahn und bis Olympiastadion gefahren. Eenmal herum um das Olympiastadion war ich dann wenig später am Amateurstadion und für 8 Euro Eintritt durfte ich eintreten.
Große Hoffnungen auf ein fantechnisch gutes Spiel hatte ich von Anfang an nicht und ich wurde zumindest nicht enttäuscht. Paar Jungsche auf Berliner Seite mit paar Fahnen, dazu ab und zu mal Gesang rundeten das Spiel ab, genauso wie die handgezählten 3 Zaunfahnen auf 15 Gästen verteilt, die zwar mit Trommel angereist waren, diese aber nicht nutzten.

Das Spiel war weniger interessant, Berlin hatte Goslar deutlich im Sack und ein spektakuläres Tor zum 2-0 brachte wenigstens ein Schmunzeln auf die Lippen. Der Stürmer der Amateure wollte Flanken, der Ball fliegt flach Richtung Tor. Der Torhüter muss den Ball eigentlich nur festhalten, haut sich die Kugel aber selbst hinter die Linie. Dumm gelaufen. Überraschenderweise kam Goslar sogar noch zum Anschlusstreffer und hatte sogar die Ausgleichschance, aber viel mehr passierte dann auch nicht mehr.

Nach dem Spiel wieder zurück zur S-Bahn Station und nach Spandau, wurde dort erstmal Verpflegung besorgt. Dumm nur, dass man eine Pfandflasche in den Automaten steckte, den Bon aber in der Hosentasche behielt und diesen nun spazieren trägt. Aber hat ja auch nicht jeder, einen Pfandbon aus einem Supermarkt in Berlin. Auf Höhe Kassel traf ich noch Micha im ICE, der vom Spiel in Süsterfeld kam. Die Fahrt bis Fulda verquatscht, er stieg dort aus, ich fuhr weiter bis Hanau und somit war auch dieser Samstag ereignislos rumgebracht worden.

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