Samstag, 29. Mai 2010

SVK Beiertheim vs. FC Spöck 0-3

Landesliga Mittelbaden
Sportplatz Hermann-Veit-Straße
Attendance: 200 (20)

Der Landesliga Mittelbaden Spieltag war komplett auf 18 Uhr gesetzt, dadurch war nur Beiertheim in Karlsruhe oder Reichenbach bei Karlsruhe zu schaffen. Brecki hatte beide schon, wir konnten es uns aussuchen und entschieden uns für Beiertheim, hier ging es zumindest noch um den Klassenerhalt für die Gäste und auch eine Tribüne soll hier stehen. Das Navi nach dem Weg gefragt, Ankunft 17.50 Uhr sollte passen. Die Auffahrt auf die A5 Richtung Frankfurt war zum Glück nicht gesperrt, so dass man schnell wieder auf dieser war und dann auch bald in Karlsruhe. Das Sportzentrum dann auch ohne Probleme gefunden, doch Can sah schon aus der Ferne, auf dem Platz mit Tribüne findet nix statt. Jetzt standen wir da, aus dem Auto gesprungen, rumgeschaut, Spiel findet auf dem Nebenplatz statt. Wohl wie immer, denn auf dem Hauptfeld sind weder Linien noch Tore. Schöner Mist. Wie zu lesen ist, wurde das Ding für 4.6 Millionen umgebaut, neugebaut oder ausgebaut und dann wird auf dem Nebenplatz gekickt? Anscheinend wird das "Stadion" nur für Leichtahtletikaktionen verwendet. Sinnlos.
Dann halt auf dem Nebenplatz. Karten gab es keine, nur auf Nachfrage dann Karten für die 2. Mannschaft, die sogar recht gut war. Auch hier muss man sicherlich nach dem Sinn fragen, aber manche Dinge muss man einfach nicht verstehen. Der Ground hatte dann natürlich nix zu bieten, sieht man mal von einem kleinen Teil Stufen auf einer Längsseite ab. Bitter, aber gut, Ground ist Ground.
Spielerisch legte der Gast aus Spöck los wie die Feuerwehr. Schließlich mussten sie ja auch was machen, wenn eine weitere Saison Landesligafußball gesichert werden möchte. Unterstützt von einigen Mitgereisten konnten sie dann auch das Spiel deutlich für sich entscheiden, was dann auch den Klassenerhalt bedeutet. Glückwunsch von dieser Stelle dazu.
Mehr gibt es auch nicht mehr zu schreiben. Vielleicht noch, dass die Bratwurst okay war, aber nix besonderes. Zumindest kein schlechter Nachgeschmack, kam aber leider nicht vom Grill, sondern von einem Art Brattopf, schwer zu beschreiben. Aber wie nannte es Can so schön, es heißt ja auch Bratwurst und nicht Grillwurst. Danke für diese aufklärenden Worte. Auf dem Rückweg konnte man dann den ersten Tönen des europäischen Gesangswettbewerb im Radio lauschen, der dann in Bild und Ton zu Hause von der Couch aus zu Ende geschaut wurde. Und auch hier folgt nochmal ein Glückwunsch an die süße Lena für diese überragenden Erfolg.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Free Blog Counter