Sonntag, 31. August 2014

S.C. Union 03 vs. Germania Schnelsen III 1-4

Kreisliga 2 Hamburg                 
Rudi-Barth-Sportanlage
Zuschauer: 50


Ich war am Vorabend so platt, dass ich doch einfach mal vergessen habe, die Vorhänge vorzuziehen. Dementsprechend deutlich früher als der Wecker klingeln sollte, wach gewesen, noch bisschen liegen geblieben, dann fertig gemacht und Richtung Hauptbahnhof gedüst. Treffen mit Can war organisiert, in der Lounge verständlicherweise, ein Croissant und ein Obstsalat als Frühstück, dazu natürlich ein Kaffee und später noch eine Bionade. Annäherungsversuche einer Dame zugelassen, Handy wäre abgestürzt, bräuchte mal Internet und müsste telefonieren. Einfach mal das Handy neustarten, aber okay, vielleicht war es auch nur eine Attrappe um den Kontakt mit mir zu suchen. Den Günther hat sie dann zumindest nicht erreicht, meine Nummer hat sie maximal zu Hause auf dem Haustelefon, vielleicht werde ich ja von ihr noch kontaktiert. Per S-Bahn ging es dann weiter zur Station Diebsteich, von hier knapp fünf Minuten zu laufen und der Ground taucht auf der rechten Seite auf. Nette Anlage, kann und muss man machen, mit zig Stufen rund um den Platz. Cateringpreise leider zu hoch, so wurde auf das Bier (0.33l/2.20 Euro) verzichtet, der Eintritt mit 2 Euro (Verbandskarte) aber zufriedenstellend. Ebenso das Spiel, war gut anzuschauen, gar mit Gespann. Und das in der Kreisliga. Die Führung für die Gastgeber fiel aus einer Abseitsstellung heraus, wobei der Angreifer, der dann den Ball auf dem Flügel annahm, nicht im Abseits stand und es somit auch keine Abseitsstellung war. Frage bleibt nur, wenn der Assistent die Fahne hebt, muss dann der Schiedsrichter pfeifen, oder sieht er die Situation anders und lässt folgerichtig weiterspielen? Denn eigentlich wäre es ja eine Irritation des Assistenten für die verteidigenden Spieler, aber wie heißt es so schön: Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. Im zweiten Durchgang kann dann allerdings die dritte Mannschaft von Schnelsen das Spiel noch umbiegen und die Kugel viermal im Kasten versenken. Dabei kann man auch noch einen Handelfmeter verschießen, als ein Verteidiger der Gastgeber mit der Hand den Ball in Torhütermanier abwehrt. Deutlich früher, dennoch nach 45 Minuten in der 2.Halbzeit, war dann Schluss, gemütlich ging es zurück zur S-Bahn um von dort eine Bahn früher zum Hauptbahnhof zu gelangen. Ein netter Auftakt in den Tag, auch wenn der Kollege meinte, kaum wäre er mit mir unterwegs, schon macht er keine Tribüne mehr. Na gut, dann mach halt dein eigenes Ding. Ebenso bleibt noch anzumerken: HSV nix gut…

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