Samstag, 10. Mai 2014

NK Domžale vs. NK Rudar Velenje 0-0

Prvaliga                 
Sportni Park
Zuschauer: 400


Wieder ging es über Landstraße weiter zum nächsten Spielort, klar, eine Vignette sollte auch jetzt nicht in meinem Besitz sein. Ordentlich aufs Gas gedrückt, dabei die Geschwindigkeitsbegrenzungen und die tatsächliche Geschwindigkeit außer Acht gelassen. Bisschen schläfrig war ich wohl kurzzeitig auf dem Weg, denn als ich eine Sirene hinter mir hörte und auf den Tacho schaute, hatte ich deutlich über zwanzig zu viel drauf. Gedanken schießen durch den Kopf, wird wohl bisschen was kosten, außerdem ist nun der Doppler in Gefahr. Blitzartig an den Seitenrand gefahren, doch das Sirenenauto fuhr einfach an mir vorbei. War halt keine Polizei, sondern ein Krankenwagen. Glück gehabt. Wenig später kam der Kontakt mit der Polizei doch noch zustande, allerdings im positiven Sinne. Hauptstraße gesperrt, rechts geht es auf die Autobahn, links weiter auf der Landstraße. Polizist kommt zu mir und fragt mich nach dem Ziel, ja, kein Problem, da rechts auf die Autobahn fahren, komme ich zum Ziel. Hinweis gegeben, dass Vignette fehlt, okay, kurze Überlegung seitens des Polizisten, ich müsse bis Zagorje fahren und dann rechts. Alles klar, danke. Bis Zagorje ging es nicht, bin nach Navigation gefahren und fand auch so das Ziel, gut fünfzehn Minuten vor Anstoß. Hatte also gepasst. Direkt reingelaufen, leider auf die Haupttribüne, rumgehen konnte man auch nicht, so dass fototechnisch eher schlechte Position. Aber gibt ja nicht sonderlich viel zu fotografieren. Heimsupporter niemand anwesend, aus Velenje immerhin sieben Personen angereist, die zwar ab und an was sangen, aber ist nicht weiter erwähnenswert. Genauso wenig ist viel vom Spiel zu berichten, denn auf dem Rasen passierte wahrlich gar nichts. Die Gäste immerhin Tabellenzweiter, aber nach einer roten Karte wegen Notbremse ging noch weniger als vorher, das Ganze kann man unter dem Motto „Die Einen können nicht, die Anderen wollen nicht“ abstempeln. Aber da es für beide um nichts mehr geht, war dies dann auch nicht sonderlich verwunderlich. Wobei, gerade diese Spiele können ja mit Toren überzeugen, heute halt leider nicht, so dass das Spiel torlos zu Ende ging. Nach dem Spiel ging es dann noch auf die andere Seite, hier noch ein Foto der Haupttribüne und dann sollte das Kapitel Domzale für mich auch erledigt sein. Paar Kilometer weiter und ich war am gebuchten Hostel angekommen, drei Nächte, dreizehn Euro für das Einzelzimmer ohne Frühstück und Gemeinschaftsbad. Fairer Preis, dazu kam noch die Tourismusabgabe von einem Euro pro Übernachtung, aber selbst vierzehn Euro sind noch okay. Viel ging dann bei mir nicht mehr, kurz noch das Internet befragt und dann sollte auch schon die Nachtruhe einkehren…

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