Sonntag, 19. Juni 2011

FC Union Mühlhausen vs. SV Motor Altenburg 3-3

Köstritzer Thüringen-Liga
Stadion an der Aue
Zuschauer: 240

Letztes Spiel in der Saison für mich und auch für den FC Union Mühlhausen. Ja, die Thüringen-Liga spielt selbt Mitte Juni noch, welch wunderschöne Gabe. Da kann man ja nicht nein sagen und MUSS einfach hinfahren. So sahen es auch Can und Asche, die mich begleiteten, bzw. Asche und Ich begleiteten Can, der heute das Gefährt lenken durfte. 11.30 Uhr in Gelnhausen getroffen, waren wir kurz darauf auch schon auf der Autobahn Richtung Fulda. Auf der Fahrt dann den gestrigen Tag Revue passieren lassen und immer wieder nur den Kopf geschüttelt. Naja, aber ist ja jetzt gut. Die Müdigkeit holte mich ein, aber an Schlaf war nicht zu denken. Vorne schlafen ist dann doch angenehmer und schon zig mal praktiziert, hinten geht es einfach nicht. So ging es dann bei Fulda über die Bundesstraße querbeetein, bis wir in Bad Hersfeld wieder auf die Autobahn kamen. Tja, und auch Can sein tolles Navi hatte die neue A4 noch nicht drin, also fuhren wir erstmal außenrum, zeitlich war man aber noch voll im Soll, so dass man pünktlich in Mühlhausen ankam. Nur wo ist der Ground? Gute Frage, dem Navi zwar gefolgt, aber nicht unbedingt weitergekommen, denn da war eine Sackgasse. Nächste Straße rein, aber außer Feld war auch nix zu sehen. Mhhh, das gibt es doch nicht. Zwangsabsteigen müsse se wegen fehlender Beschilderung war die Meinung des Fahrers. Naja, ganz so krass muss es dann doch nicht sein. Punktabzug reicht erstmal. Bei Wiederholung droht dann der Zwangsabstieg, wenn man hier nochmal zur Kontrolle herkommt. Der Ground wurde dann aber doch noch gefunden, zeitig auch alles einwandfrei, musste zumindest einer nicht das Zittern anfangen. An der Kasse dann für vier Euro eine ordentliche Karte bekommen, leider aus der letzten Saison. Mhh, werden wir verkraften.
Zunächst sollte es dann erstmal eine gute Thüringer geben, Brötchen gekauft und dann angestellt. Ich war fast an der Reihe, da kam ein heftiger Wind, so dass das Pavillion wegflog, man ist ja kein Unmensch, also mitgeholfen beim Festhalten und Zusammenbauen. Dafür dann aber meinen zweiten Platz verloren und wieder hinten angestellt. Aber pünktlich zum Anpfiff hatte auch ich meine Wurst im Brötchen und mit dem Fußballschauen konnte begonnen werden. Und wenn es um nix mehr geht, dann fallen auch meistens viele Tore. Der Gastgeber legte gut vor und führte erstmal 2-0, welches auch bis zur Pause anhielt. Ein komisches Wetter war auch heute wieder zugegen, Sonne, Regen, Wind, alles im Wechsel dabei. Selbst der Schutz unter einem dicken Baum nutzte nur wenig. In der zweiten Halbzeit kam dann der Gast besser ins Spiel und drehte innerhalb von wenigen Minuten das Spiel, tja, so schnell kann es gehen. Aber das sollte noch nicht alles gewesen sein, wollte der Gastgeber nicht verlieren und schoss kurz vor Ende noch das 3-3. Ende, Aus, Saison vorbei.
Das Freigetränk holten wir uns dann nicht mehr ab, dafür ging es zurück zum Auto. Und wie man an der Fülle dieses Berichtes merkt, bin ich froh, dass die Saison nun auch endlich rum ist und erstmal Sommerpause ist. Wobei es ja eigentlich im Hopperleben keine Sommerpause gibt. Aber nun die nächsten 2-3 Wochen einfach mal abschalten und entspannen, am Wochenende ausschlafen. Muss auch mal sein. Bevor wir dazu aber kommen, müssen wir erstmal wieder zu Hause ankommen. Zurück zur Autobahn, hier einige Kilometer gefahren, dann Stau, Navi leitet uns über ziemlich schlimme Landstraßen, einfach quer durch bis Hünfeld, hier dann wieder auf die Bundesstraße und später auf die Autobahn. Wir hatten es geschafft, wir sind wieder zu Hause angekommen. Logisch, sonst wäre hier jetzt nix geschrieben. Und wie schon paar Zeilen weiter oben erwähnt, einfach mal eine Pause einlegen und entspannen. Das erste halbe Jahr war anstrengend genug. Bereiten wir uns einfach mal auf die zweite Jahreshälfte vor. In diesem Sinne, allen Freunden eine gute und erholsame Sommerpause. Man sieht sich.

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