Freitag, 21. August 2009

Arminia Ludwigshafen vs. Südwest Ludwigshafen 2-1

Verbandsliga Südwest
Haag-Park-Arena
Attendance: 460 (20)

Eigentlich (wie ich dieses Wort hasse) sollte es heute nach Rosenheim zum Bayernligaspiel gehen, aber die Arbeit machte einen Strich durch die Rechnung, auch war der Stressfaktor dann zu hoch, so dass kurzfristig umdisponiert wurde und das Ludwigshafen-Derby ins Auge gefasst wurde. Um 16 Uhr erfolgte eine ereignislose Fahrt nach Hanau, von dort weiter nach Mannheim und dann mit der S-Bahn nach Rheingönheim. Gut 20 Minuten läuft man zur Bezirkssportanlage, welches auch ohne Zwischenfälle erledigt wurde. Überraschend bzw. vorteilhaft wurde das Spiel anstatt um 19 Uhr bereits um 18.45 Uhr angepfiffen. Grund waren wohl die dunklen Wolken am Himmel, die die Helligkeit stark beeinträchtigen könnten, da Flutlicht nicht vorhanden ist. Nach gewisser Zeit verschwanden diese allerdings und die Sonne erstrahlte den Ground. Kurz rumtelefoniert, erfuhr man dann, dass es noch eine frühere Verbindung retour gibt, die dann genommen wurde, aber dazu später mehr.
Am Anfang des Spiels war das Interesse nicht sonderlich groß, lag aber vielleicht an der verfrühten Anstoßzeit. Im Laufe der Zeit versammelten sich dann doch einige auf dem Sportplatz, der mit einer kleinen Stahlrohrtribüne ausgestattet ist. Ansonsten ein reiner Sportplatz, lediglich das angrenzende Gebäude mit der Aufschrift "FC Arminia 03 Ludwigshafen" in weißen Lettern auf Schwarzen Grund macht was her.

Das Spiel selber war in Ordnung. Arminia konnte zunächst in Führung gehen, wobei Südwest allerdings noch in der ersten Halbzeit ausgleichen konnte. In Halbzeit zwei plätscherte das Spiel so vor sich hin, mit einigen Chancen auf beiden Seiten, doch passieren sollte nix mehr. Dachten zumindest viele. Doch kurz vor Schluss war der Derbysieger namentlich bekannt und Arminia konnte einen Heimsieg feiern.

Mit Abpfiff im Eiltempo Richtung Bahnhof zurück, wollte man den Zug noch erwischen. Dies gelang auch und nach einer weiteren S-Bahn-Fahrt nach Mannheim und mit dem Einstieg in den ICE war man rasch wieder in Hanau und wenig später im Heimatort Langenselbold. Immerhin eine Stunde vorher als erwartet.

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