Samstag, 26. Juli 2014

TSV Bernhausen vs. SV Ebnat 3-1

WFV-Pokal                 
Fleinsbachstadion
Zuschauer: 70


Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech hinzu, war einst mal ein kluger Spruch eines Fußballspielers. Passt genau auf die heutige Situation. Württemberg ist und bleibt halt ein Drecksland, wenn man in den Herbst-/Wintermonaten oder eben vor der Saison dorthin zum Fußball fährt. Aber von vorne. Ursprünglich war die Komplettierung der Hessenliga geplant, ein liebloser Kunstrasenplatz in Haiger fehlt noch zum Glück, es hatte aber die Aussicht auf einen Doppler etwas dagegen, so dass am Freitagabend noch umdisponiert wurde. Statt eben einem Kunstrasenplatz ohne alles, sollten eben zwei Tribünen gemacht werden. Sollten. Quer durch den Odenwald ging es voran, mit Can auf dem Beifahrersitz, erstes Ziel Rottenburg. Hier steht eine überdachte Tribüne, ja, sieht steht auch schön, aber wenn eben auf dem Rasenplatz die Tornetze hochgeklappt sind und keine Linien gezogen werden, so kann man diese Tribüne eben nicht machen, maximal den angrenzenden Kunstrasenplatz. So oft wie ich nun schon dieses Hasswort verwendet habe, soviel Plastik hat der Bericht gar nicht verdient. Aber weiter geht´s. Hätten wir uns gleich für Bernhausen entschieden, wäre alles richtig gewesen, haben wir aber nicht, so dass wir mit gut zehn Minuten Verspätung im Stadtteil von Filderstadt ankamen, wo bereits ordentlich gegen den Ball getreten wurde. Immerhin auf dem Hauptplatz. Verpasst wurde bis dato nichts, also sind die zehn Minuten zu verschmerzen, wenn auch ärgerlich. Große Stehtribüne ist hier vorzufinden, daneben noch paar Stufen. Und auch die Gleichgesinnten wurden direkt gesichtet, war ja vorher bereits klar, dass hier einige Mitmenschen rumirren, so dann dazugesellt und direkt in diverse Gespräche verwickelt worden. So lief dann die Uhr gefühlt doch schneller als gedacht, die Führung für die Gastgeber gegen den leicht favorisierten Gast, da Bezirksligist, immerhin mitbekommen, das Tor fiel kurz vor der Halbzeit. Sah schon mal gut aus, eine Verlängerung brauchen wir hier nicht, wird sonst eng mit dem zweiten Spiel, so sahen das auch die Spieler von Bernhausen, Spielminute 63 das 2-0, zwanzig Minuten vor dem Ende gar das 3-0. Die Sache sollte gegessen sein, da half auch der Anschlusstreffer nichts mehr und war reinste Ergebniskosmetik. Ohne langen Aufenthalt in Bernhausen ging es dann wieder zurück zum Auto, das nächste Ziel wartete bereits, ab nach Echterdingen…

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