Sonntag, 13. Oktober 2013

FK Slavoj Žatec vs. FK Neratovice - Byškovice 2-0

Divize B                
Stadion u Ohře
Zuschauer: 200, gezählt 170


Und erneut war wieder viel zu viel Zeit, kennt man normalerweise nicht, wenn man in Tschechien einen Dreier nach dem anderen einfährt. Aber ein Fußballtag mal ganz ohne Stress ist ja auch was Feines. Ein Kick auf dem Heimfahrt sollte es sein und es wurde auch was ordentliches in der vierte Liga gefunden. Zwischendurch ein erneuter Besuch im Supermarkt, heute durfte ich dann auch mal ein Moped kennenlernen und verspeisen. Kannte ich bis dato noch nicht, jetzt schon, wird wohl in Zukunft neben der stadiontypischen Klobasa öfters in Tschechien verspeist. Den Ground mit kleinen Problemen gefunden, Straße war diesmal richtig, aber kein Ground zu sehen, wenn man allerdings die Unterführung durchfährt, steht man direkt davor. Ein Hinweisschild oder ähnliches sucht man hier allerdings vergebens. Das komplette Areal recht nett anzusehen, der Biergarten am Eingang, mit stadteigener Brauerei, dazu Tribüne und Sitzbänke nebendran. Kann gefallen. Ein Bier bestellt, auf Deutsch den Preis genannt bekommen, immer wieder bitter, wenn man es doch auf Tschechisch versucht und dann auf Deutsch geantwortet bekommt. Bei der Bestellung der Klobasa im zweiten Durchgang dann genau das Gleiche, war allerdings die gleiche Person wie in der Kneipe, wurde dann sogar bei der Aussprache berichtigt. Ach, weisste was? Das nächste Mal bestell ich einfach auf Deutsch. Free Wi-Fi wurde zur Informationsauffrischung genutzt, das Spiel aber dennoch nicht verpasst, denn während dem Spiel wurde artig auf das Spielfeld geschaut, nicht dass von einem unbeteiligten Kollegen es gleich wieder Kritik hagelt. Die letzten Sonnenstrahlen dankend angenommen, spielerisch wahrlich kein Leckerbissen, aber mit Kampf geht alles. Die Gastgeber am Ende mit einem Zwei zu Null Sieg, lag wohl daran, dass die Gäste nicht mit dem Bus bis zum Stadion anfahren konnten, sondern auf der Straße stehen bleiben und den Rest laufen mussten. Da können die Beine schon mal schwer werden. Auf ungewohnter Streckt via Cheb ging es zurück, aber ist halt die schnellste Route nach Hause. An der Grenze nochmal vollgetankt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es überhaupt noch billiger ist als in Deutschland. Meine Wenigkeit versorgt sich derweil mit Zigaretten, Preis in Euro genannt bekommen, hat zum Vorteil, dass keine Gebühren von der Bank erhoben werden, dann aber auch den Nachteil, dass man wohl automatisch mehr bezahlt, weil man einen schlechteren Kurs bekommt. Habe ich noch nicht nachgerechnet, bei 1.2% eigentlichen Gebühren könnte es aber vielleicht auf das Gleiche hinauslaufen. Mal schauen. Die Heimfahrt verlief überraschend schnell, kann aber auch einfach daran gelegen haben, dass ich mir meinen Platz auf der Rückbank gemütlich gemacht habe und dadurch den größten Teil der Fahrt verschlafen habe. Macht aber nichts. Der Pendler wurde dann auf jeden Fall wieder erreicht, kurz verabschiedet und dann ging es gewohnterweise die restlichen Meter alleine nach Hause. An dieser Stelle nochmal ein Dank an den Fahrer und das „Team“. War nochmal eine würdige, tschechische Abschlussfahrt im Jahr 2013. Aber das neue Jahr ist ja bald und ich bin mir sicher, dass das Land nicht nur einmal besucht werden wird…

1 Kommentar:

  1. Woody = DER TSCHECHE. Aber 9te abwärts würde mir noch besser gefallen... Ernst gemeint...

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