Sonntag, 17. November 2013

F.C. Moorsel vs. R.O.F.C. Stockel B 1-2

III Provinciale E Brabant                
De Steenberg
Zuschauer: 60


Lediglich ein Abendspiel konnte ausgemacht werden, dank Muschelfest sollte das Spiel in Moorsel erst um 17 Uhr stattfinden. Liegt auf dem Heimweg, kann man mitnehmen. Ankunft pünktlich, hinter uns steigt ein älterer Herr aus dem Auto, welcher auch schon beim vorangegangen Kick gesichtet wurde. Wie sich herausstellte, ein englischer Hopper, Wolverhampton-Anhänger, welcher seit geraumer Zeit in Belgien lebt. Die beiden Kollegen kamen mit ihm schnell ins Gespräch, ich hielt mich raus, lass mal die ältere Generation unter sich reden, kann ja eh nichts beitragen. Lediglich 60 Zuschauer machten sich auf den Weg um dieses Fußballhighlight am Sonntagabend zu besuchen, gut, bei der klirrenden Kälte und dem Nix an Ausbau kein Wunder. Wobei es wohl eher die Kälte als der fehlende Ausbau war. Immerhin war eine Überdachung vorhanden, wenn auch ebenerdig, dazu das obligatorische, typisch belgische Vereinsheim hinter dem Tor mit Sicht auf das Spielfeld. Das Spiel dann irgendwie abgestanden, war nicht leicht, aber es wurde geschafft. Gäste mit 0-2 in Front, zwischenzeitlich eine Rote wegen Unsportlichkeit oder gar Tätlichkeit für die Gastgeber. Anschluss kurz vor Schluss, nutzte aber nichts, die zweite Mannschaft aus Stockel konnte somit die drei entführen. Für uns ging es nun in Richtung Heimat. Vorbei an Leuven via Genk durch die Niederlande an die deutsche Grenze. Keine Kontrolle, weiter ging die Fahrt, in Buir runter, den Kollegen von der Rückbank rausgeschmissen, Auto nochmal vollgetankt und weiter ging die Fahrt via Köln die A3 runter bis zum Abfahrtsort. Die Fahrt noch gut verlabert, so konnten wir beide wenigstens nicht einschlafen. Wiesbaden war gegen 23 Uhr erreicht, die Sachen wieder umladen und dann aus dem Staub gemacht, ein Dank an den Fahrer für die Tour. Ein Problem stand allerdings noch an: Der Tank war leer, musste bisschen Benzin rein. Spritpreis-App befragt, in der Stadt direkt fünfzehn (in Zahlen: 15!!!!) Cent billiger als bei der Aral in Richtung A3. Absolute Frechheit diese Abzocke. Aber natürlich keine Lust nachts nochmal in die Innenstadt zu fahren, darum die geringste Menge getankt um nach Hause zu kommen, hat auch wunderbar gepasst. Um Mitternacht zu Hause angekommen, der gelbe Sack musste noch runter, dies auch geschafft und dann war sowohl die Tour als auch das Wochenende schon wieder vorbei…

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