Montag, 16. Dezember 2013

APOEL F.C. vs. A.C. Omonia Nicosia 2-0

Division A                 
Neo GSP
Zuschauer: 13354


Der Wecker brachte mich um meinen verdienten Schlaf, aber wer was erleben möchte, muss halt leiden. Ab zum Frühstück, war in Ordnung, nochmal kurz auf das Zimmer und danach ging es los in Richtung Altstadt von Nikosia. Parkplatz gefunden, vier Stunden gebucht für 2.50 Euro, recht fair. Durch die Leidra-Straße gelaufen, an die Grenze, dort rüber nach Nordzypern. Hatte auf zypriotischer Seite nochmal nachgefragt, nein, man muss sich nicht registrieren, hat sich das wohl geändert, aber auf türkischer Seite dann doch das Ausfüllen eines Blattes, Visum praktisch. Durch den nördlichen Teil von Nikosia gelaufen, aber wenig berauschend, die Moschee kann was, zumindest von außen, aber ansonsten eher langweilig. Hatte ich mir besser vorgestellt. Im südlichen Teil dann die wohl wichtigsten Dinge abgelaufen, die Zeit somit rumbekommen, bei 17 Grad natürlich auch sehr geniales Klima. Überpünktlich zum heutigen Spiel aufgebrochen, liegt das GSP-Stadium als Neubau logischerweise außerhalb der Stadt. Und die Ticketfrage war ja auch noch nicht geklärt. Vor Ort dann nachgefragt, dauert locker bis 17 Uhr, eher später, also im Auto nochmal breit gemacht und dann gegen 17 Uhr wieder zum Schalter marschiert. Nun auch paar weitere Gleichgesinnte getroffen, zum einen den Magdeburger, wohnhaft in Hamburg, dazu zwei Berner. Diese hatten keine Probleme mit der Ticketlösung, für den Magdeburger und mich dauerte es schon bisschen länger, von hier nach da und von da nach hier geschickt, am Ende bekamen wir dann aber doch unsere hinterlegten Tickets. War diese Frage also gelöst. Zeit war noch bis zum Spiel, irgendwie rumbekommen, die Heimfans mit einer Motorrad/Roller-Staffel angereist, mal schauen gehen, aber passierte nichts, auch auf Gästeseite nichts Besonderes. Dann konnte es endlich losgehen. Intromäßig beide gleichauf, ordentlich Fackeln gezündet, wobei es bei den Gästen durch die grün-weißen Fackeln bisschen besser aussah. Stadion nicht ausverkauft, auch die Heimseite konnte ihren Block nicht voll bekommen, eigentlich schwach. Aber juckt dann vielleicht doch nicht ganz so viele, wenn beide Mannschaften irgendwo im Mittelfeld rumhängen. Supportmäßig auch eher schwach, klar, beide Seite über neunzig Minuten aktiv, aber die Lautstärke schwach. Wurde ja zum Teil auch recht laut, aber halt nur in kurzen Momenten. Da war definitiv mehr drin. Chancenplus auf Heimseite im ersten Durchgang, aber zur Halbzeit noch ohne Tore. Zweite Halbzeit, gleiches Spiel, wieder ordentlich abgefackelt auf beiden Seiten, diesmal aber nicht mehr so intensiv. Gab bereits im ersten Durchgang mehrmals vereinzelte Fackeln, dies wurde dann auch in der zweiten Halbzeit wiederholt. Endlich das Tor für die Gastgeber, ich muss es ja nicht erwähnen, ordentlicher Pyro-Einsatz. Nun auch wieder auf Gästeseite Einsatz von Pyro, auf beiden Seiten wurde auch mehrmals gezocktes Material präsentiert und zumindest auf Apoel-Seite auch vernichtet. Zwölf Minuten vor Ende dann die Entscheidung in Form vom zwei zu null, grandioser Jubel, dazu, klar, Pyro. Auf Gästeseite rechnete man nun wohl nicht mehr mit einem Tor, alle Vorräte wurden aufgebraucht, Rauchtöpfe, Böller, Fackeln in allen Farben, teilweise auf dem Spielfeld liegend. Dadurch auch Unterbrechung ohne aber Angst vor einem Abbruch zu haben. Den hatte ich zumindest im ersten Durchgang, als der heimische Torwart vor der Gästetribüne stehen musste und dort auch öfters mal Böller in Richtung Strafraum flogen. Ansonsten blieb es aber ruhig. Die Heimtruppe konnte mit dem Abpfiff feiern, die Gäste traurig abziehen. Schlechte Polizeitaktik nach dem Spiel, werden alle Leute gleichzeitig rausgelassen und dann wird der Abgang für die Haupttribüne gesperrt, damit die Gäste abziehen können. Hier gab es auch nur noch mal kurz eine Rennerei von der Polizei, ansonsten blieb es wohl wirklich ruhig, zumindest konnte man keine Gewalttaten vernehmen. Die Zwei aus Bärrn und den Magdeburger mit zurück in die Stadt genommen, an der Altstadt rausgelassen, mussten sie in den nördlichen Teil, entweder zum Hotel oder aber zum Flughafen. Wäre für mich auch noch eine Option gewesen via Istanbul ein- bzw. auszureisen, aber das wäre sicherlich alles noch viel stressiger geworden. So ging es dann zurück zum Hotel, vorher noch eine Pita reingefeuert und dann den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Am letzten Tag meiner Zypern-Tour wurde alles noch entspannter als bisher angegangen. Bereits vor dem Wecker wach gewesen, die übliche Prozedur wie am Vortag und bis zur letzten Minute im Zimmer ausgeharrt. Der weitere Weg führte mich dann nach Limassol, dort bisschen am Hafen entlang gelaufen, wird aber momentan alles neu gemacht, also eher langweilig. Hier und da mal eine Kirche, Moschee oder auch eine „Burg“, für letzteres unverschämte 4.50 Euro Eintritt, also gleich gelassen. Foto von außen geht aber immer. Die Zeit auf der Parkuhr war abgelaufen, auf der Weiterfahrt die Burg von Kolossi besichtigt, im Schnelldurchgang einmal drum herum, aber im Inneren gibt es sicherlich auch nicht mehr zu sehen. Dann weiter zum Flughafen, vorher noch volltanken, aber Schwierigkeiten an der Tankstelle. Shop nicht (mehr) besetzt, Kreditkarte wurde nicht akzeptiert, also musste in bar gezahlt werden, im Voraus. Nur 50 Euro einstecken, wurden aber nicht komplett gebraucht, nur knapp 40 Euro, zehn Euro also wohl verschenkt. Schmerzhaft, aber nicht anders jetzt zu regeln. Scheiss drauf, Zypern ist nur einmal im Jahr. Die weitere Zeit bis zum Abflug im Sicherheitsbereich abgesessen, Raucherbereich vorhanden, somit alles in Ordnung. Recht früh das Boarding begonnen, zumindest standen bereits eine Stunde vor Abflug unendliche Menschen an der Schlange, die Türen gingen aber auch bald auf, so dass es hätte losgehen können. Kreischende und heulende Kinder, allerdings nach Rom, schon mal gut, diese Nervensägen nicht an Board zu haben. Das Boarding zog sich dermaßen hin, kurz nach halb acht immerhin schon im Freien gestanden, dann irgendwann geht endlich die Tür zum Flugzeug auf. Die Crew mit keiner Durchsicht, viel zu voll hier drin, praktisch ausverkauft. Geliebter Sitzplatz reserviert, also paar Reihen weiter vorne Platz genommen, ich sollte dann in Zukunft wohl auch meinen Sitzplatz vorher reservieren. Flug katastrophal, der Flug ansich nicht, aber das Drumherum. Nicht nur auf dem Weg nach Rom waren schreiende und kreischende Plagen, nein, auch in meinem Flieger musste dieser Abschaum zugegen sein. Andauernd wird über den Gang gelaufen, du wirst von irgendeinem Plag angetascht und wenn die Eltern kamen und das Kind geholt haben, fing es an zu schreien und kreischen. Sind wir hier auf dem Spielplatz oder im Flugzeug? Nervte gewaltig, versucht irgendwie zu schlafen, wollte aber nicht klappen. Irgendwann dann weggenickt, aber nur Minuten später rüttelt der Hintermann an meinem Sitz, peng, da bin ich wieder wach. Du dumme Sau! Mit Verspätung gestartet, denn verfrüht gelandet, Fanfare gab es keine, brauche ich aber auch nicht. Gibt ja immer noch Kunden, die bei Landung klatschen zu müssen, wenn man sonst keine Aufmerksamkeit bekommt. Draußen dann Glück im Unglück, Linienbus nach Goch fährt um die Zeit nicht mehr, allerdings Anruf-Sammel-Bus bzw. Taxi zum Nahverkehrspreis. Bus nach Kevelaer wollte ich nicht nehmen, auf dem Schild steht was von Goch, aber ich muss doch nach Kleve oder? Total verplant und Kleve mit Goch verwechselt? Kurzer Blick auf die Bahn-App verriet, ich stehe mit dem Auto in Goch, nicht in Kleve. Somit alles gut. Taxi mit Goch-Aufschrift steht auch an der Bushaltestelle, sitzt aber niemand drin, muss ja jemand bestellt haben, ich war es nicht. Fahrer am telefonieren, ich ihn dann gefragt, ob nach Goch, bestätigt, er würde jetzt fahren, ich könnte mitfahren, kein Thema. Gut, dass der reservierende Herr am Taxistand rumlungerte und nicht an der Bushaltestelle, sonst hätte ich dieses Taxi nicht bekommen, hätte mir für einen späteren Zeitpunkt ein Anruf-Sammel-Bus / Taxi bestellen müssen. Zeitersparnis eine Stunde. Ankunft am Bahnhof in Goch, Auto steht noch, auch unversehrt, somit alles richtig gemacht. Noch gute Temperaturen, wenn auch kalt, drei Stunden noch bis heim, aber das wird schon irgendwie gehen. Auf den Straßen nichts los, außerdem trocken, kann man bisschen schneller fahren. Die Fahrerei fiel trotz Müdigkeit gar nicht mal so schwer, Plus-Grade wandelten sich im Laufe der Strecke in ein Minus um, aber auch nicht weiter tragisch, sitze ja im Warmen. Drei Uhr endlich zu Hause, Ende der Tour und Ende des Jahres. War nochmal eine schöne Abschlusstour und Zypern kann man sicherlich zu geraumer Zeit nochmal anfliegen. Gibt ja noch bisschen was zu erhoppen…




Sonntag, 15. Dezember 2013

Ermis FC Aradippou vs. Anorthosis Famagusta F.C. 0-0

Division A                 
Stadio Ammóchostos
Zuschauer: 2500


So lang wie möglich im Bett geblieben, die Klima lief ja nun mittlerweile, es wurde einigermaßen warm. Dazu draußen herrlicher Sonnenschein, da wird es einem gleich wieder warm ums Herz. Am Mittag dann ausgecheckt, wurde mit von Rolandus, der Appartmentvater, mitgeteilt, dass ich nur hätte runterkommen müssen, war schließlich kein Fehler von mir wegen der Klimaanlage, sondern der Fehler seines Bruders am Abend. Na gut. Er lud mich dann noch auf einen Kaffee ein, wir quatschten bisschen, war ja im Vorfeld zu lesen, dass die Zyprioten gerne das Gespräch suchen und sich mit einem unterhalten wollen. Gesagt, getan, ging eine gute Stunde drauf, warf meinen Zeitplan bisschen durcheinander, aber dennoch in Ordnung. Dann verabschiedet, Supermarkt aufgesucht und Verpflegung eingekauft, wie das halt in einem Supermarkt so üblich ist. Das geplante 3.Liga-Spiel wurde kurzerhand wieder von Sonntag auf Samstag verlegt, hätte nach Nordzypern fahren können und dort noch ein Spiel anschauen, war aber aufgrund der fehlenden Versicherung für das Auto zu stressig, darum gelassen und direkt nach Larnaka aufgebrochen. Dort bisschen am Strand spazieren gegangen, das Wetter genossen und einfach mal nichts tun. Nur aufsaugen, Land, Leute, Wetter. Das tut gut und entspannt komplett, weg von den täglichen Sorgen, einfach nur den Kopf freimachen. Hier und da mal ein Foto, wiederum eine Festung zu Gesicht bekommen, aber sonst hat Larnaka in meinen Augen nicht viel zu bieten. Kann täuschen, wenn ich in der falschen Gegend war, aber sieht schon eher nach einem Urlaubsort aus. Aufbruch dann zum Stadion, die Sache war noch unklar, zum Glück am Freitagmorgen noch gesehen, dass das Spiel in Larnaka stattfindet und nicht im anderen Ort, wie bei Europlan beschrieben. War natürlich der bessere Ground, der jetzt besucht wurde. Das Auto auf einem Schotterplatz in der Nähe des Stadions abgestellt und die Lage geprüft. Am ersten Eingang keine Chance, auch an den weiteren zwei Eingängen abgewiesen worden. Bitter, aber nicht zu ändern, siebzehn Euro das Ticket, gehe aber auch noch als Student durch, auch wenn ich gar keiner mehr bin, das Ganze dann für einen Zehner. Wird am Eingang auch nicht kontrolliert, Ticket wird gar einbehalten. Sinn oder Unsinn, das ist hier die Frage. Ich konnte mich damit nicht abfinden, nochmal zurück zum Eingang, dort wurden gerade die Tickets brav zerrissen. Eventuell sollten die Tickets nicht nach draußen gelangen um diese doppelt zu verwenden, aber da das Ticket einen Abriss hatte, ist dies auch unlogisch. Auf Nachfrage bekam ich dann aber ein Ticket für die Sammlung und alles war gut. Der Ground umfasst drei Tribünen, wovon eine Längsseite nur für VIP ist, die Hintertortribüne den Gästen vorbehalten ist und die Haupttribüne samt Nebenblock für die Heimseite. Gäste ordentlich angereist, von den 2500 Zuschauern waren es mehr als die Hälfte, schätze auf etwa 1300-1400. Zum Intro gab es einen Banner „Against modern fans“, dazu paar Fackeln. Im Laufe des Spiels immer wieder mal eine Fackel angesteckt, gab aber kein gutes Bild wieder, hätten schon alle auf einmal gezündet werden müssen, klar. Supportmäßig ging es in Ordnung, durchweg über neunzig Minuten am Singen, auch Bewegung war zu vernehmen. Wohl griechischer Style, wobei ich in diesem Land selber noch nicht zugegen war. Offenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten, die Gäste mit einem Pfostentreffer kurz vor Schluss, ein Tor sollte aber nicht mehr erzielt werden. Gestern fast ein torloses Remis, heute war es dann soweit. Scheiss auf die Serie, hauptsach der Ball rollt. Mein weiterer Weg führte mich dann in die Hauptstadt, nach Nikosia, hatte ich dort ein Zimmer für die nächsten zwei Nächte gebucht. Hotel mit sehr guter Bewertung und dies muss mich direkt bestätigen. Zimmer 506, executive room, als Zebra-Zimmer bezeichnet. Ordentliches, großes Zimmer, eine kleine Suite würde ich sagen. Luxuriös eingerichtet, großes Bett mit richtiger Decke, dazu ordentlicher TV, Couch, Tisch, Sessel und Balkon. So lässt es sich leben. Ins Bett gelümmelt, das TV-Gerät laufen gelassen, bisschen noch das Internet befragt und wenig später wurden die Klima, das Licht und das TV-Gerät ausgeschaltet sowie die Augen in den Schlafmodus versetzt…

Samstag, 14. Dezember 2013

AEL Limassol FC vs. A.E. Kouklion 1-0

Division A                 
Tsirion Stadium
Zuschauer: 2500


Zeit war nun genügend vorhanden, gemütlich ging es nach Limassol zum nächsten Spiel, zeitig am Stadion eingetroffen, die nähere Umgebung erkundet wegen Nahrungsaufnahme, Auswahl fiel auf einen einheimischen Fastfoodladen, der Burger war eher schlecht als recht, konnte aber den ersten Hunger zumindest stillen. Noch paar Minuten im Auto gesessen, dann rein, ab auf die Haupttribüne, zugleich aber auch der Gästeblock, wo ich nun mit etwa zehn weiteren Personen saß. Der heimische Anhang auf der Tribüne gegenüber, gibt es auch hier nur zwei Tribünen auf den Längsseiten, dafür beide überdacht. Spruchbänder an der Bande befestigt, konnte ich aber aufgrund mangelnder Kyrillisch-Kenntnisse nicht entziffern. Eventuell hat dies aber mit einem Wappenwechsel zu tun, stand irgendwas mit 1930 – 1989 geschrieben, dazu wurde ein Wappen als Blockfahne zum Intro hochgezogen. Der Support war überraschenderweise richtig gut, kreativ und laut. Der Block mit Müllsäcken in den Farben blau und gelb gekleidet, öfters mal Wechselgesang innerhalb vom Block, dann raus aus den Müllsäcken und damit auch noch bisschen was fürs Auge geboten. War in Ordnung. Dazu eine geniale Lautstärke, hatte ich nicht vermutet, nur leider kein Pyroeinsatz, fehlt aber vielleicht einfach nur das Tor dazu. Das konnte aber hier gar nicht fallen, denn wenn nicht auf das Tor geschossen wird, so kann auch kein Tor erzielt werden. Immerhin Limassol Tabellenführer, aber die Kreativität des Spiels ließ zu wünschen übrig. Der Gast machte es aber auch geschickt, stellt sich mit neun Spielern plus Torwart an den 16er, nur ein Stürmer wartet vorne auf Konter. Und so waren es auch die Gäste, die die beste Chance im Spiel hatten, das ganze kurz nach der Pause. Ich legte mir schon gedanklich meine Sätze für den Bericht zusammen, kein schönes Spiel der Gäste, aber dafür effektiv. Das wäre ein Satz zum Spiel gewesen, aber ein Spiel dauert halt immer so lange, bis der Schiedsrichter abpfeift und so fällt in der vierten Spielminute der Nachspielzeit tatsächlich noch das Siegtor für die Gastgeber, die damit Herbstmeister sind. Respektabler Torjubel auf der Heimseite, konnte gefallen. Aber auch hier kein Pyroeinsatz mehr zu verzeichnen. Danach war Schluss, mittlerweile gut durchgefroren, am Tag genial, am Abend doch ziemlich schattig, ging es zurück zum Auto. Paar Kilometer noch zum gebuchten Hotel, naja, war eher ein Appartment, aber für zwanzig Euro das Billigste weit und breit. Leider ein Fehlgriff, Zimmer eiskalt, die Klima wollte auch nicht, nur eine Wolldecke als Bettdecke, gut, dass es ein Doppelzimmer war, ich somit schon mal zwei Decken hatte und eine Dritte lag bereit, so wurde irgendwie versucht sich zu wärmen und zu schlafen. Erst am Morgen konnte dann die Klima eingeschaltet werden, dies ist aber wiederum ein anderes Thema…

A.E. Paphos vs. AO Ayia Napa 1-2

Division B                 
Paphiako Athlítiko Kentro
Zuschauer: 90


Zum Abschluss des Jahres sollte es nochmal in ein neues Land gehen, natürlich im Dezember klimatechnisch besser als Deutschland und Umgebung und so fiel die Auswahl auf Zypern. Zypern, geografisch in Asien gelegen, gehört aber zumindest fußballtechnisch zu Europa und auch die Einwohner fühlen sich wohl eher europäisch, von England einst besetzt, nun geteilt, der südliche Teil griechisch, der nördliche Teil türkisch. Den besten Preis für den Flug gesucht, ab Frankfurt aber nichts unter 200 Euro zu machen, darum bisschen rumgedoktert, heraus kam der Flug von Weeze via Bergamo nach Paphos. Zurück dann direkt nach Weeze. Anreise noch unklar, Auto oder doch Öffentliche, am Ende gewann das Auto, mit Option auf eine Teilstrecke um die Kilometerleistung auf dem Auto nicht weiter in die Höhe zu schrauben. Der Freitag kam, der Abflugstag und gegen Mittag machte ich mich leicht kränklich auf den Weg in Richtung niederländische Grenze. Um Köln herum der bekannte Stau, durch Köln durch, bald Düsseldorf erreicht, wollte ich hier parken und dann per Shuttle nach Weeze gelangen. Die herausgesuchten Parkplätze waren aber alle nicht das Wahre, hieß am Ende, ich bin ohne Erfolg wieder abgezogen, doch aus Düsseldorf herauszufinden war gar nicht so leicht. Hier falsch gefahren, da falsch gefahren, dann Feierabendverkehr. Ich wurde nervös, fing das Schwitzen an. Ich wollte es doch alles locker angehen lassen und jetzt wieder so einen Stress. Endlich raus aus Düsseldorf, doch der nächste Stau wartete bereits. Das wird jetzt auf einmal doch noch eine enge Kiste, das Auto sollte in Goch abgestellt werden (von Weeze hat man soweit nur negatives gehört in Sachen Vandalismus), Goch die billigste Tarifzone mit 2.50 Euro. Es sollte aber alles gut gehen, pünktlich angekommen, Auto auf dem P&R geparkt, Ticket gezogen und auf den Zug gewartet. Dieser kam mit Verspätung, eine Station gefahren, in Weeze raus, zum Shuttle-Bus gerannt, dabei fast auf die Fresse gefallen, da die Straßen leicht glatt waren. Am Flughafen selber nichts Spannendes passiert, viel Zeit war ja auch nicht mehr, darum direkt in den Sicherheitsbereich und wenig später hob der Vogel ab. Apropos Vogel, dieser asiatische Vogel neben mir wollte anscheinend kuscheln, 3er Sitzreihe, zwei Plätze sind belegt, aber anstatt ans Fenster zu gehen, hockt er sich in die Mitte, die Sitzabstände sind ja auch so groß, dass man genügend Platz hat. Dann fiel ihm der Kopf beim Schlafen dauernd zu meiner Seite, aber ich bin ja ruhig und gelassen, keinen Stress machen. In Bergamo verfrüht gelandet, nicht in meinem Sinne, hatte ich dort knapp neun Stunden zu überbrücken, nun halt noch mehr. Gegenüber vom Flughafen das Einkaufscenter besucht, noch Verpflegung eingekauft und was gegessen, dann wieder rüber zum Flughafen und mit etwa 177 weiteren Fluggästen die Nacht verbracht. Bergamo ist nicht wirklich berauschend, gibt kaum Bänke, Abflughalle geschlossen, so tümmelt sich alles im Ankunftsbereich. Die erste Zeit mit Lesen des neuen Erwin´s verbracht, komplett durchgelesen, und dann auch mal an Schlaf gedacht. Ab auf den Boden, aber der Schlaf war nicht wirklich toll, dauernd hörte man irgendwo die Putzmaschine summen und man musste Angst haben, dass der Typ auf dem Gerät dich einfach über den Haufen fährt. So waren es dann doch gute zwei Stunden Schlaf, die Nacht aber bald rum, die Abflugshalle öffnet, die letzten Minuten noch relaxed und dann in den Sicherheitsbereich. Gate 1-11 ist in der untersten Ebene, wird man per Bus zum Flugzeug gebracht, also gilt hier bei Ryanair-Flügen nicht first in-first in, sondern last in- first out – first in. Zur Info. Meinen geliebten Platz in der letzten Reihe ergattert, sogar komplette Reihe für mich. Breit machen und dann nach dem Start direkt die Augen zugefallen, erst kurz vor Landung wieder wach geworden. Ordentlich. Die Landung mit Schwierigkeiten, wohl zu windig, also Schleife gedreht und nochmal ein Versuch, diesmal klappte es, zwanzig Minuten Verspätung, aber halb so wild. Mietwagen bei Sixt abgeholt, Linksverkehr auf Zypern wegen der einstigen englischen Besatzung, konnte mich aber ja Anfang des Jahres bereits darin üben. Mittlerweile dreiviertel zwölf, knapp 2,5 Stunden bis zum ersten Spiel der Tour. Darum noch nach Paphos reingefahren, klar, musste ich ja eh wegen dem Spiel, an den Hafen, hier die Festung begutachtet und dann weiter zu den Königsgräbern, dort aber 2.50 Euro Eintritt, wusste es zeitlich nicht einzuschätzen wie weit bis zum Stadion usw., war auch gar nichts los an den Königsgräbern, darum gelassen und zum Stadion aufgebrochen. Zu späterer Zeit dann aber festgestellt, sind die Königsgräber Weltkulturerbe, schade, vorher mal schlau machen. Zeitlich war es natürlich kein Problem, viel zu früh am Stadion angetischt, in der näheren Umgebung noch einen Supermarkt gesucht, aber nichts gefunden, dann halt direkt rein. 10 Euro Eintritt für zweite Liga, na gut, vielleicht leicht übertrieben, hat der Fußball der zweiten Liga sicherlich nicht diese Klasse wie es in anderen Ländern der Fall ist. Stadion mit zwei Tribünen auf den Längsseiten, aber nur eine Seite, die mit Dach geöffnet. Reicht auch vollkommen, kamen gut neunzig Zuschauer. Auch hier dieses Vogelfutterzeug auf dem Boden verteilt, ei wenn es doch schmeckt. Spiel war erträglich immerhin drei Tore gesehen. Genial natürlich auch die Sonneneinstrahlung, war in der ersten Halbzeit auf jeden Fall T-Shirt-Wetter, im zweiten Durchgang zwar die Position gewechselt um weiterhin Sonne zu genießen, aber es wurde frisch. Paar Jungscher sorgten in der zweiten Halbzeit noch für bisschen Sound in den Ohren, aber logischerweise nichts Bewegendes, aber dennoch in Ordnung. Der Abpfiff ertönt, hier noch ein Foto, da noch ein Foto und dann gemütlich Richtung Ausgang und Richtung Auto, der Länderpunkt war somit eingepackt, verschnürrt und im Rucksack verstaut…

Sonntag, 8. Dezember 2013

SG Selters vs. VfL Eschhofen 0-3

Kreisoberliga Limburg-Weilburg                 
Sportplatz Oberselters
Zuschauer: 60


Für das Wochenende nichts geplant, wäre aber wohl auch nichts Großartiges gegangen. Bisschen Nahverkehr fahren, passt soweit, mittags aufstehen, am späten Nachmittag wieder daheim. Perfekt, wenn dann noch eine Tribüne dabei herausspringt. Mit Can am bekannten Treffpunkt getroffen, zusammen ging es dann die A3 hoch nach Bad Camberg, dort durch den einen oder anderen Ortsteil und schon war man da. Fast zumindest, gar nicht so leicht den Sportplatz zu finden, welcher sich auf dem Berg befindet und die Beschilderung stets in der falschen Richtung hängt. Aber wir hatten es noch pünktlich geschafft. Von außen sah es allerdings erst einmal nicht nach Tribüne aus, den Sportplatz betreten gab es aber Entwarnung. Überdachung mit vier Reihen Sitzbänken, bedeutet Tribüne. Alles richtig gemacht. Spiel ordentlich verquatscht, praktisch, wenn man sich eine Zeit lang nicht sieht, hat man immer mehr zu quatschen als wenn man Wochenende für Wochenende aufeinander hängt. Das Spiel zog sich dennoch irgendwie in die Länge, die Kälte gab ihr übriges hinzu. Fettwurst vom Grillteller nicht so prickelnd, sehr trocken und bisschen verbrannt, konnte man aber noch essen. Der heimische Stürmer mit der Nummer 9 konnte bereits nach 23 Minuten duschen, wusste man schon nach der Gelben Karte recht früh im Spiel, dass er nicht die komplette Spielzeit auf dem Platz stehen wird. Tore fielen auch, zwei an der Zahl für die Gäste, die Gastgeber kurz vor der Halbzeit mit der Möglichkeit zum Anschluss aber kläglich vergeben. Zweite Halbzeit, mehr Druck auf das Gehäuse der Gäste, ohne aber Nennenswertes zu erzielen. Nach glatt Rot für die Gäste die Anzahl der Spieler wieder egalisiert, nutzte aber alles nichts, kurz vor Ende sorgte ein Konter für den Endstand zum 0-3. So ging es dann wieder in Richtung Heimat, die A3 runtergefahren, bisschen Verkehr aber nicht weiter tragisch. Ein entspanntes Wochenende ging zu Ende, zumindest in fußballerischer Sicht…

Sonntag, 1. Dezember 2013

Valencia C.F. vs. C.A. Osasuna 3-0

Liga BBVA                
Estadio de Mestalla
Zuschauer: 31000


Wir eilten zum Auto so schnell es nur ging. Tür auf, Tür zu, losfahren. Dunkel war es bereits, auf unbekannten Straßen nicht gerade von Vorteil, wenn die Straße auf einmal zu Ende ist und es nach links geht. Aber Orangen wollten wir dann doch nicht pflücken gehen, also auf der Straße geblieben, aber zu weit, ein Fahrfehler muss natürlich drin sein. Drehen und richtige Richtung, verlorene Zeit wieder gut gemacht und bald in Valencia angetischt. Natürlich wieder zu naiv am Werk, dass ja eh keiner zum Spiel möchte, war halt nicht so, so dass ein freier Parkplatz vor der Haustür eher Mangelware war. Einmal um den Block, nicht lange gezögert und ab ins Parkhaus eines Hotels (2h33min für 7Euro irgendwas). War die einfachste Lösung. Zum Anstoß klappte es dann leider nicht mehr, bei den hinterlegten Karten gab es Schwierigkeiten, zumindest beim Kollegen, auf ihn gewartet und dann den Turm hochgelaufen, waren schon gut acht Minuten gespielt. Aber okay, ist zu verkraften. Stadion natürlich genial. Steil, eng, mitten in der Stadt, wenn auch nur Sitzplätze vorhanden. Support überraschenderweise für Spanien gut, fast durchgehend wurde von der Gruppe hinter dem Tor supportet, auch wenn sich irgendwann das Tonband wiederholte. Lag vielleicht auch am Spielverlauf, denn das eindeutig, bessere Team waren halt die Gastgeber, mit Dank einer roten Karte für einen Gästespieler wegen groben Foulspiels im Mittelfeld. War leicht übertrieben, aber okay. Danach noch mehr nur ein Spiel auf ein Tor, irgendwann zappelte der Ball auch im Netz. Dies folgte im zweiten Durchgang noch zweimal, so dass ein ungefährdeter drei zu null Sieg am Ende auf der Heimseite zu verbuchen war. Immer wieder genial, wie schnell sich ein Stadion kurz nach Abpfiff leeren kann, innerhalb von zwei Minuten waren wir nur noch alleine auf der Tribüne und auch der Ordner drängelte bereits auf ein Gehen unsereins. Der Schlagstock wurde aber weder seitens dieses Herren noch der Polizei geschwungen und so ging es brav und friedlich wieder ins Freie, außerhalb des Stadions. Dort von Nils verabschiedet, hatten wir zwei verschiedene Richtungen. Ich zum Auto und von da weiter in Richtung Barcelona, er mit unbekanntem Ziel in Valencia. Nun galt es die gut 350 Kilometer wieder heile und sicher zu überstehen, eigentlich ein Schnäppchen, aber wiederum die Maut gespart, so dass für diese Strecke eben keine drei Stunden benötigt werden, sondern 5 ¾, zumindest laut Navi. Waren aber erneut nicht alle Straßen drinnen, so dass die Zeit deutlich gesenkt wurde und am Ende das Ziel Barcelona Airport in fünf Stunden erreicht wurde. Müde war ich dennoch, drei bis viermal noch das Auto überprüft, ob ich alles habe, Check-Out war logischerweise nachts um halb drei nur mit Schlüsselkasten möglich. Aber ich denke, ich hatte alles im Sack, bisher vermisse ich auch nichts. Am T2 nicht sonderlich viel zu holen, also per Shuttle zum richtigen Terminal gefahren, dort Schwierigkeiten gehabt überhaupt reinzukommen, unten alles zu, also über das Parkhaus und Aufzug in den ersten Stock, dort war normaler Zugang möglich. Überall Wachleute, keine Ahnung, wie es dort mit Schlafen aussieht, aber gibt eh nur Bänke mit Lehnen, also nicht zu empfehlen. Internet genauso schlecht, fünfzehn Minuten frei, aber Verbindung total langsam, keine Seite wollte sich aufbauen, darum gleich wieder gelassen. Bisschen in der Gegend rumgelaufen, öfters mal an die frische Luft und dann auf gut Glück in den Sicherheitsbereich. McDonald vorhanden, Cappuccino für einen Euro, dazu zwei Hamburger als Frühstück, der Magen knurrte schon ganz ordentlich. Sollte es jemanden interessieren. Raucherzone auch vorhanden, also alles bestens, kurz vorm Boarding nochmal dorthin und pünktlich wieder zurück. Aber was sehen meine übermüdeten Augen? Die Leute stehen wirklich schon Minuten vor offiziellem Start reihenweise in der Schlange als ob es kaum Sitzplätze im Flieger gibt. Meine Güte, ihr reist mit Lufthansa und nicht mit Ryanair, wo es keine „personalisierten“ Plätze gibt. Dauerte alles ziemlich lange, bis zur letzten Reihe durchgekämpft, nur zwei Plätze belegt. Perfekt. Start verzögerte es sich auch, warum auch immer, vor dem Start bereits eingeschlafen und auf der Startbahn beim Start wach geworden. Also nicht direkt auf der Startbahn, ich saß schon noch im Flieger. Der Vogel gleitet nach oben, meine Augenlider nach unten, weitergeschlafen und pünktlich zum Frühstück wieder wach. Schokocroissants diesmal im Angebot, dazu Kaffee und Orangensaft. Kein Rührei, kein Speck, kein Gemüse, nur Croissants. Und da wohl die Flugbegleiterin meine Gedanken vom Hinflug irgendwie mitbekommen haben muss, könnte der Gedanke, Slogan oder sonstwas dual zu der Schokoladenei-Werbung lauten: „Wenn du artig die Fresse hälst und brav dein erstes Schokocroissant isst, bekommst du auf dem Rückweg noch ein zweites!“ Ich hab die Fresse gehalten, hab das Ding brav gegessen und bekam als Belohnung noch ein zweites Croissant. Vielen Dank. Nonstop you! Gelandet außerhalb von Schengen, klar, sind ja auch in Frankfurt und nicht in LUX, welch eine Diskrimierung nur weil wir an ein Gate außerhalb des Abkommens gefahren sind, mit dem Bus weiterfahren zu müssen. Stellte aber kein Problem dar, die kalte, deutsche Luft erst mal tief eingeatmet und auf meinen Fahrservice gewartet. Zurück nach Mörfelden, von dort dann wieder nach Hause. Noch bisschen rumgammeln, dann ins Bett, schlafen und am Abend aufwachen. Was folgte? Nachtschicht…

C.F. Albuixech vs. El Puig C.E. 3-2

Preferente Grupo I                
Polideportivo Municipal San Ramon
Zuschauer: 90


Nun hatten auch wir am Sonntag Siesta, denn bis zum nächsten Spiel mussten lachhafte 2,5 Stunden überbrückt werden. Erstmal nach Albuixech fahren und den Ground suchen, gab es die Straße mal wieder nicht im Navi. Sind aber direkt vorbeigefahren, also war es nicht so schwer, besten Parkplatz erwischt und dann mal schauen gehen. Gab aber nichts zu sehen, alles noch zu. Der Magen knurrt, also die Kiste mit was brauchbarem füllen, erstbesten Passanten gefragt, blablablabla, etwa 30 Minuten zu laufen. Muss nicht sein, also wieder das Auto genommen, war schnell erreicht die Bar, auch wenn diese gerade dicht machen wollte. Für einen Hamburger war aber noch Zeit. Irgendwie schon typisch spanisch gegessen an den beiden Tagen. Dafür war der Hamburger richtig klasse, mit allem was drauf gehört. Fleisch, Schinken, Zwiebeln, Ei, Käse. Nur war leider das Brötchen zu weich, so dass es bei jedem Biss auseinanderfiel. Aber gut, lieber so einen als den Baguettedreck von gestern. Gestärkt konnte es nun zurückgehen, aber urplötzlich waren alle Parkplätze belegt. Sinnloser Mist, also eine Stra0e weiter geparkt, ist nicht weit und passt auch. Erneut zum Stadion, was auch sonst und den schlechtesten Ground der Tour besucht. Zwei überdachte Sitztribünen mit je zwei Reihen sind vorzufinden. War halt das nächste Spiel zum Zielspiel am Abend, da ging sonst nichts anderes, muss man halt auch mal was schlechtes machen. Spiel ging soweit in Ordnung, auch wenn ich gelangweilt wirkte. War halt eine Mischung aus allem: Müdigkeit, Langeweile und Motivationslosigkeit. Aber es wurde brav abgestanden und das sogar sinnloserweise bis zum Schluss. Gastgeber mit 2-0 in Front, Anschluss noch vor der Halbzeit, kurz danach der Ausgleich. Erste Ampelkarte folgt und wenig später auch die Zweite. Eigentlich sicher, dass die Gäste das Ding noch gewinnen, sollte aber nicht so sein, denn wiederum die Gastgeber trafen ins Tor, zum 3-2. In der Schlussphase wurde es noch mal hektisch, fast jeder Zuschauer voll dabei, wünscht den Abpfiff herbei, noch ein Konter für die Gastgeber, welcher dann zur Roten Karte gegen den Torwart der Gäste wegen Notbremse wird. Kostet nun alles noch mehr Zeit, ein weiteres Tor fällt nicht mehr, dafür zumindest ich fast vom Glauben ab. Mit Abpfiff haben wir elf Minuten verloren, vier Minuten später angefangen und dann sieben Minuten Nachspielzeit. Ob das was wird mit dem pünktlichen Erscheinen beim Abendspiel?
 

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