Mittwoch, 3. April 2013

TSV Jahn Kreuzwertheim vs. TSV Rosenberg 1-2

Landesliga Odenwald         
Quätschich-Arena
Zuschauer: 70


Durch die gesundheitsbedingte Absage des Kollegen (Gute Besserung nochmals auf diesem Weg) ging es für mich heute alleine die A3 runter in Richtung Kreuzwertheim. Spieltag der Landesliga Odenwald. Interessant dabei ist, dass Kreuzwertheim eigentlich in Bayern liegt, das 2km entfernte Wertheim in Baden-Württemberg und beide Städte werden durch den Main, welcher die Landesgrenze bildet, getrennt. Gab ja in der Vergangenheit genug Beispiele, z.B. mit Aschaffenburg und Illertissen, die lieber in dem anderen Bundesland spielen, da es geografisch besser passt. Ohne Probleme die A3 runtergetuckert, Marktheidenfeld runter, paar Kilometer Landstraße und ich war da. Viel war bis dato noch nicht los, ein Vereinsheim sucht man auch vergebens, so dass noch paar Minuten im Auto verweilt wurde, eher es zur Kasse ging (keine Karten). Der Ground kann mit vier Stufen auf einer Längsseite glänzen, dazu Laufbahn und ringsherum kann man eigentlich nicht stehen. Zumindest nicht befestigt. Die Auswahl der Stadionmusik war dann auch noch mehr als fraglich, zwar nicht der ganze Chartkram, aber Klassiker wie BarbieGirl (stand zu dem Zeitpunkt am Grillstand und es schallte nur so auf mich herab) gehen eigentlich gar nicht. Nun gut, Ohren zu und durch. Spielerisch gab es nicht wirklich was zu sehen, erste Chance nach gut zwanzig Minuten, dann aber der Führungstreffer für den Gastgeber. Tabellarisch Neunter gegen Dritter war die Führung dann eher überraschend. Bis zum Halbzeitpfiff gab es noch die ein oder andere gute Chance, vertwertet wurde allerdings nichts davon. Im zweiten Durchgang dann die Gäste mit mehr Druck und folgerichtig auch der Ausgleich. Hin und Her ohne nennenwertes zu erzählen, drei Minuten vor Abpiff dann aber doch noch der Siegtreffer für den Favoriten. Somit bleibt Rosenberg weiterhin oben dran, wenn man auch ein bzw. zwei Spiele mehr auf dem Konto hat. Durchgefroren ging es dann zurück zum Auto, Heizung an und ab nach Pause. Ein Schwertransport blockierte zunächst die zügige Fahrt auf der Autobahn 3, ging aber schnell wieder vorbei. In der Wahlheimat dann noch eine Tankstelle aufgesucht, aber es ist wie immer: Bei der Hinfahrt konnte die Shell noch mit 1.589 glänzen, gegenüber die Hessol mit 1.579. Auf dem Rückweg dann gnadenlos um zehn Cent erhöht, zumindest die Shell, die gegenüberliegende Hessol blieb noch beim alten Preis, womöglich hatte der Tanklaster, der just in diesem Moment an der Befüllungsanlage angeschlossen war, einfach Verspätung und der Preis wurde deshalb noch nicht hochgeschraubt. Darum: Pro Benzinpreisstabilität & Anti Abzocke!

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