Sonntag, 13. September 2009

Sportfreunde Siegen II vs. DSC Wanne-Eickel 1-0

Verbandsliga 2 Westfalen
Leimbachstadion Nebenplatz
Attendance: 100 (8?)

So ging es also nach dem Spiel in Olpe auf direktem Wege ins Siegerland nach Siegen. Ohne Probleme den Nebenplatz gefunden, Auto auf der anderen Straßenseite abgestellt und rein. Eintritt zunächst frei. Jawoll.
Pünktlich mit Anpfiff wurde man an frühere Spiele im Leimbachstadion zwischen Siegen und Offenbach erinnert, denn es goss aus Eimern und ein Ende war nicht in Sicht. So hätte man von den Wassermassen sicherlich eine Woche lang von duschen können, aber nach 30 Minuten ließ sich sogar die Sonner nochmal blicken und die Regenwolken verschwanden.
Mal wieder Kunstrasen, also Tore sind vorprogrammiert. Auch wenn es nach der Halbzeit noch 0-0 stand, musste ich mir ja keine Sorgen machen. Obwohl, das, was auf dem Kunstrasen abgeliefert wurde, machte schon Sorgen. Fehlpassfestival á la carte sowie 100%ige passé á visiteurs. Naja, sei´s drum. Auch in der zweiten Halbzeit wurden dann die Torchancen einfach mal so links liegen gelassen, Wanne-Eickel hatte wohl keen Bock auf einen Torerfolg. Muss man aber, wenn man gewinnen will. Ich suche gerade mal die Sau, finde sie aber nicht. Dann die 3 Euro für den nächsten Ground aufgehoben. Siegen II machte es dann kurz vor Schluss besser und konnte per Kopf nach einem Freistoß das Siegtor erzielen. Fast wäre die Serie gerissen, aber halt auch nur fast.

Nach dem Heimspiel der Ersten von Siegen boten sich gut 25 supportwillige der Brigada Siegena an um die zweite Mannschaft zu unterstützen. Nach gut 15 Minuten wurden aber die Sachen zusammengepackt und aus dem Stadion gegangen. Meine erste Theorie war der Dauerregen, worauf sie keinen Bock mehr hatten, aber dass sich dann auf die Straße gestellt wird und von dort weitersupportet wurde, leuchtet mir nicht so ganz ein. Wahrscheinlich mal wieder die bösen Stadionverbote. Auf jeden Fall kamen sie dann in der zweiten Halbzeit wieder zurück auf den Nebenplatz, hielten dann aber ihr Maul, so dass man nur die paar Vorstadtherner vernahm, die am dauernörgeln gegenüber ihrer Mannschaft waren. Eintritt frei wurde dann noch zu Eintritt five, denn es wurde rumgegangen und gegen eine verfickte Kinokarte fünf Euro getauscht. Fotzen!

Die Heimfahrt verlief ruhig, darum schreibe ich dazu jetzt auch nix weiter, denn das wäre alles nur Platzverschwendung. Auf jeden Fall bin ich gut daheim angekommen, sonst könntet ihr diese Zeilen nicht lesen. Prost!

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