Möslestadion
Attendance: 450 (180)
Nach geraumer Zeit war es dann Zeit das Bahngleis aufzusuchen, wo der IC von Hamburg gen Basel fahren sollte und mich in Freiburg aussteigen lassen sollte. Aber ich hatte anscheinend eine Reihe von Glück, denn auch dieser Zug hatte gut 30 Minuten Verspätung. Leicht aggressiv wurde dann die Wartezeit verbracht und nach dem Einstieg wollten meine Augen nicht mehr und ich bin eingepennt. In Frankfurt hatte ich dann ein gutaussehendes Weib als Sitznachbarin, was aber auf Grund meiner Versifftheit wohl keine Freude für sie war und ich somit in Ruhe ließ. :-) Bis auf paar nervige Leute im Zug verlief die Fahrt makellos und irgendwann war man dann auch in Freiburg.
Natürlich war der geplante Zug Richtung Freiburg-Littenweiler schon weg, so dass der nächste genommen wurde. War ja noch Zeit. Im Zug dann erstmal Klamotten gewechselt und bisschen frisch gemacht, wurde dann der Weg zum Möslestadion per Pedes aufgenommen (am Bahnhof rechts, dann links an der Hochschule & Friedhof vorbei, an der Hauptstraße entlang). Für schlappe 6 Euro und ohne Rucksackkontrolle wurden dann zunächst paar Fotos vom Ground gemacht und kurze Zeit später saß man auf der Sitzplatztribüne, die gegen den einsetzenden Regen schützte. Paar Jungsche waren auf Freiburger Seite vor Ort und boten zum Intro ein paar Schwenker und Doppelhalter. Während des Spiels wurde auch das ein oder andere Lied geträttelt, von durchgehendem Support kann hier aber nicht die Rede sein, zumindest für ein Amaspiel war es aber okay. Die Gäste aus Stuttgart präsentierten auch einige kleine Schwenker und man konnte sie auch ein paar Mal vernehmen. Der Support war nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, es herrschte wohl eher Suff als Supportgedanken. Zumindest nach dem Elfmeterpfiff für Freiburg konnten sie sich in Szene setzen, als sie einen Zaun einrissen. Das wars aber auch schon.
Der angesprochende Elfmeter wurde zu Mißgunsten meiner 0-0-Statistik verschossen. Weitere gute Chancen ließen die Freiburger in Halbzeit 1 aus, so dass es mit dem Remis in Pause ging. In der 2. Halbzeit dann Stuttgart stärker und sogar mit zwei 100%igen Chancen, die aber kläglich vergeben wurden. So ging es zu meinem Bedauern mit dem 0-0 Abschlusspfiff wieder Richtung Bahnhof, denn es stand ja am heutigen Tage noch ein weiteres Spiel auf dem Programm. Der Zug wollte diesmal pünktlich sein, am Hbf schnell das Gleis gewechselt und schon saß man im Zug gen Teningen.
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