Samstag, 31. Oktober 2015

FK Pardubice vs. Slezský FC Opava 2-1

FNL                 
Stadion K Vinici
Zuschauer: 651


Die Nacht war natürlich kurz, an Ausschlafen war nicht zu denken, standen heute wieder Termine auf der Agenda, drei an der Zahl. So schafften wir die geplante Abfahrt nahezu perfekt, ein kurzer Besuch im Supermarkt zwecks Frühstücks wurde noch eingelegt und dann konnte die Reise gen Osttschechien auf uns genommen werden. Im vorderen Teil Tschechiens gibt es sicher noch den einen oder anderen 10.15 Uhr-Termin, aber dies hätte wohl alles nicht mit dem weiteren Programm zusammen gepasst, so dass man eben am Vortag bis Beroun gefahren ist, von dort waren es lediglich 150 Kilometer bis zum ersten Spiel des Tages. Dort rechtzeitig angetischt, Parkplatz in einer Seitenstraße bekommen, 50 Kronen bezahlt, es gab dafür eine nette Eintrittskarte und drin waren wir. Das Wetter sah top aus, aber zu viele Schattenplätze, so dass sich der Kollege auf die Tribüne verzog, während ich mich irgendwo in der Ecke bei Kaffee und später Klobasa versuchte irgendwie zu wärmen und zu erwachen. Aus Opava war eine gute Busladung mitgekommen, eine Beflaggung gesichtet, dazu des Öfteren Gesinge aus dem Gästeblock vernehmbar. Sicherlich der beste Gegner der Liga. Im städtischen Stadion wurde dann leider nicht gespielt, war aber vorher klar, war auch für den Mitfahrer gut so, hatte er dieses bereits, mir fehlten eben noch beide. Aber im anderen Stadion spielen wohl nur die Frauen, eventuell noch die Jugend, soweit reicht aber die Recherche bis dato nicht. Das heutige Stadion mit Tribüne versehen, dazu Stufen jeweils hinter den Toren und auf der Gegengerade nochmals überdachte Sitzplätze. Ich war soweit zufrieden. Das Spiel auch ganz ordentlich, die Gastgeber konnten nach knapp zwanzig Minuten in Führung gehen, der Ausgleich fiel erst zwanzig Minuten vor Abpfiff, hielt aber nicht lange, denn nur fünf Minuten später konnte Pardubice den erneuten Führungstreffer erzielen und am Ende mit diesem Ergebnis auch den Platz als Sieger verlassen. Ich erhielt noch den neuen Spitznamen WiFi-Hunter, hatte ich ein freies Netz gefunden, über welches wir uns dann per Smartphone unterhielten. Wir waren eben getrennt in den Blöcken, aber vereint bei der Sache. Mit dem Schlusspfiff dann die Anlage verlassen, das Navi dann aber erst noch programmiert, ein kleiner Fehler, der aber nicht weiter schmerzhaft sein sollte. So kamen wir in einen kleinen Abfahrtsstau, aber man lernt immer wieder dazu und im Prinzip bin ich ja immer die Ruhe selbst. Kein Stress, keine Panik, Captain Woody macht das schon…

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