Samstag, 19. April 2014

v.v. DOVO vs. v.v. Sparta Nijkerk 1-5

Hoofdklasse Zaterdag A                 
Sportpark Panhuis
Zuschauer: 800


Um zwei Uhr in der Früh klingelt der Wecker, nicht etwa um zur Tour aufzubrechen, erst einmal war bisschen arbeiten angesagt. Dies locker gemeistert, wurde noch ordentlich gefrühstückt und dann konnte es schon auf den Weg in die Niederlande gehen. Heute mal mit einem anderen Auto, durfte ich den Überführer spielen mit Endstation Bochum. Ärgerlich, sah ich im Nachhinein, dass sonntags auch noch ein Doppler in den Niederlanden gegangen wäre, aber da ich ja dort dann kein Auto zur Verfügung habe, bleibt der Sonntag fußballfrei. Heute dann auch nur ein Doppler, ein Dreier wäre möglich gewesen, wenn das Abendspiel um halb acht am Abend gewesen wäre anstatt um sieben. Hätte, wenn & aber. So ging der Weg für mich via 45 & Ruhrgebiet vorbei an Arnheim nach Veenendaal. Den Sportpark locker erreicht, nebendran übrigens der Topklasse-Verein G.V.V.V., hatte aber heute kein Heimspiel. Auf dem Parkplatz schon ordentlich was los, dachte zunächst an ein Derby, konnte aber gar nicht sein, hätte ich ja auf der Karte gesehen. Einfach nur Fußballbegeisterung, dazu auch rund zweihundert Gäste vom Tabellenführer aus Nijkerk. Tribüne vorhanden, was auch sonst, gegenüber eine zusätzliche Tribüne, allerdings nur für Sponsoren, VIP und Co. Hinter dem Tor noch paar Stufen, dazu Kunstrasen und fertig ist der Sportpark Platz 1. Auf dem Feld passierte nicht viel, aber hauptsache die Sonne scheint und kann den Woody wärmen und bräunen. Halbzeit 0-1, viele Torchancen gab es im gesamten ersten Durchgang aber nicht zu bewundern. Im zweiten Durchgang mal auf die Tribüne verzogen, dort aber zu schattig und windig, darum direkt wieder runter. Nun machte der Gast ein bisschen mehr, innerhalb der ersten Viertelstunde die Treffer zwei bis vier, somit schon nach sechzig Minuten die Entscheidung. Kurze Jubel auf Gästeseite, dann aber wieder Stille, wie im gesamten Rund, teilweise hörte man das Rauschen der Lautsprecher mehr als irgendjemanden reden. Schon fraglich, aber der Ground ist schließlich der Star. Zwischenzeitlich der Anschluss zum 1-4, der Torschütze wurde zum Ende hin dann gar als Spieler des Spieles gewählt, kranke Sache, wenn man nur die Heimtruppe in der Auswahl zum Spieler des Spieles hat. Kurz darauf wurde dann die Tordifferenz wieder hergestellt, deutlich und souverän können die Gäste einen 1-5 Sieg mit nach Hause nehmen und dadurch auch die Meisterschaft feiern. Nächste Saison dann in der Topklasse aktiv.

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