Regionalliga West
Christopeit Sport Arena
Zuschauer: 280
Velbert lag geografisch richtig gut, dazu natürlich die frühe Anstoßzeit von 14 Uhr. Perfekte Lage, außerdem noch die Komplettierung der Regionalliga West. Wohl aber nur eine Momentaufnahme, da der Gastgeber auf dem letzten Tabellenplatz steht, aber der Abstieg wird zwischen Spieltag 27 und 33 entschieden, dann, wenn der Geldkoffer wieder rumgeht. So zumindest die Meinung eines Zuschauers. Lasse ich mich mal überraschen. 7 Euro Eintritt für den Stehplatz, vollkommen in Ordnung, Tribüne vorhanden, Stufen auf der anderen Seite, natürlich Sicherheitswahn wegen Regionalliga, überall Zäune. Aber solange der Blick auf das Spielfeld gewährleistet ist. Dieser hätte aber ruhig vermieden werden können, nein sogar müssen, denn das, was auf dem Platz stattfand, war nicht anzuschauen. Die einen können nicht, die anderen wollen nicht. Not gegen Elend, ein echter fußballerischer Leckerbissen. Kein Wunder, dass sich nur 280 Zuschauer hier und heute das Spiel anschauen wollen. Aber gut, wenn ein namhafter Gegner kommt, wird es wohl auch mal vierstellig. Sollte es heute nicht sein, konnte am Spieltag gegen Essen nicht, dachte eigentlich Wuppertal wird aufsteigen, so dass es nächste Saison dieses Spiel auch nicht gibt, aber stehen ja in der Oberliga Niederrhein gar nicht so gut da, sah ich aber erst später. Egal, Komplettierung abgeschlossen, passt schon. Tor des Tages im ersten Durchgang, langer Ball, dann alleiniger Marsch auf das Tor, Torwart umspielt und eingeschoben. Juckt aber keinen, habe es trotzdem erzählt. Zweite Halbzeit, die Gastgeber bisschen besser aber weiterhin schlecht, ich für meinen Teil sehnte mir den Schlusspfiff herbei, keine Lust mehr diesen Mist anzuschauen. Es war endlich Schluss, ich konnte gehen. Klar, hätte auch schon früher gehen können, aber wollte ich ja nicht. Via A3 dann wieder in Richtung Heimat, Autobahn frei, an einem Autohof nochmal rausgefahren, paar Liter mussten nachgetankt werden, Benzinpreis in Ordnung, fraglich der Herr vor mir, der sich eine Sonnenbrille für dreißig Euro sowie ein Maniküre-Set an der Tankstelle kaufen musste. Gibt schon kaputte Leute. Nebenan beim gelben M noch den neuen Burger für einen Euro probiert, aber schmeckt zum Kotzen, ab damit in die Tonne. Sonst keine Probleme mehr gehabt, zeitig zu Hause gewesen und den restlichen Abend auf der Couch verbracht. So ein neues Gefühl mit Fußball am Wochenende muss man auch erst einmal wieder verarbeiten und verkraften…
Sonntag, 23. Februar 2014
DJK RSC Essen vs. FSV Kettwig 6-0
Kreisliga A Süd-Ost Essen
Sportplatz Im Walpurgistal
Zuschauer: 35
Viele Aschenplätze sind mittlerweile in Essen zu einem Kunstrasen verkommen oder werden es noch, schön, wenn man dann noch einen Ascheplatz findet, auf dem zur besten Zeit am Sonntagmorgen, nämlich um 11 Uhr, gespielt wird. Viel Auswahl bestand nicht, immerhin ein Spiel in Rüttenscheid, wie erwähnt, auf Asche. Früh ging es aus den Federn, gut, von Bochum ist es nicht ganz so weit, aber man muss sich ja auch nicht stressen. Rüttenscheid an der A52 gelegen, nach knapp zwanzig Minuten war ich vor Ort, der Platz irgendwo im Wald gelegen. Passt schon. Zwei Stufen auf einer Seite, dazu Vereinsheim auf der Anderen. Endlich mal Vitamin D, Sonnenstrahlen können so erwärmen, nicht nur die Person oder den Körper sondern auch das Herz. Einfach herrlich. Doch dann halt auch gleich wieder das Problem mit den Pollen. Keine Ahnung ob die Augen wegen Müdigkeit juckten oder aber die ersten Pollen rumfliegen, aber zumindest eine Hummel war an diesem Morgen bereits auch schon auf den Flügeln. Spielerisch klares Ding für den Gastgeber, vielleicht am Ende paar Tore zu hoch, aber ein 6-0 ist schon eine Hausnummer. Klar, wäre der Elfmeter zum 2-1 reingegangen, wäre das Spiel ganz anders ausgegangen, wenn und aber…
Sportplatz Im Walpurgistal
Zuschauer: 35
Viele Aschenplätze sind mittlerweile in Essen zu einem Kunstrasen verkommen oder werden es noch, schön, wenn man dann noch einen Ascheplatz findet, auf dem zur besten Zeit am Sonntagmorgen, nämlich um 11 Uhr, gespielt wird. Viel Auswahl bestand nicht, immerhin ein Spiel in Rüttenscheid, wie erwähnt, auf Asche. Früh ging es aus den Federn, gut, von Bochum ist es nicht ganz so weit, aber man muss sich ja auch nicht stressen. Rüttenscheid an der A52 gelegen, nach knapp zwanzig Minuten war ich vor Ort, der Platz irgendwo im Wald gelegen. Passt schon. Zwei Stufen auf einer Seite, dazu Vereinsheim auf der Anderen. Endlich mal Vitamin D, Sonnenstrahlen können so erwärmen, nicht nur die Person oder den Körper sondern auch das Herz. Einfach herrlich. Doch dann halt auch gleich wieder das Problem mit den Pollen. Keine Ahnung ob die Augen wegen Müdigkeit juckten oder aber die ersten Pollen rumfliegen, aber zumindest eine Hummel war an diesem Morgen bereits auch schon auf den Flügeln. Spielerisch klares Ding für den Gastgeber, vielleicht am Ende paar Tore zu hoch, aber ein 6-0 ist schon eine Hausnummer. Klar, wäre der Elfmeter zum 2-1 reingegangen, wäre das Spiel ganz anders ausgegangen, wenn und aber…
Samstag, 22. Februar 2014
PEC Zwolle vs. Heracles Almelo 1-1
Eredivisie
Ijsseldeltastadion
Zuschauer: 12100
Autobahn wurde vermieden, querbeet ist einfacher. Vorbei an einer kleinen Holztribüne (VV Rijssen Voruit) wurde der Weg locker gemeistert, gegen 18 Uhr in Zwolle angetischt, direkt noch eine Frituur angesteuert, aber zu voll und zu klein, hätte mir zu lange gedauert, darum wieder retour zum Stadion, Parkplatz auf der anderen Straßenseite gesichert, offizieller Parkplatz wohl nicht kostenlos, aber nicht näher hinterfragt. Am Stadion dann quasi einmal rumgelaufen, aber überall Drehkreuze, Chancen wohl gegen Null, darum in den Fanshop, auf Niederländisch angefangen, dann aber auf Englisch die Karte geordert. Ausweis vorgezeigt und Karte erhalten, obwohl CC-Pflicht herrscht. Immer wieder schön, wenn es so einfach geht. 17.50 Euro kostete der Spaß, ist ja noch im Rahmen. Eingang dann zunächst nicht gefunden, in beiden Ecken an den Drehkreuzen versucht, aber hier bin ich falsch, tja, auf der Hintertorseite gibt es noch einen Eingang, Tor 32A, hatte ich vorher nicht gesehen, hier ohne Drehkreuze, geht vermutlich was. Sitzplatz auf der Gegengeraden im Unterrang, unüberdacht, aber es war ja trocken. Neben mir eine Gruppe eher gewaltbereiter Anhänger, fielen aber bis auf Suff nicht weiter auf. Das Spiel wurde als Derby angepriesen, sogar fast ausverkauft, Gästesektor gut voll, waren auch das ein oder andere Mal zu vernehmen, aber halt nichts Besonderes. Genauso der Heimsupport, der zwar vorhanden war, aber auch nicht durchgehend, aber wenn, dann wurde es schon gut laut. Naja, NL eben. Gäste mit dem Führungstreffer kurz vor der Halbzeit, so ging es dann auch zum Pausentee, insgesamt aber eine gleichwertige Partie. Zweite Halbzeit, gleiches Bild, die Gastgeber versuchen sich am Ausgleich, die Gäste mit dem Ausbau des Ergebnisses, beides sollte aber nicht so klappen. Erst in der Schlussphase wurde es hektisch und spannend. Lattentreffer auf Heimseite, ein Schuss der Gäste in der Nachspielzeit verfehlt das leere Tor nur knapp, in Spielminute 90 + 3 dann aber doch noch der Ausgleich. Ekstase pur im Heimsektor. Ein Angriff später war dann Schluss. Die Abfahrt gestaltete sich einfach, schnell war ich weg, allerdings erst einmal in die falsche Richtung gefahren. Kostete zwar Zeit, war aber dennoch weniger Zeitverlust als wenn ich richtig gefahren wäre, denn an der Grenze warteten bereits wieder die Zöllner, hatte Glück über die Verspätung, es wurden bereits zwei andere Autos kontrolliert. Ich hätte eh nichts zu verbergen gehabt, aber es nervt dann schon ein wenig, darum ganz gut so, wie es war…
Ijsseldeltastadion
Zuschauer: 12100
Autobahn wurde vermieden, querbeet ist einfacher. Vorbei an einer kleinen Holztribüne (VV Rijssen Voruit) wurde der Weg locker gemeistert, gegen 18 Uhr in Zwolle angetischt, direkt noch eine Frituur angesteuert, aber zu voll und zu klein, hätte mir zu lange gedauert, darum wieder retour zum Stadion, Parkplatz auf der anderen Straßenseite gesichert, offizieller Parkplatz wohl nicht kostenlos, aber nicht näher hinterfragt. Am Stadion dann quasi einmal rumgelaufen, aber überall Drehkreuze, Chancen wohl gegen Null, darum in den Fanshop, auf Niederländisch angefangen, dann aber auf Englisch die Karte geordert. Ausweis vorgezeigt und Karte erhalten, obwohl CC-Pflicht herrscht. Immer wieder schön, wenn es so einfach geht. 17.50 Euro kostete der Spaß, ist ja noch im Rahmen. Eingang dann zunächst nicht gefunden, in beiden Ecken an den Drehkreuzen versucht, aber hier bin ich falsch, tja, auf der Hintertorseite gibt es noch einen Eingang, Tor 32A, hatte ich vorher nicht gesehen, hier ohne Drehkreuze, geht vermutlich was. Sitzplatz auf der Gegengeraden im Unterrang, unüberdacht, aber es war ja trocken. Neben mir eine Gruppe eher gewaltbereiter Anhänger, fielen aber bis auf Suff nicht weiter auf. Das Spiel wurde als Derby angepriesen, sogar fast ausverkauft, Gästesektor gut voll, waren auch das ein oder andere Mal zu vernehmen, aber halt nichts Besonderes. Genauso der Heimsupport, der zwar vorhanden war, aber auch nicht durchgehend, aber wenn, dann wurde es schon gut laut. Naja, NL eben. Gäste mit dem Führungstreffer kurz vor der Halbzeit, so ging es dann auch zum Pausentee, insgesamt aber eine gleichwertige Partie. Zweite Halbzeit, gleiches Bild, die Gastgeber versuchen sich am Ausgleich, die Gäste mit dem Ausbau des Ergebnisses, beides sollte aber nicht so klappen. Erst in der Schlussphase wurde es hektisch und spannend. Lattentreffer auf Heimseite, ein Schuss der Gäste in der Nachspielzeit verfehlt das leere Tor nur knapp, in Spielminute 90 + 3 dann aber doch noch der Ausgleich. Ekstase pur im Heimsektor. Ein Angriff später war dann Schluss. Die Abfahrt gestaltete sich einfach, schnell war ich weg, allerdings erst einmal in die falsche Richtung gefahren. Kostete zwar Zeit, war aber dennoch weniger Zeitverlust als wenn ich richtig gefahren wäre, denn an der Grenze warteten bereits wieder die Zöllner, hatte Glück über die Verspätung, es wurden bereits zwei andere Autos kontrolliert. Ich hätte eh nichts zu verbergen gehabt, aber es nervt dann schon ein wenig, darum ganz gut so, wie es war…
Excelsior´31 vs. SV Spakenburg 1-3
Topklasse Zaterdag
Sportpark De Koerbelt
Zuschauer: 600
Nach einigen Stunden Schlaf, der auch bitter nötig war, stand der nächste Tag an, der nächste Doppler war in Reichweite, wieder sollte es in die Niederlande gehen. Leicht verspätet zur Mittagszeit los, paar Baustellen auf der Strecke, teilweise 60 km/h erlaubt, kostete alles Zeit, sollte am Ende dennoch reichen. Zehn Minuten vor Anpfiff noch eine Parklücke ergattert, konnte zwischen Hauptplatz und Nebenplatz entscheiden, klar wurde der Hauptplatz gewählt und dann ging es auch schon los. Nette Tribüne steht hier auf der Längsseite, daneben jeweils Stufen. Das war´s. Reicht aber auch. Immer wieder mit wenig zufrieden sein, dann wird irgendwann viel überragend sein. Aber es kommt ja nicht immer auf viel an, sondern auch mit wenig kann man gut klar kommen und wenn eine hübsche Tribüne am Spielfeldrand steht, so ist dann wenig doch eben viel. Erster Durchgang ging an den Gastgeber, mit einem Tor Vorsprung ging es in die Kabine. In der zweiten Halbzeit allerdings umgedrehtes Bild, die Gäste aus Spakenburg (Stadtderby am 29.03., Interesse vorhanden!) nun besser im Spiel und direkt nach Wiederanpfiff auch schon der Ausgleich. Gute Stunde gespielt dann die Führung für die Gäste, Torfolge juckt sicherlich keinen, auch die Minutenangaben nicht, formhalber sei gesagt, zehn Minuten vor dem Ende dann das 1-3 zur Entscheidung und Entstand. Bevor der Weg zum zweiten Spiel auf mich genommen wurde, ging es eben nochmal in einen auserkorenen Supermarkt, dies und das eingekauft und dann konnte es in Richtung Zwolle gehen…
Sportpark De Koerbelt
Zuschauer: 600
Nach einigen Stunden Schlaf, der auch bitter nötig war, stand der nächste Tag an, der nächste Doppler war in Reichweite, wieder sollte es in die Niederlande gehen. Leicht verspätet zur Mittagszeit los, paar Baustellen auf der Strecke, teilweise 60 km/h erlaubt, kostete alles Zeit, sollte am Ende dennoch reichen. Zehn Minuten vor Anpfiff noch eine Parklücke ergattert, konnte zwischen Hauptplatz und Nebenplatz entscheiden, klar wurde der Hauptplatz gewählt und dann ging es auch schon los. Nette Tribüne steht hier auf der Längsseite, daneben jeweils Stufen. Das war´s. Reicht aber auch. Immer wieder mit wenig zufrieden sein, dann wird irgendwann viel überragend sein. Aber es kommt ja nicht immer auf viel an, sondern auch mit wenig kann man gut klar kommen und wenn eine hübsche Tribüne am Spielfeldrand steht, so ist dann wenig doch eben viel. Erster Durchgang ging an den Gastgeber, mit einem Tor Vorsprung ging es in die Kabine. In der zweiten Halbzeit allerdings umgedrehtes Bild, die Gäste aus Spakenburg (Stadtderby am 29.03., Interesse vorhanden!) nun besser im Spiel und direkt nach Wiederanpfiff auch schon der Ausgleich. Gute Stunde gespielt dann die Führung für die Gäste, Torfolge juckt sicherlich keinen, auch die Minutenangaben nicht, formhalber sei gesagt, zehn Minuten vor dem Ende dann das 1-3 zur Entscheidung und Entstand. Bevor der Weg zum zweiten Spiel auf mich genommen wurde, ging es eben nochmal in einen auserkorenen Supermarkt, dies und das eingekauft und dann konnte es in Richtung Zwolle gehen…
Freitag, 21. Februar 2014
FC Eindhoven vs. FC Dordrecht 3-2
Jupiler League
Jan Louwers Stadion
Zuschauer: 2861
66 lange Tage Abstinenz von der großen Fußballbühne. 66 sinnlose Tage. Aber endlich wurde es geschafft, mal wieder eine Tour zu planen und auch durchzuführen. Klar, gab es in den letzten Wochen immer wieder Möglichkeiten etwas zu starten. Südamerika, England, Griechenland, Türkei. Aber hat alles nicht so gepasst. Dann halt einfach mal in die Niederlande. Dort sollte es bereits letztes Wochenende hingehen, aber ein materieller Defekt am Auto ließ die Tour ins Wasser fallen, dieses Wochenende aber hinderte mich nichts dran zu fahren. Einfach raus, in die weite Welt, wenn es auch nur in die Niederlande geht. Winterdepression ablegen, aus dem Winterschlaf erwachen und einfach starten. Ein 5er-Pack stand auf dem Zettel, mit Vorteilen für das Ausland, kurz gekniffelt mit einer Übernachtung in Eindhoven, aber am Ende die Tour nochmals umgeworfen und die Übernachtung in Bochum gewählt. Freitag Mittag war gekommen, Mittagsschlaf und dann konnte es gegen 15 Uhr losgehen. Natürlich viel zu spät, wenn man über die A3 muss, egal in welche Richtung. Gutes Zeitpolster mit 1h20min eingebaut, aber bereits vor Wiesbaden ein berüchtigter Stau. Immer ruhig bleiben, ich habe ja noch Zeit. Auf weiterer Strecke immer noch Stau, bis Idstein bereits vierzig Minuten verloren, glücklicherweise vor Köln alles frei, erst auf der A4 dann nochmal Stop&Go, weitere zehn Minuten verstreichen. Dann aber alles frei, zeitlich unbedenklich eine halbe Stunde vor Anstoß am Stadion angekommen. In einer Seitenstraße geparkt und dann gemütlich gen Stadion getrabt, leider von den frühlingshaften Temperaturen tagsüber blenden lassen und falsch angezogen, so dass nun am Abend gut gefroren wurde. Anfängerfehler. Einlass klappte trotz vorheriger Ablehnung ohne Probleme, Stadion natürlich nicht gut gefüllt, ein Viertel der Kapazität war belegt. Gut 200 Gäste aus Dordrecht angereist, immerhin Tabellenführer. Heimseite immerhin mit paar Doppelhalter und Fahnen im Einsatz, gesanglich das ein oder andere Mal zu vernehmen, Gästeanhang auch, war aber sonst eher ruhig. Klar, kennt man ja aus dem Nachbarland. Heimtruppe früh in Führung, Ausgleich fiel dann kurz vor der Halbzeit, was den Einsatz von grünem Rauch im Gästesektor zum Anlass brachte. In der Halbzeit mal rumgegangen, wurde ich bald von hinten an der Schulter berührt. War aber nichts Schlimmes, lediglich Christe wollte mich begrüßen. So fanden wir den Weg zur Tribüne und die zweite Halbzeit wurde ordentlich verquatscht, ohne aber die Torerfolge zu verpassen. Die Gastgeber gingen erneut in Führung, kurz vor Schluss der erneute Ausgleich. Dies sollte es aber noch nicht gewesen, nur kurze Zeit später, die erneute Führung und zugleich auch der Endstand. Vor dem Stadion trennten sich dann unsere Wege, der Kollege blieb in Eindhoven, während ich die Weiterfahrt nach Bochum antrat. Keine sonderlich große Kunst, elektronische Musik dröhnt aus den Boxen als die Grenze bei Venlo überquert wird. Bisher ging es ja immer gut, keinerlei Kontrolle, doch heute sollte es mal anders sein. Außer einem Zeitverlust hatte ich ja nichts zu befürchten. Woher ich kommen würde, wie lange ich dort war usw., waren die Fragen. Gekonnt mit einem FC Eindhoven vs. FC Dordrecht 3-2, 2.Liga NL wurde geantwortet, war dort heute Fußball, wurde intern gefragt. Ihr könnt ja nicht alles wissen, ihr Experten. Aber auch die Eintrittskarte ließ mich einer Kontrolle nicht entziehen, so wurde ich von einem Grenzer bewacht, die anderen beiden durchsuchten ordentlich das Auto, fanden aber nichts. Komisch, wohl nicht ordentlich genug geschaut. Dem Bewacher dann noch versucht zu erklären, was und warum ich das überhaupt dieses Hobby habe, davon wurde aber von allen nie was gehört. Nun sind diese Herrschaften wenigstens ein wenig schlauer, noch einen schönen Abend gewünscht und die restliche Strecke der A40 ohne Probleme hinter mich gelassen…
Jan Louwers Stadion
Zuschauer: 2861
66 lange Tage Abstinenz von der großen Fußballbühne. 66 sinnlose Tage. Aber endlich wurde es geschafft, mal wieder eine Tour zu planen und auch durchzuführen. Klar, gab es in den letzten Wochen immer wieder Möglichkeiten etwas zu starten. Südamerika, England, Griechenland, Türkei. Aber hat alles nicht so gepasst. Dann halt einfach mal in die Niederlande. Dort sollte es bereits letztes Wochenende hingehen, aber ein materieller Defekt am Auto ließ die Tour ins Wasser fallen, dieses Wochenende aber hinderte mich nichts dran zu fahren. Einfach raus, in die weite Welt, wenn es auch nur in die Niederlande geht. Winterdepression ablegen, aus dem Winterschlaf erwachen und einfach starten. Ein 5er-Pack stand auf dem Zettel, mit Vorteilen für das Ausland, kurz gekniffelt mit einer Übernachtung in Eindhoven, aber am Ende die Tour nochmals umgeworfen und die Übernachtung in Bochum gewählt. Freitag Mittag war gekommen, Mittagsschlaf und dann konnte es gegen 15 Uhr losgehen. Natürlich viel zu spät, wenn man über die A3 muss, egal in welche Richtung. Gutes Zeitpolster mit 1h20min eingebaut, aber bereits vor Wiesbaden ein berüchtigter Stau. Immer ruhig bleiben, ich habe ja noch Zeit. Auf weiterer Strecke immer noch Stau, bis Idstein bereits vierzig Minuten verloren, glücklicherweise vor Köln alles frei, erst auf der A4 dann nochmal Stop&Go, weitere zehn Minuten verstreichen. Dann aber alles frei, zeitlich unbedenklich eine halbe Stunde vor Anstoß am Stadion angekommen. In einer Seitenstraße geparkt und dann gemütlich gen Stadion getrabt, leider von den frühlingshaften Temperaturen tagsüber blenden lassen und falsch angezogen, so dass nun am Abend gut gefroren wurde. Anfängerfehler. Einlass klappte trotz vorheriger Ablehnung ohne Probleme, Stadion natürlich nicht gut gefüllt, ein Viertel der Kapazität war belegt. Gut 200 Gäste aus Dordrecht angereist, immerhin Tabellenführer. Heimseite immerhin mit paar Doppelhalter und Fahnen im Einsatz, gesanglich das ein oder andere Mal zu vernehmen, Gästeanhang auch, war aber sonst eher ruhig. Klar, kennt man ja aus dem Nachbarland. Heimtruppe früh in Führung, Ausgleich fiel dann kurz vor der Halbzeit, was den Einsatz von grünem Rauch im Gästesektor zum Anlass brachte. In der Halbzeit mal rumgegangen, wurde ich bald von hinten an der Schulter berührt. War aber nichts Schlimmes, lediglich Christe wollte mich begrüßen. So fanden wir den Weg zur Tribüne und die zweite Halbzeit wurde ordentlich verquatscht, ohne aber die Torerfolge zu verpassen. Die Gastgeber gingen erneut in Führung, kurz vor Schluss der erneute Ausgleich. Dies sollte es aber noch nicht gewesen, nur kurze Zeit später, die erneute Führung und zugleich auch der Endstand. Vor dem Stadion trennten sich dann unsere Wege, der Kollege blieb in Eindhoven, während ich die Weiterfahrt nach Bochum antrat. Keine sonderlich große Kunst, elektronische Musik dröhnt aus den Boxen als die Grenze bei Venlo überquert wird. Bisher ging es ja immer gut, keinerlei Kontrolle, doch heute sollte es mal anders sein. Außer einem Zeitverlust hatte ich ja nichts zu befürchten. Woher ich kommen würde, wie lange ich dort war usw., waren die Fragen. Gekonnt mit einem FC Eindhoven vs. FC Dordrecht 3-2, 2.Liga NL wurde geantwortet, war dort heute Fußball, wurde intern gefragt. Ihr könnt ja nicht alles wissen, ihr Experten. Aber auch die Eintrittskarte ließ mich einer Kontrolle nicht entziehen, so wurde ich von einem Grenzer bewacht, die anderen beiden durchsuchten ordentlich das Auto, fanden aber nichts. Komisch, wohl nicht ordentlich genug geschaut. Dem Bewacher dann noch versucht zu erklären, was und warum ich das überhaupt dieses Hobby habe, davon wurde aber von allen nie was gehört. Nun sind diese Herrschaften wenigstens ein wenig schlauer, noch einen schönen Abend gewünscht und die restliche Strecke der A40 ohne Probleme hinter mich gelassen…
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