Quarta Catalana Grup 18
Aristides Maillol
Zuschauer: ca. 16
Knappe Stunde hatte ich nun noch bis zum letzten Spiel der Tour Zeit, das Auto stand ja bereits vor dem Sportplatz, bisschen entspannen und kurz vor Anpfiff dann hinein. Wahrlich kein guter Ground, immerhin hundert unüberdachte Schalensitze am Rand, ansonsten nichts. Aber wenn se doch spiele! Und zur Zeitüberbrückung halt noch einmal bisschen Fußball schauen, hatte ich für abends kein Hotel mehr gebucht da zu sinnlos angesehen. So nehme ich halt den Ground noch mit, denn irgendwann muss dieser ja eh gemacht werden, es müssen alle gemacht werden, auch wenn man das gar nicht schafft. Und am Abend wäre ja eh nichts anderes mehr gewesen, Sonntag 20 Uhr Amateur-Fußball. Passt. Ins Detail möchte ich auch gar nicht gehen, die Gäste können vor ca. 16 Zuschauern mit 0-1 gewinnen, ein wahrer Fußballleckerbissen. Nach dem Spiel noch in der Bar „ Frankfurt“ eingekehrt, dort noch die zweite Halbzeit des Abendspiels reingezogen, allerdings der ersten Liga und nicht der 4. CAT´s. Dazu noch ein Getränk und ein Hamburger (bestehend aus Brötchen & Fleisch, sonst nichts) für zusammen sechs Euro. Hauptsache die Zeit geht irgendwie rum. Um 23 Uhr dann Richtung Flughafen aufgebrochen, braucht man aber um die Uhrzeit gar nicht am Flughafen anzutischen, Bänke immer noch mit Lehnen versehen. Also zurück nach El Prat, dort im Gewerbegebiet, Nähe Tryp Hotel, eine dunkle Straße für mich entdeckt, Auto am Seitenstreifen abgestellt und auf die Rückbank geklettert. Schlafen ging sogar im Panda, aber dennoch irgendwann aufgewacht, die Jacke halt als Kopfkissen benutzt und nicht als Decke. Motor an, Heizung an und aufheizen, dann weiter auf dem Fahrersitz schlafen. Halb drei dann Schluss, erneut zum Flughafen, Tankstelle aufgesucht, Auto ordungsgemäß abgestellt und per Shuttle zum richtigen Terminal. Der Rest wurde mit Routine gemeistert, den Flug hauptsächlich mit Schlafen verbracht, zwischenzeitlich einen ordentlichen Druck auf die Ohren bekommen, so dass diese anfingen zu schmerzen. Die Hörleistung lässt seitdem nach, aber liegt wohl an der Erkältung, hoffe ich mal. Per S-Bahn dann wieder zurück nach Niederrad, das Auto stand noch, warum auch nicht. Um zehn Uhr dann auf der Arbeit erschienen, Urlaubstag gespart und den Tag auch irgendwie rumbekommen…
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