Grenzlandstadion
Attendance: 651 (450)
Recht müde erwachte ich am Morgen, als der Wecker klingelte. Aber den Deutschland-Pass muss man ja ausnutzen. So quälte ich mich aus dem Bett, machte mich fertig, recherchierte noch einige Infos rund um die Anreise und kurz darauf ging es Richtung Bahnhof. Abfahrt 10 Uhr, Züge alle pünktlich, war ich um 13.15 Uhr in Rheydt. Mal wieder per Pedes ging es zum Stadion, wofür ich 25 Minuten brauchte. Ticket für 8 Euro besorgt und nach Personen- und Rucksackkontrolle rein.
Das Spiel begann, Mannheim am Anfang besser und auch mit der verdienten Führung. Gute Lautstärke nach dem Führungstreffer im Gästeblock bei gut 450 mitgereisten. Das Spiel über war die Stimmung bei den Gästen auch recht anhörlich, wobei meiner Meinung fiel auf Schiene von der UF läuft und es zum Teil recht monoton klingt. Aber jedem das Seine. Auf Heimseite keine Fanszene auszumachen, spielte die Erste heute auswärts in Bochum. Die gut 200 Zuschauer auf Heimseite konnten dann noch vor der Pause den Ausgleichstreffer „b ejubeln“. Zweite Halbzeit begann mit einem Plus auf der Gladbacher Seite. Die Gastgeber hatten die besseren Chancen und mehr vom Spiel, wobei Mannheim nicht unbedingt schlecht war. Manch Schiedsrichterentscheidung ließ den Gästeblock dann zum Ausrasten bringen und spätestens nach dem Siegtreffer von M´gladbach war die Friedfertigkeit seitens der Gäste vorbei. Passiert dürfte aber dennoch nix sein.
Für mich hieß es mit dem Schlusspfiff auf in Richtung Bahnhof, 5 Minuten vor Eintreffen des Zuges diesen erreicht, ab nach M´gladbach Hbf und kurz darauf kam schon der ICE nach Frankfurt. Einen 4er ergattert, Musik gehört und gelesen. In Köln dann „Besuch“ bekommen von einem älteren Herren, sowie einer jungen Dame, die sich neben mich setzte. Hier hatte ich das Gefühl, dass die Olle wohl mal wieder gebumst werden wollte, denn wer sich so in den Sessel legt und die Beine spreizt, kann keine anderen Absichten gehabt haben. Ich bin jedoch nicht drauf eingegangen und für sie war am Flughafen in Frankfurt dann Schluss. Für mich ging es noch paar Kilometer weiter, wo um 19.15 Uhr Feierabend für den heutigen Tag gemacht wurde und man sich den Abend mit TV und Internet vertrieb.
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