Sonntag, 15. April 2012

TSV Neustadt/Donau vs. SG Johannesbrunn/Binabiburg 0-0

Kreisliga Landshut
Anton Treffer Stadion
Zuschauer: 80

Mit schnellen Schritten zunächst, danach mit schnellen Reifen ging es in Richtung Deutschland. Die Zeit auf dem Navi sah ganz gut aus, aber ein Stau, eine Umleitung und alles ist vorbei. Das Wetter wurde einfach nicht besser, die Grenze wurde nun aber hinter sich gelassen und schwups, es wird trocken. Wahnsinn, einfach direkt an der Grenze. Geht ja eigentlich gar nicht, war aber so. Es wurde zum Teil besser, die Zeit wurde gehalten, es konnte einfach nix rausgeholt werden und dann wurde es auch schon wieder schlechter. Toll, wie ich über das Wetter schreibe, aber gut. Die Zeilen müssen voll werden. Nach diversen Kilometern auf der Bundesstraße wurde nun Neustadt erreicht und bald auch das Stadion. Jetzt muss nur noch im Stadion gekickt werden, wie im Vorfeld angefragt und bestätigt bekommen. Im August des letzten Jahres erlitt man hier ja eine derbe Niederlage, als das Spiel auf einem anderen Platz stattfand. Und heute? Rein in den Ground, die Treppen hoch, jaaa, es wird hier gespielt. Zeitlich hat wieder einmal alles gepasst, weitere 90 Minuten sind fast schon im Sack. Kalt war es nun, dazu wieder Nieselregen. Macht aber nix, wir stellten uns dennoch auf die Gegenseite. Schau, eine Kinokarte im Gebüsch. Widerlich! Bisher wurde aber noch nicht kassiert. Drüben ausgeharrt und das Spiel geschaut, ging so, gab zwar paar Torchancen aber waren alle nicht drin. In der zweiten Halbzeit wurde dann doch tatsächlich kassiert, aber halt nur auf der Tribüne bzw. davor, auf die andere Seite sind sie erst gar nicht gekommen. Gut so und Geld gespart. Es regnete weiter, macht aber nix, solang der Ball rollt, ist doch alles okay. Die Frage ist halt noch wie lange im Stadion gespielt wird, denn wie im Stadionheft zu sehen, sind die drei neu gesähten Plätze die neue Heimat vom TSV Neustadt. Dann fahren wohl hier im Stadion nur noch die Motorräder ihre Runden. Bitter, wenn es so wäre, aber kann man nix machen. Für mich ja einerseits nicht weiter schlimm, habe ich das Ding hier nun im Gepäck und auch im Fotokasten, aber für die anderen Kollegen sehr traurig. Einfach nur hinterfahren, müssen diese dann, wir sind ja schon mal vorangefahren. Sehr gut, endlich mal eine andere Richtung. In der zweiten Halbzeit gab es dann zwar weiterhin noch paar Torchancen, aber alle kläglich vergeben, so dass am Ende die Null auf beiden Seiten stand. Schade um die Nullnummer, wir können es aber nicht ändern, müssen ja jetzt eh weiter. Das letzte Mal Stress auf der Tour. Ein letzter Blick in den Ground, dann die Treppen runtergehechtet, ein Sprint zum Auto und schon waren wir wieder auf der Bundesstraße.

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