Sonntag, 15. April 2012

TSV Berching vs. TSG Solnhofen 1-2

Bezirksliga Mittelfranken 2
Sportplatz an der Europahalle
Zuschauer: 100

Man kann hoffen, dass nirgends Blitzer standen, sonst könnte es teuer für den fahrenden Kollegen werden. Aber er hat alles gegeben, Respekt und Dank dafür. Minute um Minute wurde jetzt aufgeholt, es sah alles sehr gut aus, wir holen uns auch das siebte Spiel, immerhin das sechste über die komplette Spielzeit. Berching war endlich erreicht, rechts rein, gerade durch auf den Parkplatz. Noch schnell geeignetes Schuhwerk anziehen und dann zum Sportplatz. Der Pfiff des Schiedsrichters ertönt. Anpfiff? Nein, nur der Hinweis, dass es los gehen soll. Fein. Am Stankett einen Platz gefunden, mehr gibt es hier auch nicht zu sehen. Aber wenn se doch spiele! Außerdem lag es ja eh auf dem Weg nach Hause, da muss man das mitnehmen. Aber manchmal sollte man dann doch auf dem Höhepunkt aufhören. Nicht nochmal reinstecken, kommt eh nix mehr bei rum. Höchstens man ist richtig geil, dann könnte noch was gehen. Wir waren es zwar, aber anhand des Spieles bekam zumindest ich wahrlich keinen mehr hoch. Ist jetzt bisschen versaut, macht aber nix. Jugendliche unter 18 Jahre bitte nicht lesen, der Rest gerne. Das Spiel war zum Abgewöhnen, da passierte ja mal gar nix. Und da ich ja immer davon berichtet habe, bei den letzten Spielen, das Wetter war nun miserabel, Wind und Kalt. Fehlt nur noch der Schnee. Halbzeit 0-1, ab in die Gaststätte. Dort lief Sky, schön und wunderbar, alle Mann davorgesetzt und schauen. Jetzt. 1899 Hoffenheim, die Traditionsmannschaft reist nach Freiburg zum Nord-Süd-Ost-West-Baden-Derby. Endstand übrigens 0-0, spannend. Draußen an der frischen Luft, im wunderschönen Berching fielen wenigstens Tore. Erst das 0-2, eigentlich schon die Entscheidung, der Gastgeber kommt aber nochmal zurück, 1-2. Das war es dann aber. Mehr sollte nicht passieren, gut so, Abpfiff jetzt, nein plus 3, also nochmal weitere drei Minuten ausharren. Geschafft und ab zum Auto. Heimfahrt. Bald die Autobahn erreicht, ein Fastfoodladen nicht in Sicht, musste der Magen ja auch mal gewärmt werden. Da rechts, abfahren, bestellen, weiterhin. Top. Meine Pinkelpause in Form einer Zigarette bekam ich nicht, also versucht zu schlafen, klappte aber nicht. Nun in Aggro-Laune, alles und jeden beschimpft, am Rad gedreht, aber nur am imaginären, denn das Auto fuhr ja, wäre zu gefährlich geworden. Ein Feuer auf der linken Seite der A3, nein, kein Feuer, nur Pyromanen, vermutlich 60ger auf dem Rückweg aus Bochum, die die restlichen Pyrobestände verbrannten und dazu ein Gruppenbild machten. Toll. Es war nun nicht mehr lange, an Würzburg vorbei, Wertheim hinter uns gelassen und dann war Aschaffenburg auch schon in Sicht. Nein, nicht durch die Stadt, fahr aussenrum, leider das doppelte an Kilometer, tut mir leid, aber ist ja auch mal wichtig zu wissen. Unwichtig hier und jetzt. Darum nun Schluss. Aber noch nicht ganz: Dank an den Kollegen für die schöne Tour, sieben Spiele, sieben Grounds, sechs Tribünen, 625 von 630 Spielminuten gesehen, dazu überall noch Nachspielzeit. Alles voll im Soll. Hat Spaß gemacht, gerne wieder. In diesem Sinne, gut hopp! Aber nicht der Dietmar. Prost!

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