Freitag, 2. März 2012

SG Altenhasslau/Eidengesäß vs. TSV Höchst 5-1

Kreisoberliga Gelnhausen
Sportplatz Altenhasslau
Zuschauer: 250

Freitag Mittag. Die Arbeitswoche ist erledigt, widmen wir uns den wichtigen Dingen im Leben zu. Fußball. Da findet ein Kick in der Nähe statt, klar, fahren wir hin. Nach dem Mittagsschlaf dann doch wieder Zweifel bekommen über den Sinn, kostet zuviel Zeit, also doch nicht fahren. Nachdem man dann aber einen Kollegen wegen dem Wochenende anschrieb und er mich fragte, ob ich denn auch kommen würde oder ob ich es schon hätte, war die Sache klar. Wenn er da ist, muss ich einfach fahren. Noch schnell frisch machen, eine ereignislose Fahrt hinter mich bringen und dann war ich auch schon da. Paar Minuten noch im Auto verweilt, bis der Kollege plötzlich am Auto stand und dann zusammen reingegangen.
Unspektakulär hier der Sportplatz. Reiner Sportplatz, also jetzt nicht vom Reiner, sondern einfach nur rein, praktisch nix. Stankett gibt es und auch Kunstrasen. Flutlicht. Bei einem Abendspiel auch notwendig. Und sonst? Nicht viel. Reicht aber auch, man muss oder darf ja nicht immer zuviel erwarten. War ja auch vorher schon bekannt. Egal. Immerhin gab es gegenüber anders lautenden Informationen vom einheimischen Kollegen hier eine brauchbare Karte gegen ein Entgeld von drei Euro. Recht fair. So muss es sein.
Das Spiel wurde dann logischerweise gut verquatscht, hatten wir uns ja seit der Spanientour im Januar nicht mehr gesehen. Einige Tore konnten in der ersten Halbzeit auch bewundert werden, ging zunächst der Gast in Führung, musste dieser aber die Führung kurz danach wieder einbüßen und sogar mit einem Rückstand in die Pause gehen. Das wohl kurioseste Tor am Abend fiel dann mit dem 3-1, als eine Halbfeldflanke in den 5er fliegt, der Stürmer grätscht, der Torwart anscheinend schwer getroffen, wälzt sich am Boden, das Spiel läuft weiter, der Stürmer reagiert und schiebt ins leere Tor. Und nun die Wunderheilung, denn schlagartig war die schwere Verletzung des Torwarts wie weggeblasen, nein es war keine Frau auf dem Spielfeld, der Keeper konnte dennoch in Bolt-Manier zum Schiedsrichter sprinten. Half aber alles nix. Nun klingelte es innerhalb kürzester Zeit noch zweimal bei den Gästen im Kasten, Endstand 5-1. Ich denke gerechtes Ergebnis.

Nach dem Spiel den Kollegen dann noch nach Gelnhausen zum Bahnhof gefahren, erreichte dieser sogar noch den Zug nach Hause. Lob an mich. Für mich ging es nochmal kurz bei den Eltern vorbei, dort passierte aber nix mehr, so dass wenig später der Abend in den heimischen vier Wänden, eigentlich sind es ja paar mehr, aber die meiste Zeit verbringt man halt in einem Raum mit vier Wänden, zu Ende brachte.

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