Wasserwerkstadion
Attendance: 2184 (40)
Um die Regionalliga Süd zeitig zu komplettieren, wurde sich heute am 1. Spieltag das Spiel des Aufsteigers aus Weiden gegen den Absteiger aus Aalen ausgesucht. Mit dem Zug ging es dann um 14 Uhr in Langenselbold zunächst nach Hanau und von dort weiter nach Nürnberg. Wirkliche Highlights passierten hier nicht und mit 2 Minuten Verspätung wurde Nürnberg erreicht. Schnell aus dem Zug raus, Rucksack im Schließfach verstaut und ab zum Bahngleis Richtung Weiden. Bei dem Wetter kam man ganz schön ins Schwitzen. :-) Dummerweise hatte dieser Zug natürlich Verspätung im Betriebsablauf, eine nette Umschreibung für „zu blöd zum pünktlich abfahren“, so dass man auch in Ruhe alles hätte erledigen können. Mit gut 15 Minuten Verspätung dann in Weiden angekommen, ging es per Pedes zum Wasserwerkstadion, welchen man in gut 30 Minuten erreichen kann. Übrigens schöne Einkaufsmeile, welche allmögliche Geschäfte zum Shoppen zu bieten hat. Dies rein informativ, sollte das hier irgendeine Frau lesen. :-) An der Kasse dann Ticket für unverschämte 9 Euro gezogen, kostenloses Programmheft mitgenommen und ab in den Block. Der Auftakt zur neuen Saison sollte dann nicht mehr lange auf sich warten lassen und die gut 40 Gäste präsentierten erstmal einiges an Rauch zum Intro. (Leider stand ich im falschen Block für gescheite Fotos). Während des Spiels konnte man die Gäste auch ab und zu vernehmen, aber berauschend war es nicht. War auch nicht zu erwarten. Zum Heimanhang verliere ich keine Worte, denn da ist nix ernstzunehmendes vorhanden. Im Block eine Trommel und vielleicht 1-2 Fahnen, so auf Kommando mal alle 10 Minuten ein Gesang und das wars dann auch schon. Fanszene gleich Null. Den Siegtreffer für den Gast löste einen kleinen Zaunsturm im Gästeblock aus und natürlich das Feiern nach Spielende der Mannschaft, für mich sollte es dann aber wieder zurück Richtung Bahnhof gehen, weil hier eh nix mehr passieren würde. Um 21.30 Uhr dann am Bahnhof angekommen, musste festgestellt werden, dass der Bahnhof bereits geschlossen hatte. Also ums Gebäude rum, Richtung Gleis und dort gut 45 Minuten abgeasselt, ehe der Zug Richtung Nürnberg kam, wo man dann nach einer knappen Stunde wieder eintraf. Außer ein paar netten amerikanischen Leuten, wobei bei einer Dame fast die Titten aus dem Top gefallen sind, passierte hier auch relativ wenig.
In Nürnberg dann erst mal den Rucksack aus dem Schließfach geholt und zu einem FastFood Laden, Kaffee trinken. Nebenbei wurde noch bisschen im WuhlePrädikat gelesen, die Disco-Kunden beobachtet und dann wurde es um 1 Uhr Zeit Richtung Gleis aufzubrechen, denn der Nachtzug aus Wien, wo ein D-Zug Wagon drangehängt wird, sollte um 1.32 Uhr abfahren und man wollte schließlich einen Sitzplatz ergattern. In einem angrenzenden bekannten kleinen Bahnhofsmarkt noch ein Salamibaguette für einen Euro gekauft und noch eins zusätzlich erhalten. Vielen Dank dafür. Gut war es auch, zumindest hatte ich keine Magenschmerzen oder sonstige Erbrechen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen