Samstag, 14. April 2012

AS Koma vs. FC Celik Pötzleinsdorf 3-1

Oberliga B Wien
Arena am Wienerberg
Zuschauer: 35

Eine heiße Nacht hatten wir hinter uns, nein wir hatten keinen Sex, es war einfach nur übertrieben heiß im Zimmer. Sommerstyle, so dass wir auch recht früh wach waren, danach aber glücklicherweise nochmal eingeschlafen sind. Zumindest ich. Zu gewisser Zeit dann fertig gemacht, ausgecheckt und am gegenüberliegenden Supermarkt erstmal Frühstück besorgt. Alle weiteren Erledigungen für den heutigen Tage erledigt (Ticketkauf für das Abendspiel sowie Schlüsselabholung für das Hotel). Danach dann zum ersten Spiel losgetuckert und wenig später standen wir auch schon vor dem Ground. Erstmal frühstücken und dann mal schauen, was die Anlage zu bieten hat, immerhin auch einen Kunstrasenplatz beim Vorbeifahren erkannt. Einen ankommenden Spieler gefragt, wo gekickt wird, er denkt Rasen. Ajo, sehr schön. Zum Eingang dann mal gelaufen und siehe da, ein grober Schnitzer ist mal wieder passiert, aber was heißt Schnitzer. Hier ist die Anlage vom SV Wienerberg. AS Koma ist nur Gast. Nun natürlich alles wieder sehr in Frage gestellt, machen wir den Ground oder fahren wir wieder!? Gute Frage. Erstmal ins Auto setzen und entspannen. Irgendwann dann gesehen, dass sich die Mannschaften auf dem Kunstrasenplatz warm machen, das wäre dann ja wieder sinnvoll, wenn auf dem Nebenplatz das Spiel stattfindet. Also Spiel anschauen und irgendwie zufrieden sein. Vier Minuten vor offiziellem Anpfiff dann die Ansage, dass das Spiel auf dem Rasen stattfindet. Sinnlos. Naja, bleiben wir halt, machen den Ground, auch wenn es sehr fraglich ist. Aber auch hier gilt wieder, wann würden wir wohl den SV Wienerberg besuchen, bei Anstoßzeiten samstags um die 15.30/16 Uhr? Womöglich nie, also passt das schon. Eintritt wurde keiner verlangt und auch während dem Spiel wollte keiner einen Cent haben. Keine Kosten, aber auch keine Karte. Egal. Der Kollege stellte erstmal fest, dass ja ausschließlich Deutsche mitspielen würden, keine Ausländer. Wurde darauf hingewiesen, dass wir in Österreich sind und es sicherlich keine Deutsche sind. War zumindest ein Lacher in dem Moment wert. Und wenn man es genauer betrachtet, früher war es ja schon irgendwie… Ach ne, lassen wir das. Keinen politischen Quatsch in diesem Bericht. Wir bequemten uns dann auf die Tribüne und verfolgten von dort das Geschehen auf dem Platz. War auf jeden Fall besser als das gestrige Spiel. Man merkt halt, wenn das Taktikgeplänkel nicht so hoch angesiedelt ist, sei es, dass die Spieler es nicht verstehen, oder ob ein nur drauf los gespielt wird. Für uns auf jeden Fall viel interessanter anzusehen. So fielen dann auch vier Tore, es war ein offenes Spiel mit vielen Torchancen. Schön anzuschauen. Hier war dann aber auch bald schon wieder Schluss, Zeit uns Richtung Ausgang zu bewegen, findet in wenigen Minuten bereits das nächste Spiel statt.

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