Landesliga Süd Bayern
TechnMarktStadion, Fürstenfeldbruck
Attendance: 300 (15)
Das heutige Angebot an Spielen belief sich nicht unbedingt auf die große Auswahl, besonders wenn man am Abend noch auf ein Fest wollte und die Ankunft daher nicht zu spät erfolgen sollte. Die Bayernliga wollte erst um 15 Uhr beginnen und so fand man mit einem Spiel in Fürstenfeldbruck, welches um 14 Uhr begann, ein akzeptables Spiel. Und so machte ich mich dann gegen 8.30 Uhr mit dem Auto Richtung Hanau, wo um 9 Uhr die Fahrt mittels Deutschland-Pass erfolgen sollte.
Mit Umstieg in Aschaffenburg, wo es dann per ICE gen München ging, sollte die Reise starten. Höhepunkte auf der Hinfahrt gab es nicht, so dass die Fahrt mit Schlafen und Musik hören verbracht wurde. In München ging es dann per S-Bahn weiter Richtung Fürstenfeldbruck und dort per Pedes zum TechnoMarkt Stadion, welches in gut 15 Minuten zu erreichen ist.
Der Ground selber war für Landesligaverhältnisse überdurchschnittlich. Zwei große überdachte Stehtribünen auf beiden Längsseiten konnten überzeugen, darüber hinaus noch die Anzeigetafel mit analoger Uhr. Sieht man selten sowas. Lediglich der Preis von 2.50 Euro für eine Bratwurst war überteuert und wurde somit nicht verköstigt.
Das Spiel war zunächst überraschend sehr ansehnlich, denn bereits nach 5 Minuten konnte Fürstenfeldbruck in Führung gehen. Im Laufe des Spiels ergaben sich auf beiden Seiten gute Chancen, die Führung auszubauen bzw. das Ergebnis zu egalisieren, doch entweder war unvermögen im Spiel oder aber die Torhüter standen richtig. Nachdem dann gut 15 Minuten vor Schluss ein Gästespieler wegen Meckerns vom Platz gestellt wurde, ergab sich fortan für den Gastgeber weitere Chancen und so konnte 12 Minuten vor dem Ende auch die Vorentscheidung erzielt werden. Der Gast aus Eichstätt fiel nun auseinander und so folgten nun noch Tor Drei und Vier.
Nach dem Spiel ging es dann bisschen schnelleren Schrittes Richtung Bahnhof zurück, wollte man sich noch im nahegelegenen E-Center mit Verpflegung eindecken. So wurden dann die letzten Meter gerannt, Verpflegung besorgt und dann Richtung Bahnhof gerannt, wo man eine Minute vor Einfahrt der S-Bahn ankam. Im ICE von München nach Aschaffenburg wurde man dann noch von zwei Gestalten aus dem Ruhrgebiet unterhalten, die sich wohl in München einen geschüttet hatten. Nach zunächst lauteren Gesprächen pennten diese beiden ein und zumindest der eine packte die Säge aus, ohne aber damit Erfolg gehabt zu haben. In Aschaffenburg dann noch paar Arbeitskolleginnen getroffen, sollte man dank Zugverspätung gegen 20.15 Uhr wieder in Hanau ankommen und danach ging es zum verdienten Fest.
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