Samstag, 4. April 2009

FSV Wolfhagen vs. Kickers Offenbach 0-8

Hessenpokal
Liemeckestadion, Wolfhagen
Attendance: 1200 (200)

Nach 3 Jahren Abwesenheit sollte der OFC dieses Jahr mal wieder im Hessenpokal spielen. Gegner in der 1. Runde war der FSV Wolfhagen, wo man auswärts antreten musste. Ich bot mich als Fahrer an und Lukas, Sven sowie Marcel folgten der Einladung als Mitfahrer zu fungieren, so dass es dann um 11.00 Uhr ins 213km entfernte Wolfhagen losging. Lukas stieg in Langenselbold zu, Marcel und Sven wurden in Staden eingesammelt und nach 2 Stunden ereignisloser Fahrt war man dann auch schon in Wolfhagen, wo heute Großeinsatz der Polizei erfolgte.
Nachdem man noch kurz dem Treiben zusah, u.a. auch wie ein Offenbach versuchte, Böller ins Stadion zu bekommen, erwischt wurde und dann eine wilde Diskussion anfing ("In Offenbach bekomme ich die immer rein"), wurde nun selbst der Ordnungsdienst getestet. Wohl aufgrund dieses Erfolges, wurde man sehr streng kontrolliert. Nachdem bereits alle Taschen entleert wurden und auch der Gürtel kontrolliert wurde, ging es nun an die Beine. Der Ordner fasst an mein Schienbein und fragt mich doch tatsächlich was das sei. Auf die Anmerkung, dass dies mein Schienbein sei, bekam ich nur die Antwort, dass es gut durchtrainiert sei. Ja danke, wusste gar nicht, dass man Knochen trainieren kann, aber gut.
Das Spiel gegen den A-Ligisten war schnell entschieden, denn bereits zur Halbzeit stand es 5-0 für den OFC. Dass man in der 2. Halbzeit die Zügel bisschen locker ließ und lediglich auf 8-0 erhöhen konnte, störte dann nicht weiter.

Da das Spiel die meisten Gäste nicht großartig interessierte, merkte man an diversen Aktionen, auf die ich nun aber nicht weiter eingehen möchte. Nur Anfang der 2. Halbzeit kam Unruhe auf, als die Nachricht verbreitet wurde, Kasseler seien im Anmarsch, allerdings wurden nur ca. 10 Mann gesichtet und außer paar Anti-Gesängen passierte innerhalb im Stadion nix weiter.

So wurde dann nach Spielende das Liemecke-Stadion, welches eine nette Tribüne sowie eine provisorische Sitzplatztribüne besitzt, wieder verlassen und nach gut 2 Stunden war die Heimat wieder erreicht.

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