Samstag, 13. September 2014

KFC Oosterzonen-Oosterwijk vs. Royal Cappellen F.C. 2-5

Division III Nationale AFD B                 
Stadion Oosterzonen
Zuschauer: 250


Der Fahrer gab Gas, teilweise auf der Autobahn schon sehr fragwürdige Geschwindigkeit, sind im Land der Fritten eben nur maximal 120km/h erlaubt. Aber es wurde eben alles dafür getan, dass der Zeitpuffer wieder größer wird und dadurch auch das rechtzeitige Erscheinen gesichert wird. Am Ende war es dann kein Problem, in einem Waldstück geparkt, paar Meter noch zum Stadion, an der Kasse einen grünen Streifen entgegen genommen und rein ging es. Es hatte somit alles geklappt. Eine Tribüne auf der Längsseite, gegenüberliegend die obligatorische Kantine, davor noch paar Sitze für die wichtigen Leute, für uns aber nicht. Brauchen wir auch nicht, breiten wir uns am äußersten Rand der Tribüne aus und verlabern größtenteils das Spiel. Schnell wird klar, wer das heutige Spiel gewinnen wird und zwar der Tabellenführer aus Cappellen. Bereits nach einer Viertelstunde stehen diese mit 0-2 in Front, der Elfmeter kurz vor der Halbzeit setzt die Krone auf, da sorgt auch der Anschlusstreffer mit dem Halbzeitpfiff nur für kurze Hoffnung. Im zweiten Durchgang sind die Gäste weiterhin spielbestimmend, zwei weitere Tore lassen nun den Sieger feststehen, das zweite Tor der Gastgeber kurz vor dem Ende war dann reine Ergebniskosmetik. Das Highlight des heutigen Tages sollte aber nun erst folgen, der Besuch der Frituur. Ein Muss bei jeder Belgien-Reise, blöd, wenn man sich nur halbherzig vorbereitet, die Adresse nicht notiert und somit keinen Anhaltspunkt hat, wo denn die Frituur genau ist, obwohl diese doch hier um die Ecke sein muss. Blind durch Westerlo gefahren auf der Suche nach der Kartoffelstäbchenbude, an einer Disco dann Wifi, bekannte Frituursuchseite aufgerufen und endlich eine Adresse erhalten, dann aber Ernüchterung als wir bei Ankunft feststellen mussten, dass diese bereits geschlossen hatte. So ging es dann ohne Nahrungsaufnahme zurück nach Deutschland. Die Müdigkeit musste mich jetzt logischerweise packen und ich schlief friedlich auf der Rückbank an, so dass dann auch die Rückfahrt relativ zügig vonstattenging. Bald war Düsseldorf wieder erreicht, Verabschiedung und dann konnte die knapp dreißig minütige Fahrt gen Bochum auf mich genommen werden. Straßen nachts natürlich frei, somit keine Probleme gehabt, Baustellen sind aber auch hier überall, teils nur 60km/h erlaubt. Fraglich. Kurz vor eins dann endlich an der Übernachtungsstelle angekommen, paar Worte wurden noch gewechselt, dann war es aber auch höchste Zeit mal bisschen Schlaf zu tanken…

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