Sonntag, 21. Oktober 2012

U.N. Käerjeng 97 vs C.S. Pétange 3-0

BGL Ligue      
Stade Municipal de Pétange
Zuschauer: 413

Drei Kilometer bzw. fünf Minuten später war Käerjeng erreicht, liegt ja praktisch nebendran. Und Pétange? Auch! Also ein Derby. Derby und LUX ist so ne Sache, aber da kann man schon von einem Derby reden. Dementsprechend war dann auch der Zuschauerzuspruch, immerhin 413 Zahlende sind gekommen. Und auch ein Kollege war noch am Start. Wusste ich vorher, daher nicht überraschend. MR sei gegrüsst. Ich weiß, du hast nicht gerade wenig Luxemburger, aber wie viele sind es denn? Zwonzisch? Dreissich? Vierzisch? Nee, er hat einfach mal fünfzisch Luxemburger. Das ist halt der Unterschied. Ich habe gerade mal elf. Könnte somit eine Mannschaft an Grounds stellen, elf Grounds müsst ihr sein. Ich merke, es ist noch Potenzial nach oben, einfach viel mehr Ausländer machen. Die Quote von über 50% erreichen, dem Vorbild nacheifern und einfach was auf die Reih bekommen. Er lebt nicht nur von seiner Vergangenheit, er ist auch in der Gegenwart toporganisiert. Aber er ist er und ich bin ich, darum wieder zurück zu mir. Oder halt zurück zum Bericht. Viel Plastik hier, ein Neubau, erst seit letztem Jahr eröffnet. Hättest ja mal was sagen können, kommt jetzt von der ein oder anderen Person. Da werd ich nie hinkommen, kommt von einer anderen. Und wieder die Spur verfehlt. Hier steht also eine Neubautribüne, nebendran noch eine kleine Terrasse. Untendran der Cateringstand mit Mettwurscht, ich gönnte mir eine im zweiten Durchgang. War okay. Das Spiel war soweit recht schnell, aber an Ereignissen locker zu überbieten. Es passierte nicht wirklich viel auf dem Rasen und das Spiel wirkte langweilig. Zeit genug sich um andere Sachen zu kümmern bzw. zu unterhalten. Gibt ja auch noch ein Leben neben dem Spiel. Nämlich die Vorbereitung auf eine Tour. Kurz vor der Halbzeit dann das 1-0 für die Gastgeber, dann Platzrunde und weiter ging es. Genauso wie im ersten Durchgang, vielleicht bisschen besser mit paar Torchancen. Die Zeit wurde nun abgestanden, dunkel war es, müde wurde ich. Aber nix anmerken lassen, einfach weiterschauen. Doppelschlag in Minute 87 und 88 stellten den Endstand her, fertig aus, raus aus dem Haus. Vom Kollegen verabschiedet, ging es noch schnell tanken (1.378Euro/Liter Super), ein Schnäppchen, danach dann wieder Richtung Deutschland. Hunsrück oder Saarland? Eher die kürzere Variiante, also durch den Hunsrück. Schwer zu fahren, zum Teil leicht übertrieben, aber wir kamen heile durch. Ein Fastfoodladen wurde noch geplündert, in Simmern Cheeseburger für einen Euro. Zur Info, für die Statistik. Weiter ging es über die bekannten Autobahnen, zurück zum Treffpunkt, wo sich dann auch die Wege vom Kollegen und mir trennten. Knapp vor Mitternacht daheim, viel Schlaf geht nicht, aber trotzdem hinlegen. Bin ja nicht mehr der Jüngste und brauche dann wenigstens 2 Stunen Schlaf. Klappte dann auch, wen es interessiert. Besten Dank an die Kollegen für die Unterhaltung, da weiß man wenigstens, warum man das alles macht...

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