Sonntag, 26. April 2015

ESMTK vs. Szekszárdi UFC 0-0

NB III. Közép csoport                 
ESMTK Stadion
Zuschauer: 180


Zum Abschluss der Tour sollte es nochmal eine Perle zu bewundern geben. Nein, es wurde keine Frau besucht sondern eine schnuckelige Tribüne. 30 Minuten Fahrt, war man gut fünfzehn Minuten vor Anstoß am Sportgelände, wo direkt am Eingang geparkt werden konnte. 1000 Forint Eintritt (3.33 Euro) für 3.Liga, aber die waren auch gut investiert. Fette und zugleich sehr gepflegte Holztribüne findet man hier vor, die macht sich wunderbar in der Vitrine neben dem Ground vom BKV Elöre. Drum herum noch einiges an Stufen, kann sich sehen lassen. Verpflegung wieder nur mau, Chips und Schmalzbrot zu futtern, die Gaststätte paar Meter weiter hinten sahen wir erst Ende der Halbzeit, dort scheint es auch gut belegte Brötchen gegeben zu haben. Schade, aber sei´s drum. Die Sonne noch ordentlich am Himmel, konnte sich die restlichen Minuten des Tages noch gebräunt werden, dazu erneut das Spiel verquatschen und ein wenig Fußball schauen. Leider gab es aber hier nix großartiges zu schauen, Qualität natürlich besser als noch paar Minuten zuvor. Aber die Toren fehlten eben, wobei ja zwei auf dem Platz standen. Ein Elfmeter für die Gäste hätte zumindest einen Torerfolg geben können, aber gehalten von Toni, gehalten. So endete dann das Spiel torlos, das zweite Zielspiel der Tour ohne Tore, wobei es nicht weiter tragisch ist, denn einen gewaltigen Torjubel hätte es hier womöglich eh nicht gegeben. NiWo wurde verabschiedet und zu viert ging es nun in Richtung Heimat. Erst einmal raus aus Budapest, dann auf die Autobahn gen Österreich. Vor der Grenze noch einen Stopp für die Essensaufnahme eingelegt, das erste warme Essen der Tour. Qualitativ fraglich, die Menge war aber in Ordnung, wobei es sicherlich ein wenig wärmer hätte sein können. Aber zumindest die Gulaschsuppe war ganz passabel. Gestärkt ging es weiter, wir hatten ein wenig zu lang gegessen, über eine Stunde verloren und dann kommt in Österreich auch noch ein Stau hinzu. Erst hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Weitere 15 Minuten verstrichen durchs Land, dann aber rollte der Mazda wieder, noch einen Tankstopp in Österreich eingelegt samt Fahrerwechsel, den Drehzahlmesser mal im 6000er-Bereich getestet und irgendwie waren wir dann auch schon wieder in Deutschland. Viel hatte ich davon aber nicht mitbekommen, war eingeschlafen und erst kurz vor dem Zwischenziel wieder aufgewacht. Von den drei Kollegen verabschiedet, wurde mein Auto wieder bestiegen, welches noch unversehrt im Wohngebiet stand. Nun noch zwei Stunden heimfahren und dann endlich schlafen. Ordentliche Quälerei, es fing zwischenzeitlich das Regnen an, dazu noch Dunkelheit und die Baustellen mit Geschwindigkeitsreduzierung sorgen auch nicht unbedingt für ein schnelles Vorankommen. Dann endlich, kurz nach halb sechs war ich zu Hause, 1.5 Stunden später als angedacht, dabei hätte ich um vier Uhr noch locker arbeiten gehen können. Denn: ICH BIN ARBEITNEHMER UND KANN MIR FÜR DAS BELGRAD-DERBY NICHT EINFACH URLAUB NEHMEN. Musste ich ja auch nicht, denn es waren Überstunden, die an diesem Tag dann auch mal abgefeiert werden konnten, auch wenn ich diese vielleicht für eine andere Tour noch hätte gebrauchen können…

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