Sonntag, 25. März 2012

DJK Teutonia Schalke-Nord vs. SG Eintracht Gelsenkirchen 3-2

Kreisliga A Gelsenkirchen
Glückauf-Kampfbahn
Zuschauer: 50

Bekanntlich liegt ja im Ruhrgebiet alles nah beieinander, so dass wir kurze Zeit nach dem Abpfiff auch schon in Gelsenkirchen ankamen. Direkt zum Ground gefahren, es wird gespielt, warum auch nicht, liegt ja hier Kunstrasen und dann was zum Essen gesucht. Im Stadtteil Schalke ist komischerweise alles Blau-Weiß, selbst die ein oder andere Gaststätte ist in den Farben geschmückt. Wir machten es uns in einer von diesen gemütlich, schmissen uns einen Döner rein und gingen dann gestärkt zum Stadion. Viel war hier noch nicht los, die zweite Mannschaft kickte noch auf dem Plastik, für uns aber kein Hindernis erstmal die ganzen Malereien auf den Wänden zu fotografieren. Die Tribüne war schwer einzufangen, wirkt ziemlich groß. Nein, wirkt nicht nur so, ist sie auch. Schön. Auf der gegenüberliegenden Seite laden dann Stufen zum Sonnenbaden ein, welches wir aber erst in der zweiten Halbzeit zu uns nahmen. So wurde dann Foto um Foto gemacht, irgendwie versucht, nochmal zu toppen, die Lichtverhältnisse waren leider nicht die besten. Aber egal. Auf der Tribüne gestanden und das Spiel verfolgt, die Kassierer kommen und bieten eine nette Eintrittskarte an, da sagt man dann doch nicht nein. Der Zoom der Kamera wurde auch mal ausprobiert, klappte auch ganz hervorragend, nur die Objekte waren nicht unbedingt der Bringer, auch wenn sich die Damenmannschaft von Teutonia bereits versammelte um sich dann nach dem Spiel gegen irgendeine Mannschaft noch zu duellieren. Interessiert aber eh keinen, diese Randsportart. Aber vielleicht dann doch mehr, als den Kick hier, wo gerade mal 50 Zuschauer anwesend waren? Schon irgendwie enttäuschend, aber ist halt nur Kreisliga, und wenn ca. 150 Vereine an einem Sonntag Nachmittag gleichzeitig spielen, bleibt es ja auch nicht anders aus. Wir hatten zumindest unseren Spaß, konnten fünf Tore sehen und den Sieg für die Gastgeber theoretisch mitfeiern. Machten wir aber nicht, sind ja neutral da, das Spiel ist ja meist nur Nebensache. Die Müdigkeit setzte dann ordentlich bei mir ein, wird schwer, aber einfach kämpfen und siegen, dann geht das schon. So kam es dann, dass ich des öfteren mal einen Ausraster im Auto bekam, mir alles viel zu langsam ging, und auch schon mal das Gaspedal durchgetreten wurde. Schnell und sicher ans Ziel. Klappte dann auch ganz gut. Can in Langenselbold abgesetzt, noch kurz paar Sachen hier erledigt und dann ging es wieder nach Hause. Die Glückauf-Kampfbahn nun auch endlich im Sack, für den einen viel zu schlecht, was die Liga angeht, zumindest für mich reicht es vollkommen aus. Schließlich möchte ich ja den Ground machen und nicht das Spiel.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Free Blog Counter